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MoneyMoney 2 · Onlinebanking-App führt Kategorien ein

Mit der heute veröffentlichten neuen Version 2.1 reicht die Onlinebanking-App MoneyMoney (unser Review) endlich ein bisher schmerzlich vermisstes Feature nach: Kategorien bzw. Kategoriengruppen (mit Unterkategorien).

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Diese könnten über die Sidebar mit Farbe und Name festgelegt werden. Anschließend kann man noch Suchbegriffe definieren, die für die automatische Kategorisierung der Umsätze wichtig sind. Einzig eine separate Kategorienverwaltung mit mehr Übersicht wäre noch wünschenswert. 

Damit aber nicht genug, denn so langsam aber sicher haben sich mit den letzten Updates von MoneyMoney 2.x deutliche Unterschiede zu MoneyMoney 1.x abgezeichnet, so dass sich ein Upgrade, das im oben verlinkten Review nicht zwingend notwendig war, immer lohnenswerter wird.

Die Unterschiede begründen sich hauptsächlich in der Unterstützung von viel mehr Banken und Kreditkarten, sowie SEPA-Überweisungen und SEPA-Daueraufträge mit IBAN und BIC. Dazu lassen sich Buchungen aus anderen Apps importieren und MoneyMoney 2 ist selbstverständlich voll an OS X 10.9 Mavericks angepasst.

MoneyMoney 2 wird nach wie vor ausschließlich über den Onlinestore der Entwickler verkauft und kostet momentan 15 Euro. Zur Installation wird Mac OS X 10.6 Snow Leopard vorausgesetzt.

Zum kostenlosen Ausprobieren steht eine 30 Tage lauffähige Testversion zur Verfügung.

-> http://moneymoney-app.com

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StarMoney für den Mac mit SEPA-Unterstützung

Entwickler Star Finanz GmbH hat gestern seine Mac-Version von StarMoney (unser Review) auf Version 1.5 aktualisiert.

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Erwähnenswert ist dieses Update, da nun endlich auch SEPA-Überweisungen, -Daueraufträge oder -Umbuchungen unterstützt werden. Die Ganze ist zwar noch nicht ganz mit der Windows-Version von StarMoney vergleichbar aber immerhin ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Neue Funktionen von Version 1.5.0

  • SEPA-Überweisung
  • SEPA-Terminüberweisung (Bestandsabfrage, Einreichen, Löschen)
  • SEPA-Dauerauftrag (Bestandsabfrage, Einreichen, Löschen)
  • SEPA-Übertrag (auch SEPA-Umbuchung genannt)
  • SEPA-Zahlungsvorlage

Preise und Verfügbarkeit

StarMoney wird über den Mac App Store und als normale Downloadversion für momentan 19,99 Euro verkauft. Dazu gibt es mittlerweile auch eine kostenlose und auf 60 Tage begrenzte Testversion.

Zur Installation wird Mac OS X 10.6 Snow Leopard vorausgesetzt.

[app 563494181]

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Squirrel · Finanzverwaltung für OS X und iOS derzeit kostenlos

Über das Thema Apps für Finanzverwaltung bzw. -management habe ich in der Vergangenheit schon das eine oder andere Review geschrieben. Schlussendlich lande ich persönlich aber doch immer wieder bei MoneyMoney 2. Auf das Warum kann ich gar keine klare Antwort geben. Mit MoneyMoney gehts einfach schnell und ohne großes Zutun von der Hand.

Aber das soll jetzt auch hier nicht das Thema sein, denn mit Squirrel wird momentan für den Mac und das iPhone eine kostenlose App für dieses Themengebiet angeboten.

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Ich habe Squirrel jetzt nicht getestet und kann demnach also auch nichts zur Qualität sagen.

Die Oberfläche wirkt auf mich aber sehr aufgeräumt und funktional ist neben einem ordentlichen Reporting, Kategorien und Unterstützung mehrerer Währungen sogar ein iCloud Sync vorhanden, wobei dieser, wenn ich den App Store Bewertungen trauen darf (ist ja immer so eine Sache), nicht richtig funktioniert.

