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iOS Tipp: Dateien taggen

Mit Hilfe von Tags kann man seine Dateien recht gut anordnen, organisieren oder priorisieren. Seit iOS 11 bietet Apple mit seiner Dateien App nun endlich auch auf dem iPhone, iPad und iPod touch die Möglichkeit dieses Feature einigermaßen sinnvoll einzusetzen.

Nachfolgend möchte ich zwei Wege der Nutzung vorstellen.

iOS Tastaturerweiterung

Möchte man einzelne Dateien mit einem Tag versehen, ist der Weg über die Tastaturerweiterung sicher am einfachsten.

Nachdem man die Dateien App gestartet und in das richtige Verzeichnis navigiert hat, drückt man zunächst etwas länger auf die zu taggende Datei. Daraufhin erscheint die bekannte schwarze Leiste, von der die beiden letzten Schaltflächen interessant sind.

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Über die Schaltfläche Tags lassen sich für die Datei direkt Tags vergeben bzw. löschen.

Möchte man erst einmal Informationen über die Datei angezeigt bekommen, führt die Schaltfläche Info zum Ziel. Hier werden u.a. auch Tags angezeigt, die über die Schaltfläche Tags hinzufügen jederzeit verändert werden können.

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iOS Teilen Dialog

Für das gleichzeitige Taggen mehrerer Dateien ist der Weg etwas anders.

Zunächst klickt man in der Dateien App oben rechts auf Auswählen und markiert mehrere Dateien. Anschließend klickt man auf die Schaltfläche Teilen bzw. auf das Teilen Symbol.

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Daraufhin erscheint der von iOS bekannte Teilen Dialog, in dem oben rechts ein +Tag zu sehen ist.

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Klickt man auf diese Schaltfläche, können Tags nun gleichzeitig für alle ausgewählten Dateien vergeben oder gelöscht werden.

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(inspired by)

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OpenTerm · Open Source Terminal für das iPhone und iPad

Falls bei jemandem schon mal der Wunsch nach einer nativen Kommandozeile in iOS aufgekommen ist, sollte der Blick in Richtung OpenTerm gehen.

Derzeit werden knapp 50 Terminalkommandos unterstützt, die über eine Tastaturerweiterung jederzeit (scrollbar) zum Schnellzugriff eingeblendet werden.

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Da die App darüber hinaus sandboxed ist, können selbst Leute die nicht so erfahren im Umgang mit dem Terminal sind, relativ sicher erste Schritte wagen und nicht wirklich etwas kaputt machen.

Gerade im Zusammenspiel mit Apples Dateien-App (Strichwort: Splitscreen) und dem iCloud Drive ergeben sich hier einige interessante Möglichkeiten.

Der Quellcode von OpenTerm ist bei GitHub zu finden. Die App selbst wird über den iOS App Store verteilt und setzt ein iPhone oder iPad mit iOS 11 oder neuer voraus.

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coconutBattery Plus · iOS Battery Lifetime Analyzer

Mit dem kostenpflichtigen Plus-Upgrade wurde Ende April letzten Jahres erstmals eine aufgebohrte Version von coconutBattery veröffentlicht.

Seither stand die Entwicklung der App natürlich nicht still. Insbesondere das Plus-Upgrade hat mit erweiterten Anzeigen bzw. Informationen zum Akku und zur SSD des Macs hinzugewonnen. Dazu kann man sich mittlerweile auch den Zustand des Akkus von iOS Geräten in der macOS Menüleiste anzeigen lassen.

Das neuste Update verdanken wir wohl Apples mangelhafter Informationspolitik gegen Ende des letzten Jahres 😉

Man kann über das Tool-Menü den iOS Battery Lifetime Analyzer starten, der Daten zur Lebensdauer des Akkus vom iPhone oder iPad anzeigt.

 

So kann man sich schon mal vorab einen Eindruck zum Stand der Dinge verschaffen, bevor Apple selbst mit iOS 11.3 Möglichkeiten zur Kontrolle des eigenen Akkus schafft.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Grundversion von coconutBattery weiterhin kostenlos ist. Das Plus-Upgrade schlägt mit 9,95 Euro zu Buche.

-> http://www.coconut-flavour.com/coconutbattery

 

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Ka-Block! · Open Source Safari Content Blocker für iOS und macOS

Ka-Block! gehört beim Safari zu den Inhaltsblockern der ersten Stunde.

Die Safari-Erweiterung und die iOS App sind bereits seit knapp zwei Jahren verfügbar und wurden seither regelmäßig aktualisiert.

Der Blocker konzentriert sich auf das Wesentliche und setzt ausschließlich auf eine JSON Filter Liste. Weitere Features inkl. eine Whitelist sucht man vergeblich.

