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Safari Erweiterung: Link Text Selector · Text von Weblinks markieren

Did you ever get thwarted while trying to select some text from a link?

Dieses Problem nervt mich nahezu täglich, so dass ich diese Frage nur mit einem klaren JA beantworten kann. Die Safari Erweiterung Link Text Selector schafft Abhilfe.

Über einen definierbaren Hot Key kann man Weblinks hervorheben und anschließend beliebigen Text markieren bzw. kopieren. Ein schönes Helferlein im Alltag.

Link Text Selector wird kostenlos über den Mac App Store verteilt.

Nach der Installation kann man in der App den Hot Key festlegen und muss noch abschließend die Erweiterung im Safari aktivieren. Zur Installation wird macOS 10.12 Sierra oder neuer vorausgesetzt.

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Webamp · Winamp 2.9 in HTML5 and Javascript

Die Älteren unter uns erinnern sich bestimmt noch an Winamp, das Ende der 90er Jahre DER Mediaplayer war.

Wer jetzt noch ein paar MP3s auf seiner Festplatte herumliegen hat und in Nostalgie schweben möchte, sollte einen Blick auf Webamp wagen.

Hierbei handelt es sich um einen voll funktionsfähigen Nachbau von Winamp 2.9 in HTML5 und Javascript. Dope! 😎

Mehr Infos zur Umsetzung und den Features dieser Webapp finden sich bei Github und diesem Twitter-Thread.

-> https://webamp.org

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Carbonize · Code Snippets richtig in Szene setzen

Die Präsentation von Code Snippets ist in der Regel eine recht trockene Sache. Wobei das je nach Betrachter variiert.

Mit Carbonize kann man derartigen Präsentationen zumindest rein äußerlich einen gewissen Rahmen verleihen.

Carbonize setzt auf Carbon auf.

Neben verschiedenen Themes, die hauptsächlich für unterschiedliche Varianten des Syntax Highlightings verantwortlich sind, kann man auch eine von unzähligen Programmiersprachen direkt vorgeben.

Dazu lassen sich der Hintergrund sowie der eigentliche Stil des Fensters sehr genau festlegen.

Das Ergebnis, das entweder als Bild oder als Tweet exportiert wird, kann sich auf jeden Fall sehen lassen.

Der Vorteil des nativen Carbonize gegenüber Carbon liegt im Handling.

Man kann markierten Code zum Schönmachen direkt aufs Dock Icon von Carbonize fallen lassen oder den mitgelieferten macOS Service der App, der in nahezu allen Editoren unterstützt wird, nutzen. Der in der App integrierte Editor erlaubt auch einfaches copy-and-paste.

Carbonize ist kostenlos. Der Entwickler freut sich dennoch über In-App-Trinkgeld. Zur Installation wird macOS 10.14 Mojave oder neuer vorausgesetzt.

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Dozer · Icons in der macOS Menüleiste verstecken

Ich persönlich nutze zur Organisation meiner Menüleisten-Icons seit einigen Jahren Bartender.

Wem es ausschließlich um das Verstecken von Icons geht, sollte sich Dozer genauer ansehen.

Nach dem Starten kann man den Dozer-Punkt mit gedrückter Befehlstaste verschieben. Alle Icons links vom Punkt werden dabei versteckt; alle rechts sind sichtbar. Das so geschaffene Untermenü wird dann auf Klick bzw. definierbares Tastaturkürzel ein- und ausgeblendet.

Dozer ist kostenlos und wird über GitHub sowie Homebrew Cast verteilt. Zur Installation wird macOS 10.13 High Sierra oder neuer vorausgesetzt.

-> https://github.com/Mortennn/Dozer

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EnergyBar · Supercharge your Mac’s Touch Bar

Mit EnergyBar können Besitzer eines MacBook Pro ihre Touch Bar pimpen.

Gelöst wird das Ganze über Widgets, die man in den Einstellungen von EnergyBar einzeln aktivieren kann.

Dazu gehören ein u.a. ein Dock, ein Now Playing Widget, das Wetter, eine Uhr oder der Stand des Akkus.

Bevor es jedoch losgeht, muss man die App in den Sicherheitseinstellungen > Datenschutz > Bedienungshilfen zulassen.

Die Einstellungen selber sind dann recht übersichtlich…

…und können über die Schaltfläche „Customize Touch Bar“ weiter individualisiert werden.

Das Ergebnis, das etwas an meine mit BetterTouchTool selbst gebaute Touch Bar erinnert, kann dann wie folgt aussehen:

EnergyBar wird kostenlos über GitHub verteilt. Die App kann aber auch über Cask installiert werden.

-> https://github.com/billziss-gh/EnergyBar

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Amphetamine · Schlafkontrolle für macOS

Tools wie Caffeine oder KeepingYouAwake sind unter macOS sicherlich die bekanntesten Apps, sofern man seinen Mac vorm Einschlafen abhalten möchte.

In der Grundfunktion identisch aber mit wesentlich mehr Features kommt Amphetamine daher.

Die kostenlose und werbefreie App versteckt sich nach dem Starten in der macOS Menüleiste und lässt sich u.a. über Shortcuts steuern.

Neben den üblichen Zeitintervallen kann Amphetamine auch in gewisser Weise automatisiert werden. Hier spielen definierbare Trigger eine entscheidende Rolle, die aufgrund aktiver Apps, verbundener Netzwerke (WLAN, VPN) oder externer Geräte (USB, Bluetooth, Display, Kopfhörer, Stromversorgung) sowie einer bestimmten IP-Adresse des Macs automatisch auslösen können. Es lassen sich auch sehr detaillierte Zeitpläne erstellen. Dazu kann man Amphetamine auch über AppleScript steuern.

Die automatische Deaktivierung der App kann über das Erreichen eines bestimmten Akkustandes ausgelöst werden.

Amphetamine steht kostenlos im Mac App Store zum Herunterladen bereit und setzt zur Installation OS X 10.11 El Capitan oder neuer voraus.

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macOS Tipp: Wie lange läuft die App eigentlich schon?

Vor ca. einem Jahr hatte ich mit Timing, das mittlerweile auch einen Sync über mehrere Macs anbietet, eine automatische Zeiterfassung ausführlicher vorgestellt.

Wem diese Lösung zu groß ist, kann aber dennoch für einzelne Apps mittels Terminal die aktuelle Betriebszeit herausfinden.

Zunächst benötigt man die Prozess ID (PID), die entweder über die macOS Aktivitätsanzeige oder mit folgendem Befehl über das Terminal herausgefunden werden kann:

ps ax | grep '[A]ppname'

Im Output ist die erste Zahl die PID.
Die eckigen Klammern beim Appnamen sind notwendig, damit sich grep nicht selbst findet. Den Unterschied sieht man weiter unten im Screenshot.

Ist die PID identifiziert, wird die Prozess Uptime über folgendes Kommando angezeigt:

ps -o etime= -p "PID"

Das Ausgabeformat ist mit dd-hh:mm:ss definiert.
Für mein Beispiel MailMate sind es demnach 3 Tage und eine knappe halbe Stunde.

Möchte man darüber hinaus die exakte Startzeit des Prozesses wissen, muss das Terminalkommando etwas erweitert werden:

ps -o lstart= -o etime= -p "PID"

Hier wird dann zusätzlich der Wochentag sowie das Datum inkl. Uhrzeit angezeigt.

(via)