Wer darauf aber verzichten kann, sollte den Download-Knopf drücken oder sich die App für ein späteres Update auf Halde legen ;)

 

Squirrel für den Mac wird erstmalig kostenlos (sonst bis zu 21,99 Euro) angeboten. Die ebenfalls kostenlose iPhone App schlägt sonst mit bis zu 2,69 Euro zu Buche.

Zur Installation wird minimal OS X 10.8.2 Mountain Lion bzw. iOS 6.0 vorausgesetzt.

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Review: StarMoney · Onlinebanking und Finanzmanagement-App für OS X und iOS (Gewinnspiel inside)

StarMoney von der Star Finanz GmbH kennt der eine oder andere sicherlich als ziemlich perfekte Finanzverwaltungs-Software von Windows.

Diese App gibt es jetzt schon seit ein paar Monaten auch nativ für OS X. Ich habe mir StarMoney für den Mac nachfolgend endlich mal etwas näher ansehen können und werde Euch abschließend mitteilen, wie sich die App gegen die Konkurrenzprodukte Outbank, MoneyMoney, MoneyWiz & Co. schlägt.

Bevor es jedoch losgeht, soll ein kleiner Rückblick folgen:
StarMoney gab es bereits vor einigen Jahren schon einmal als Mac-Version, die damals aber kläglich gescheitert ist. Das lag nicht etwa an irgendwelchen fehlenden Funktionen, sondern vielmehr an der technischen Umsetzung. Diese erforderte neben X11 auch die Laufzeitumgebung Darwine, was man Mac-Usern, vom dazukommenden veralteten Bedienkonzept mal abgesehen, im Jahr 2009 nun wirklich nicht mehr zumuten konnte.

Von diesen ganzen Problemen hat man sich bei der neuen App komplett verabschiedet und somit, zumindest äußerlich, eine recht gute native Mac-App geschaffen.

REVIEW

Direkt nach dem ersten Start muss man einen neuen Benutzer inkl. Passwort anlegen, welches bei jedem Start von StarMoney abgefragt wird. Alternativ kann man auch bestehende Nutzer aus den iOS Apps von StarMoney, S-Banking, S-Finanzstatus oder der Sparkasse übernehmen.

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Anschließend geht es an die Einrichtung der einzelnen Bankkonten. Unterstützt werden neben Giro-, Kreditkarten-, Spar-, Darlehens- und Wertpapier- auch Festgeld-, LBS-Bauspar- und diverse Offline-Konten, wie beispielsweise Bar- oder Haushaltskonten.

Dank HBCI/FinTS 2.2 und 3.0 inkl. Support vielfältiger PIN-/TAN-Verfahren (iTAN, chipTAN, smartTAN, TAN-Generator, smsTAN, mTAN…) sind hier in der Regel keine Probleme zu erwarten. Dazu lassen sich auch Daten aus der StarMoney Banking Cloud, sofern man diese schon über eine StarMoney ID genutzt hat, importieren.

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Man sollte dennoch vor dem Kauf auf der StarMoney Homepage (rechte Sidebar) über die Bankleitzahl prüfen, ob seine eigene Bank überhaupt unterstützt wird, denn mit hardwarebasierte Verfahren wie einer HBCI-Chipkarte oder einer HBCI-Datei kann StarMoney aktuell leider nicht umgehen.

So sind beispielsweise die Commerzbank, die Targo Bank oder die VW-Bank außen vor und für StarMoney unerreichbar. Gleiches gilt übrigens für ein PayPal- oder Miles & More Konto.

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Hat man alle seine Konten eingerichtet, findet man sich in folgender, recht aufgeräumten Oberfläche wieder, die neben den einzelnen Bank-Accounts auch alle Umsätze, sowie eine statistische Auswertung anzeigt.

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Diese (automatische) Aufteilung in Kategorien und Unterkategorien funktioniert durch ein lernendes neurales Netz schon beim initialen Einrichten der Konten sehr gut; kann aber natürlich jederzeit für jeden Umsatz manuell angepasst werden. Diese manuellen Kategorie-Anpassungen merkt sich StarMoney und führt sie bei späteren Buchungen selbstständig aus.

Als Auswertung stehen ein Kategoriereport, bei dem Einnahmen und Ausgaben gegenüber stehen, sowie ein Budgetreport, für vorher festgelegte Budgets pro Kategorie, als Balken- und Netzdiagramm zur Verfügung.