Das würde auch nicht ins Konzept von Ka-Block! passen, denn die App/Extension hat sich drei große Ziele auf die Fahne geschrieben:

  • Block most ads and trackers.
  • Never contact a server.
  • Never slow down a page.

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Eine Whitelist ist im Endeffekt auch nicht notwendig, da man jede geladene Webseite mit einem langen Klick auf den Reload-Knopf ohne Inhaltsblocker erneut öffnen kann.

Mit Version 3.0 des Blockers, die vor ein paar Tagen veröffentlicht wurde, gibt es nun auch eine native App im Mac App Store, die im Prinzip aber nichts anderes macht als die weiterhin separat verfügbare Safari-Erweiterung zu installieren.

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Ich persönlich setze Ka-Block! jetzt schon seit knapp einem Jahr auf meinen Geräten ein und kann nur Positives berichten. Der Ad-Blocker ist wirklich verdammt schnell.

Der Quellcode und der Link zur Safari-Erweiterung finden sich bei GitHub. Zur Installation der iOS bzw. macOS App werden iOS 10 bzw. macOS 10.13 oder höher vorausgesetzt.

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Mysterious iPhone Wallpaper

Mit Walli hatte ich vor knapp zwei Wochen schon mal auf eine Möglichkeit zum Herunterladen von Bildschirmhintergrundbildern für das iPhone oder iPad aufmerksam gemacht.

Mysterious iPhone Wallpaper ist quasi die perfekte Ergänzung. Die dort verfügbaren Wallpaper sind allesamt kostenlos und erfüllen jeweils einen ganz speziellen Zweck.

So kann man beispielsweise das Dock komplett verschwinden lassen oder ein Dock in jeder App Reihe erzeugen, die Notch des iPhone X besonders hervorheben oder sich farblich austoben.

Die Wallpaper werden in der Regel ab dem iPhone 5 bis zum iPhone X angeboten. Dazu gibt es hin und wieder auch Varianten für das iPad, den Mac und der Apple Watch.

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macOS & iOS Tipp: Direktlinks zu Dateien in der iCloud erstellen

Das iCloud Drive ist leider immer noch recht weit davon entfernt Cloud-Dienste wie Dropbox, Amazon Drive, Google Drive, OneDrive, Box o.ä komplett zu ersetzen. Problematisch wird es beispielsweise immer dann, wenn man Direktlinks von gespeicherten Daten mit anderen teilen möchte.

Mit macOS 10.13 High Sierra hat man nun aber die Möglichkeit diese Links direkt aus dem Finder heraus zu erzeugen. Der Weg dorthin erscheint allerdings alleine durch die Benamsung recht merkwürdig.

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Zunächst muss man sicherstellen, dass der Mac in der iCloud angemeldet ist.

Jetzt wählt man im Finder in der Sidebar das iCloud Drive sowie im Hauptfenster die Datei aus, die geteilt werden soll. Über einen Rechtsklick aktiviert man das Kontextmenü und klickt über Teilen auf Personen hinzufügen. Alternativ führt natürlich auch die Teilen-Schaltfläche in der Symbolleiste zum Ziel.

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Daraufhin erscheint im Finder der passende Teilen-Dialog, mit dem man den Link über Link kopieren in die macOS Zwischenablage kopiert.

Wichtig sind in dieser Ansicht u.U. noch die Freigabeoptionen, mit denen man die berechtigten Benutzer und die Zugriffsrechte festlegen kann.

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Ob das ganze Prozedere funktioniert hat, kann man nun recht einfach im Browser über den bekannten Shortcut Cmd+V feststellen.

Hier werden nun die Optionen die geteilte Datei zur eigenen iCloud hinzuzufügen bzw. eine Kopie herunterzuladen angeboten.

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Unter iOS 11 ist der Weg, trotz nagelneuer Dateien-App, übrigens ähnlich verworren.

Auch hier muss man über die Teilen-Schaltfläche Personen hinzufügen und kann erst dann den Link, mitsamt der zu macOS identischen Freigabeoptionen, kopieren.

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(via)

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Tipp: Walli · Wallpaper App für iOS und Android

Kurzer Hinweis auf Walli, einer kleinen kostenlosen App, mit der man sich qualitativ recht hochwertige Wallpaper bzw. Hintergründe auf den Bildschirm seine Smartphones oder Tablets zaubern kann.

Die App steht für iPhone, iPad, iPod touch sowie Android zum Download bereit.

Zur Installation werden iOS 9.3 bzw. Android 4.1 oder höher vorausgesetzt.

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[appbox googleplay com.shanga.walli]

Für macOS möchte ich an dieser Stelle nochmals Snappr empfehlen, das bei mir auf dem Mac seit gut zwei Jahren problemlos seine Arbeit verrichtet und mir in gewissen Zeitabständen ein neues Wallpaper auf den Desktop legt.