Permalink

AirPort Express Basisstation im neuen Design

Heimlich, still und leise hat Apple soeben die AirPort Express Basisstation aktualisiert.

Airportexpress

Einzige Neuerung gegenüber der alten Generation ist, neben dem ans Apple TV angelehnte Design, die Unterstützung von simultanen Dual-Band 802.11n Wi-Fi. Die restlichen Anschlüsse sind weitestgehend identisch.

Pdp express hero

Der Preis liegt bei 99,00 Euro

-> Apple Online Store

Permalink

Air Display unterstützt jetzt das Retina Display vom neuen iPad

Air Display, eine App, mit der man ein Android- oder iOS Gerät als zusätzliches Display zum Mac oder Windows PC hinzufügen kann, hatte ich vor zwei Wochen an dieser Stelle in einem ausführlichen Review erst vorgestellt.

Bildschirmfoto 2012 04 02 um 21 43 31 s

Heute ist nun das ‚lang erwartete‘ Update für das Retina Display vom iPad 3 erschienen.

Das trifft sowohl für die kostenlose Serverapp Air Display Connect, als auch für die kostenpflichtige Clientapp für das iPad zu, welche beide den optionalen HiDPI Modus, der die UI-Elemente in doppelter Auflösung darstellt, spendiert bekommen haben. Im OSX-Client ist dieses Feature mangels Retina-Display natürlich per default deaktiviert.

[app 419449718]
[app 368158927]
Permalink

Review: AirParrot · AirPlay your Mac’s screen to AppleTV

Ja, das AppleTV macht Spaß! Ich weiß gar nicht, warum ich erst jetzt auf die Idee gekommen bin mir eines zu kaufen.

Dass in dieser kleinen Streamingbox weit mehr steckt, als Apple zulässt, wissen wir spätestens seit dem Jailbreak vom Apple TV 2 und darauf aufsetzenden Apps wie aTV Flash, Plex oder XBMC.  Ein Jailbreak vom neuen Apple TV 3 ist meines Wissens noch nicht in Sicht aber mit Sicherheit nur eine Frage der Zeit.

Nun gibt es aber auch Apps, die ganz ohne Jailbreak die Funktionen des AppleTV sinnvoll erweitern. Eine dieser Apps ist AirParrot für den Mac.

2012-03-28 11h31_01

AirParrot nutzt Apples AirPlay, um kabellos den Bildschirm des Macs über das AppleTV auf den Fernseher oder Beamer zu übertragen.

Dazu sieht man nach dem Start der App ein kleines Icon in der OSX Menüleiste. Dort wählt man unter Devices sein AppleTV aus, wartet eine Sekunde und sieht dann einen 1:1 Clone seines Mac Screens auf dem Fernseher.

Bildschirmfoto 2012-03-28 um 00.20.08-s

Darüber hinaus kann man zusätzlich den Bildschirm des Mac um einen Full HD (1080p) Bildschirm erweitern oder das Audio Signal übertragen.

Für beide Vorhaben sind spezielle Display- und Audio-Treiber nötig, die via AirParrot installiert werden können. Wer darauf verzichten kann, kann den Bildschirm nur clonen und muss sich mit dem Sound aus dem Mac anstatt des Fernsehers begnügen.

Zusätzlich kann man auch nur spezielle Apps übertragen. Dazu muss die App aktiv auf dem (Mac-)Bildschirm zu sehen sein und kann nun über den Menüpunkt Specific App… auf den Fernseher übermittelt werden. Das gestaltet sich dann so, dass alles um diese App herum schwarz ist und wirklich nur das App-Fenster zu sehen ist.

Bildschirmfoto 2012-03-28 um 00.17.12-sBildschirmfoto 2012-03-28 um 00.17.21-s

Die Einstellungen zu AirParrot sind recht überschaubar. Neben den Videoqualität, kann man hier die maximale Framerate einstellen oder den Mauszeiger verstecken. Über den Underscan-Regler kann man das Bild an seinen Fernseher anpassen. Damit sollte man etwas experimentieren, da die Performance unter hohen Einstellungen leiden kann. Außerdem kann man hier Informationen zur (Übertragungs-)Latenz einsehen.

Die neuste Beta (Version 1.3 beta4; Direktdownload) von Airparrot bietet in den Einstellungen zusätzlich die Möglichkeit 1080p, und damit die neue HD Auflösung vom Apple TV 3, zu aktivieren.

Bildschirmfoto 2012-03-28 um 00.15.40-sDSC04545

OSX sieht auf nem Beamer oder Fernseher wirklich gut aus oder?! ;)

DSC04553

Fazit

AirParrot überzeugt! Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie gut und problemlos das Ganze funktioniert. Trotz einer gewissen Latenz lässt es sich gut mit AirParrot auf dem Fernseher arbeiten. Gerade für spontane Präsentationen ohne Kabelchaos ist die App hervorragend geeignet. Selbst Filme oder Spiele kann man so via AirPlay ‘kabellos’ auf den Fernseher übertragen. Wobei da allerdings auch gesagt werden muss, dass es durch die Latenz, auch wenn es nur ein paar Millisekunden sind, auf Dauer etwas anstrengend für die Augen werden kann.