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Für einen Zahlungsauftrag stehen Überweisungen, Überträge (Umbuchungen), Terminüberweisungen, Daueraufträge und Zahlungsvorlagen zur Verfügung; Lastschriften, SEPA- oder Sammelüberweisungen sucht man leider vergeblich.

Ein recht geniales Feature sind an dieser Stelle aber die Zahlungsvorlagen, mit denen man säumigen ‘Kunden’ per E-Mail eine komplett ausgefüllte Zahlungsvorlage zusenden kann. Hat dieser ‘Kunde’ ebenfalls StarMoney installiert, genügen wenige Klicks um StarMoney aus dieser E-Mail heraus zu öffnen und die Zahlungsaufforderung zu bezahlen.

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Funktional muss definitiv noch die automatische Rechnungsübernahme erwähnt werden, sofern man bankspezifische Dinge per Cmd+C in die OS X Zwischenablage kopiert. Dazu sind auch die über 200 unterstützten Währungen interessant, so dass beispielsweise auch das Einrichten von Fremdwährungskonten kein Problem darstellt.

Man kann darüber hinaus auch Umsätze nach Suchbegriffen bzw. bestimmten Zeitabschnitten filtern oder die App über Keyboard-Shortcuts steuern. Auch zeitgesteuerte Bankkontenaktualisierungen, Sendeprotokolle oder das Drucken bzw. Exportieren von Umsätzen oder Auswertungen funktioniert einwandfrei.

Des Weiteren kann man in StarMoney ältere Umsatzdaten aus beispielsweise StarMoney für Windows importieren. Dazu steht eine Importfunktion für die Formate CSV, MT940, QIF oder OFX zur Verfügung.

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Preise und Verfügbarkeit

StarMoney wird über den Mac App Store für momentan 19,99 Euro verkauft. Eine kostenlose Testversion gibt es leider nicht.

Zur Installation wird Mac OS X 10.6 Snow Leopard vorausgesetzt.

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Wie ich anfangs beim Import von Konten schon erwähnte, gibt es StarMoney auch als App für das iPhone/iPod touch und das iPad. Der Funktionsumfang ist nahezu identisch mit der OS X Version.

Ein Unterschied ist mir dennoch aufgefallen:
Mit den mobilen Versionen von StarMoney kann man SEPA-Überweisungen ausführen, was mir die Hoffnung gibt, dass diese Funktion demnächst auch für den Mac verfügbar sein wird.

Zur Installation auf dem iPhone bzw. iPad wird minimal iOS 4.3 vorausgesetzt.

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Und wo wir gerade bei mobilen Apps sind: StarMoney wird auch für Android und Windows Phone angeboten.

FAZIT

StarMoney für den Mac hinterlässt bei mir einen durchweg positiven Eindruck, wobei ich hier etwas ausholen muss.

Auf der einen Seite läuft die App sehr stabil, lässt sich wirklich gut nutzen und besitzt eine Mac-UI, der man die Herkunft von Windows nur stellenweise anmerkt. Auf der anderen Seite, und das ist sowohl im Mac App Store, als auch in vielen Foren der größte Kritikpunkt, ist der Funktionsumfang nicht im Geringsten mit der Windows-Software zu vergleichen.

Nun muss ich aber sagen, dass ich StarMoney für Windows, mangels Windows, überhaupt nicht kenne und diesen Gesichtspunkt in meiner Wertung komplett außen vor lasse; auch wenn es natürlich schade ist, dass StarMoney für den Mac im Vergleich zu Windows beschnitten wurde.

Ich möchte viel lieber auf die Konkurrenz um Outbank oder MoneyMoney schauen und da schlägt sich StarMoney wirklich prächtig. Endlich gibt es eine App, die Onlinebanking und eine vernünftige Auswertung der Umsätze gescheit unter einen Hut bekommt. Hier krankt es sowohl bei Outbank (das noch ganz andere Probleme hat), als auch bei MoneyMoney (meinen bisherigen Favoriten).

