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Stromstock: iPad Magazin über iPad und mehr

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Joachim Kläschen hat eine erste Ausgabe seines iPad Magazins „Stromstock: iPad Edition“ auf Text-Book Grundlage im iBook-Store veröffentlicht. Ich habe mir das 36-seitige, 200MB starke und mit viele Infos rund um iPad Spiele, Hintergründe, Hardware und andere Empfehlungen geladen und mit viel Freude gelesen. Danach hatte ich ein paar Fragen an Joachim im Kopf, die ich euch nicht vorenthalten will.

Wie viel Zeitaufwand hattest du bei dieser Ausgabe?

Ein paar Ideen waren schon vorhanden bevor Apple iTunes Author veröffentlichte. Nach der Veröffentlichung habe ich mich dann an die Arbeit gemacht und knapp zwei Wochen lang kontinuierlich geschraubt. Eigentlich wollte ich nur ein kleines App-iBook mit ein paar Rezensionen basteln, aber der erste Entwurf erschien mir dann zu nackt und ich wollte dann ein echtes Magazin. Das Ganze ist dann immer weiter gewachsen. Das Feilen am Layout hat am längsten gedauert und die meiste Zeit gefressen. Ich wollte unbedingt weg von klassischen Print-Layout, das auf dem iPad lieblos wirkt.

Wie soll es weitergehen? Sollen die nächsten Ausgaben etwas kosten? Wenn ja wie viel?

Die Zukunft hängt davon ab, wie das Magazin ankommt und in welchem Umfang Leser, denen das Magazin gefällt, bereit sind, etwas zu spenden. Wenn es sich über Spenden trägt wäre das perfekt! Ursprünglich wollte ich eine Verkaufspreis von 2,30 Euro nehmen… aber von Anbietern kostenpflichtiger E-Books fordert Apple eine amerikanische Steuernummer und eine ISBN-Nummer für jede Ausgabe. Das hätte mir alles zu lange gedauert. Ich schaue mal wie die erste Ausgabe ankommt, genug Material und Themen für die kommende Ausgabe sind auf jeden Fall vorhanden.

Wie gefällt dir iBook Author um eben solch ein Magazin zu gestalten?

Ich habe viel mit den iWork-Programmen gearbeitet, die in der Bedienung iBook Author sehr ähnlich sind und schätze die Freiheit und Flexibilität, wenn es um das Bauen und Umbauen von Seiten geht. Auf der anderen Seite fehlen grundsätzliche Layout-Funktionen wie ein Grundlinienraster oder eine funktionierende Silbentrennung. Leider kennt die Software auch nur horizontale Strecken und wenn die Dokumente größer und komplexer werden, wird die Bearbeitung aufgrund des Ressourcenhungers anstrengend. Aber ich bin Apple dankbar für das kostenlose Tool, ohne das ich nicht losgelegt hätte.

Vielen Dank für das kleine spontane Interview. Schaut euch doch mal die Erstausgabe an. Sie ist wirklich gut gelungen und macht Lust auf mehr.

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Autor: Oliver

Ich bin Oliver und habe den aptgetupdateDE Blog im Juli 2007 aus der Taufe gehoben. Man findet mich auch auf Twitter.

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