Außerdem ist es derzeit noch nicht möglich mit AirParrot mehrer AppleTV gleichzeitig anzusteuern.

[do action=“aguwertung“ wert=“8,5″/]

AirParrot setzt mindestens Mac OS X 10.6 und ein Apple TV 2 oder 3 voraus. Eine Einzelplatzlizenz kostet 9,99 US$, eine Multilizenz, die eine Installation auf bis zu fünf Macs erlaubt, schlägt mit 29,99 US$ zu Buche. Darüber hinaus kann man AirParrot vor dem Kauf in einer zeitlich begrenzten Trial Version kostenlos testen.

LINKS
http://airparrot.com/

Permalink

Review: Air Display · The extra monitor für your Mac or PC

Ihr hattet schon mal den Wunsch Euren Mac oder PC vom Smartphone oder Tablet aus zu steuern bzw. diese als zweiten oder dritten Monitor zu nutzen? Dann schaut Euch den folgenden Test zu Air Display an.

Bildschirmfoto 2012 03 24 um 16 11 11 s

Damit dieses Vorhaben funktioniert, benötigt man zwei Apps. Zum einen das kostenlose Air Display Connect, welches es für den Mac und Windows PC gibt und zum anderen das kostenpflichtige Air Display, das derzeit für den Mac, iOS und Android verfügbar ist.

IMG_0026-sIMG_0027-s

Die ‚Serverapp‘ Air Display Connect kann an dieser Stelle für Mac und PC heruntergeladen werden. Die anschließende Treiberinstallation erfolgte bei mir problemlos; erforderte aber auch einen Neustart des Systems.

Darüber hinaus ist zu beachten, dass Air Display nicht alle Macs unterstützt:

The Air Display host software runs well on Lion, except for Mac models with dual NVIDIA GeForce 9400M & 9600M video adapter. The Air Display driver is incompatible with these specific machines.

Affected Mac models include:

  • 15″ MacBook Pro (late 2008 and mid 2009)
  • 17″ MacBook Pro (early and mid 2009).

Bildschirmfoto 2012-03-22 um 23.52.25-sBildschirmfoto 2012-03-23 um 00.00.40-sBildschirmfoto 2012-03-23 um 00.01.06-s

Anschließend findet man Air Display Connect in den OSX Systemeinstellungen und kann entweder von dort oder über die OSX Menüleiste das Display auf einen anderen Mac, iOS- oder Android-Gerät clonen bzw. erweitern.

Unter Windows versteckt sich Air Display Connect im System Tray bzw. ist über das Windows Startmenü erreichbar.

Bildschirmfoto 2012-03-23 um 00.06.24Bildschirmfoto 2012-03-23 um 00.08.06-sBildschirmfoto 2012-03-23 um 00.08.11-s

Nun kommt die kostenpflichtige ‚Clientapp‘ Air Display ins Spiel.

Je nachdem, auf welchem Gerät man sein Hostsystem erweitern will, muss man Air Display auf seinem Mac, iOS- oder Android-Gerät installieren.

Zusätzlich gilt: Alle Geräte, d.h. Client und Host, müssen sich im gleichen Netzwerk befinden. Dabei ist es unerheblich, ob via Kabel oder WLAN.

Bildschirmfoto 2012-03-23 um 00.13.51-sBildschirmfoto 2012-03-23 um 00.16.50-s

Nachdem Air Display auf dem jeweiligen Gerät gestartet wurde, erkennt Air Display Connect dieses und man kann sich verbinden. In Einzelfällen kann es auch vorkommen, dass man die IP eingeben muss, damit eine Verbindung zu Stande kommt.

Nach einem kurzen Schaltprozess wird jetzt das Display vom Mac oder Windows auf sein verbundenes iPhone, iPad oder Android-Gerät erweitert. Unter Windows muss man weiterhin beachten, dass die Aero Oberfläche und DirectX für den Zeitraum der Verbindung deaktiviert werden.

Damit man einen Überblick hat, wie es erweitert wurde, sollte man dringend die Display-Einstellungen am Mac oder PC überprüfen. In diesen Display Einstellungen kann man das Bild auch clonen bzw. synchronisieren, damit man beispielsweise das komplette System vom Client aus via Touchcontrol steuern kann.

IMG_0030-sIMG_0031-s

Das Ganze funktioniert erstaunlich gut, auch wenn es auf dem iPad 3, mangels Retina Display Unterstützung, etwas pixelig (Jammern auf hohem Niveau) wirkt. Für Eingaben und weitere Steuerungen kann man sich zusätzlich auf seinem mobilen Gerät eine erweiterte Tastatur einblenden lassen.