Für zukünftige Versionen von StarMoney für den Mac wünsche ich mir dennoch die Nutzung von hardwarebasierte Verfahren (HBCI-Chipkarte…), was eine Unterstützung von mehr Banken zur Folge hat, mehr Auftragsarten (SEPA-Überweisung…) und vor allem eine Synchronisation (über iCloud o.ä.) mit den beiden mobilen iOS Apps.

[do action=“aguwertung“ wert=“8,5″/]

VERLOSUNG

Entwickler Star Finanz GmbH hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Mac App Store Promo Codes von StarMoney für den Mac zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 08.07.2013, statt. Viel Glück!

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MoneyMoney 2 · OS X Onlinebanking reloaded?

Letzten Sommer hatte ich an dieser Stelle ein recht ausführliches Review zur Online-Banking App MoneyMoney geschrieben.

Als ein bis dahin überzeugter Nutzer des direkten Konkurrenten OutBank wurde ich recht schnell ein Fan von MoneyMoney. Die App ist einfach klarer strukturiert, der (Überweisungs-)Workflow geht besser von der Hand und hey… über das seinerzeit pink angestrichene Design konnte ich hinwegsehen.

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Um es jetzt mit den Worten des von mir sehr geschätzten Bob Dylan zu sagen: The Times They Are A-Changin’…

So wurden Anfang Dezember 2012 MoneyMoney 2 und Mitte Januar 2013 OutBank 2 veröffentlicht. Während die stoeger it GmbH, der Entwickler von Outbank, ihr Produkt groß ankündigte, ging das Upgrade von MoneyMoney recht leise über die Bühne. Ehrlich gesagt bekam ich es nur zufällig durch eine Randnotiz bei Twitter mit.

Was ist neu?

Es gibt dezente Anpassungen an der die App-Oberfläche. So wurden beispielsweise, wie in den unteren Screenshots zu sehen, alle pinken Elemente gegen blaue getauscht. Dazu werden einige neue Banken bzw. Kreditkarten unterstützt.

Weitere Neuerungen gibt es nicht. Insofern trifft mein ‚altes‘ MoneyMoney 1 Review auch für MoneyMoney 2 zu, mitsamt allen Features. Einzig mein Fazit werde ich am Ende dieses Artikels aktualisieren ;-)

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Wieso eine Version 2?

Eine durchaus berechtigte Frage, die sich auch sehr viele Nutzer von MoneyMoney 1 stellen. Die Lösung ist darin begründet, dass MoneyMoney von der Raureif GmbH durch die MRH applications GmbH übernommen und anschließend ohne große Neuerungen unter dem Namen MoneyMoney 2 vermarktet wurde bzw. wird.

Das stieß vielen Nutzern sauer auf und die Reaktion war entsprechend; von Abzocke und Kundenverarschung war die Rede… der Shitstorm war perfekt.

Berechtigt? Nun, ich kann natürlich diejenigen verstehen, die MoneyMoney 1 kürzlich gekauft hatten und mit der nicht vorher groß angekündigten Version 2 bzw. Übernahme von MoneyMoney 1 vor den Kopf gestoßen wurden. Auf der anderen Seite stehen seit der Veröffentlichung von MoneyMoney 1 vor knapp zwei Jahren etliche kostenlose Updates, ein super Support und ein weiterhin sehr gutes Produkt. Darüber hinaus ist MoneyMoney 1 weiterhin voll funktionsfähig. Einzig auf neue Features bzw. eventuelle Sicherheitsupdates muss man verzichten. Und sind wir ehrlich: MoneyMoney 1 ist in seiner ‚letzten‘ finalen (Mac App Store-)Version 1.4.4 vom Oktober 2012 die wesentlich bessere Methode für Online-Banking, als dass es jeder Internet-Browser aktuell ist. Die letzte Download-Version 1.4.5 der App wird auf der MoneyMoney-Homepage (Direktlink) nach wie vor zum Download angeboten.

Was jetzt?

Ich verstehe wie gesagt beide Seiten: Den neuen Eigentümer der App, der natürlich Geld verdienen will und den Bestandskunden, der sich auf den Schlips getreten fühlt.

Ich will es mal so sagen: Eine Übernahme schön und gut; so etwas passiert halt hin und wieder aber es hätte mit Sicherheit einiges besser laufen können, damit beide Partien voneinander profitieren. Im aktuellen Fall war meiner Meinung nach Stress vorprogrammiert.

So wird bis dato für die Download-Version von MoneyMoney 1 leider kein Upgrade auf die neue Version angeboten, was eher so semi und vor allem mehr als unverständlich ist. Außerdem hätte man mit einem ‚Einführungspreis‘ für ein oder zwei Wochen von sechs oder sieben Euro starten können, um den ersten Ärger frischer ‚Altkunden‘ damit abzufedern. Alte Mac App Store Kunden schauen nämlich vollends in die Röhre, denn MoneyMoney wurde dort entfernt und bisher nicht wieder veröffentlicht (soll aber noch im Q1 2013 nachgeholt werden). Hier muss man aber auch sagen, dass sich ein Upgrade auf Version 2 durch den Eigentümerwechsel eh ausgeschlossen hätte. Die MAS-Regeln lassen es nicht zu, dass man eine App von einen zum anderen Account (Raureif -> MRH applications) überträgt. Das führt mich wieder zum Einführungspreis der Downloadversion u.s.w…

Es gibt so viele weitere Möglichkeiten, den Bestandskunden etwas entgegenzukommen. Im Endeffekt ist das Ganze eher suboptimal verlaufen und hinterlässt ein gewisses Gschmäcke.

Migration MoneyMoney 1 zu MoneyMoney 2

Entschließt man sich zum Upgrade von MoneyMoney, sollte man vorher ein Backup der alten Datenbank mit dem Namen MoneyMoney.sqlite machen. Dort sind alle Einstellungen und Kontodaten enthalten, die so bei der Installation von MoneyMoney 2 nicht neu eingerichtet werden müssen.

Die Datenbank findet man entweder über das MoneyMoney Hilfe-Menü oder in folgendem Verzeichnis, sofern man, so wie ich, die Mac App Store Version von MoneyMoney 1 besaß.

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~/Library​​/Containers​​/​net.raureif.moneymoney​​/​Data​​/​Library​​/​Application ​Support​​/​MoneyMoney​​/​Database

Anschließend diese Datei in das folgende neue Verzeichnis kopieren und MoneyMoney 2 wie gewohnt nutzen.

Bildschirmfoto 2013-01-24 um 21.44.40-s

~/Library​​/​Application Support​​/​MoneyMoney​​/​Database

FAZIT

Allen Umständen zum Trotz ist MoneyMoney 2 weiterhin eine wunderbare App, die ich mehrmals die Woche nutze um Überweisungen zu tätigen oder einfach nur die Kontostände zu checken. Die App funktioniert wunderbar, läuft stabil und ohne größe Systemlast, hat tolle Features (gerade Sm@rtPaste™ ist sensationell) und sieht dabei gut aus.

Zur perfekten App fehlt eigentlich nur ein Kassenbuch und eine Nutzerverwaltung, damit beispielsweise auch der Rest der Familie seine Konten im Blick hat. Übrigens hätte eines dieser beiden Feature eine Version 2 gerechtfertigt und niemand wäre böse gewesen. Aber das nur am Rande ;-)

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

MoneyMoney 2 wird, wie schon erwähnt, momentan nur über die altbekannte Webseite des Entwicklers verkauft und kostet 15,00 Euro. Zur Installation wird minimal Mac OS X 10.6 Snow Leopard vorausgesetzt.

Die Skeptiker unter Euch können MoneyMoney 2 in einer Testversion 30 Tage lang kostenlos in vollem Umfang testen.

-> http://moneymoney-app.com

OutBank 2 vs. MoneyMoney 2

Dieser Vergleich drängt sich natürlich auf und ich möchte kurz meine Meinung dazu aufzeigen.

Vom Scheunentor großen Sicherheitsloch zum initialen Release von OutBank 2 einmal abgesehen, muss ich nach näherer Betrachtung der App leider sagen, dass das Upgrade eine Verschlimmbesserung der bisherigen Version ist. Das fängt bei der extrem unübersichtlichen und unaufgeräumten Oberfläche an, geht bei der im Vergleich zu MoneyMoney langsamen Aktualisierung der Kontostände oder doppelten Buchungen weiter und gipfelt in unerklärlichen Abstützen und Instabilitäten. Dementsprechend mies fallen auch die Bewertungen im Mac App Store aus, wo von Bananen-Software, Dilettantismus oder ‚bezahlten‘ Beta-Test die Rede ist.

Um es kurz zu sagen: OutBank 2 für den Mac wurde großspurig angekündigt und ist, da reißt die gut funktionierende iCloud-Synchronisierung zur iOS-App auch nichts mehr heraus, grandios gescheitert… Klarer Vorteil MoneyMoney!

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Mogelpackung? · OutBank 2 für den Mac und iOS veröffentlicht // UPDATE

Gestern war es nun doch endlich soweit und die Onlinebanking-App OutBank wurde in Version 2 für den Mac und iOS veröffentlicht.

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Was ist neu?

  • Neues OutBank-Design mit intuitiverer Benutzeroberfläche
  • Verschlüsselte iCloud-Synchronisierung (optional aktivierbar) – automatischer und sicherer Abgleich aller Daten zwischen beliebig vielen OutBank-Installationen (iOS und OS X)
  • Retina Optimierung
  • Anzeige fälliger terminierter Überweisungen sowie Daueraufträgen
  • Anzeige von Tagessalden in der Umsatzliste (sofern durch die Bank unterstützt)
  • Berechneter Tagessaldo für Kassenbücher (Offline-Konto)
  • Filterung von Umsätzen (auch Kontenübergreifend) nach selbstdefiniertem Zeitraum
  • Festlegen von Favoriten in der Kontaktliste
  • Kategorien können aus Auswertung nun ausgeschlossen werden
  • Integrierte Hilfe
  • Verbesserte Performance
  • Aktualisieren aller Konten per „Scroll-To-Refresh“
  • Diverse weitere Optimierungen

Hört sich erst einmal recht umfassend und neu an, gerade wenn ich an die iCloud-Synchronisierung denke.

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Ich selber habe beide Apps jetzt noch nicht ausgiebig getestet und kann daher wenig sagen aber wenn ich mir die App Store Bewertungen im MAS und iTunes so ansehe, hält sich die Begeisterung doch sehr in Grenzen. Was irgendwie schade ist; gerade weil im Vorfeld so viel Wind um die App gemacht wurde.

Davon mal abgesehen bin ich dennoch gespannt etwas tiefer in OutBank 2 einzutauchen, um mir mein eigenes Urteil zu bilden; zumal für Bestandskunden der Mac-Version OutBank 2 als kostenloses Upgrade angeboten wird. Die iOS-Version ist komplett neu und muss auf jeden Fall gekauft werden.

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Apropos: Allen Unkenrufen zum Trotz sollte man preislich gesehen sofort zuschlagen. Günstiger wird es demnächst ganz sicher nicht. Während die iOS-Version, die auf dem iPhone, iPad und iPod touch gleichermaßen läuft, momentan nur 1,79 Euro kostet, wird für die Mac-Version aktuell 8,99 Euro verlangt. Beide Einführungspreise sind bis zum 31.01.2013 gültig und zur Installation müssen mindestens iOS 6 bzw. OS X 10.7 oder neuer vorhanden sein.

Wer die Mac-Version vor dem Kauf testen will, sollte einen Blick auf die kostenlose Trial-Version werfen, die einige Einschränkungen hat. Für iOS wird leider keine Testversion angeboten.

[app 585564091]
[app 451208372]

Was denkt Ihr, unabhängig vom System, über OutBank 2? Ein sinnvolles Upgrade oder eher eine Mogelpackung, da die ‚alten‘ (i)OutBank Versionen, die selbstverständlich weiter ohne Einschränkungen funktionieren, mangels brauchbarer Neuerungen vollkommen ausreichend sind?

// UPDATE 18.01.2013 14:30 Uhr

Wie bei Chris zu lesen, schreibt die initiale Mac-Version von OutBank 2 das OutBank-Passwort im Klartext ins Systemlog (var/log/system.log). Ich kann daher momentan nur von der Nutzung von OutBank abraten, da es sich hierbei um ein ziemlich großes Sicherheitsleck handelt. Entwickler Stoeger IT ist informiert und hat sich der Sache bereits angenommen.