In den unteren linken beiden Screenshots sieht man einmal, was ich meine. Links das Hostsystem auf dem Mac, welches durch das Clonen auf die ‚alte‘ iPad Auflösung von 1024×768 Pixel angepasst wurde. Rechts der via Air Display geklonte Mac-Bildschirm auf einem iPad 3, ebenfalls mit 1024×768 Pixel, anstatt der eigentlich verfügbaren 2048×1536 Pixel.

Die Steuerung via Touch, egal ob der Host ein OSX oder Windows ist, funktioniert ebenfalls recht gut. Wenn man auch sagen muss, dass die Präzision durch dicke Finger o.ä. etwas leidet. Hier hat die (Touch-)Steuerung durch die altbekannten Stifte echt seine Vorteile.

Bildschirmfoto 2012-03-23 um 00.18.37-s (2)IMG_0033-s (2)IMG_0034-s

Fazit

Air Display ist eine solide App für Mac, iOS und Android, die wunderbar und quasi out-of-the-box funktioniert. Sowohl OSX, als auch Windows lassen sich so bedienen bzw. um einen Bildschirm erweitern. Ärgerlich sind einzig diverse Verzögerungen beim Touchen oder Swipen und eine geringe Bildung von Artefakten, die beispielsweise eine smoothe Bedienung alá iOS verhindern. Zudem fehlt leider noch die Unterstützung des Retina Displays vom iPad 3, was aber sicher nur eine Frage der Zeit ist.

Darüber hinaus muss man genau schauen, ob sein Mac durch die Air Display Treiber überhaupt unterstützt wird.

[do action=“aguwertung“ wert=“7,5″/]

Bildschirmfoto 2012-03-23 um 00.36.48-s

Die kostenlose App Air Display Connect setzt mindestens Mac OS X 10.6 oder Windows XP voraus. Für das kostenpflichtige Air Display werden ebenfalls Mac OS X 10.6 bzw. iOS 3.2 oder Android 2.3.7 vorausgesetzt.

Air Display kostet für den Mac aktuell 15,99 Euro, für iOS (Universal) 7,99 Euro oder im Android Market 7,60 Euro.

[app 419449718]

[app 368158927]

Darüber hinaus gibt es neben der Mac App Store Version von Air Display noch eine Downloadversion, die 15,64 Euro kostet. Wie mir Dave Howell, CEO vom Entwickler Avatron Software, mitteilte, unterscheidet diese sich darin, dass neben älteren Versionen von OSX (10.5.8), auch PowerPC Macs unterstützt werden. Außerdem startet diese Version als Trial, die eine Stunde lang in vollem Umfang kostenlos getestet werden kann.

LINKS
http://avatron.com/apps/air-display

 

Permalink

The Blu-ray competitor… Apple TV 3 Unboxing

Das war gestern echt ein teurer Tag! Erst das neue iPad 3 via Apple Preorder; Abends dann noch ganz oldschool in der City ein (Leder) Smartcover und ein Backyard Skin fürs iPad, sowie das neue Apple TV 3, das ich ca. eine Woche vorher beim lokalen Gravis Dealer vorbestellt hatte.

0-DSC04503.JPG

Nachfolgend nun ein paar Unboxing Bilder, die ich gestern Abend, passend, zur laut krachenden Mugge von Deichkind und ‚Leider geil‘ gemacht hatte.

Optisch quasi identisch mit dem Vorgänger, ist das neue Modell nur an seiner Verpackung und dem 1080p Sticker an der Seite zu erkennen.

1-DSC04504.JPG 2-DSC04505.JPG 3-DSC04506.JPG 4-DSC04507.JPG 5-DSC04530.JPG

Wie man auf den Bildern erkennen kann, sind neben der eigentlichen Streamingbox noch eine (Alu-)Fernbedienung und ein Netzstecker enthalten. Für die Batterie der Fernbedienung ist nicht gesorgt. Diese muss man sich selbst beschaffen.

Was fehlt?! Genau! Ein HDMI-Kabel, um das Gerät in Betrieb zu nehmen. Ich werde es wohl nie verstehen, warum Apple hier nicht endlich mal zu Vernunft kommt und eines beilegt. Dieses 20 Euro Kabel im Apple Online Store spottet jeder Beschreibung. Gleiches trifft übrigens auch auf Gravis zu, die tatsächlich noch 10 Euro für ein Kabel berechnen wollten… Kleiner Tipp: Reichelt Elektronik und man ist trotz Versandkosten mindestens 5x günstiger.

6-DSC04510.JPG 7-DSC04511.JPG 8-DSC04527.JPG

Das Anschließen bzw. Einrichten des Apple TV ist dann nur eine Sache von ein paar Minuten. Bei mir hängt das gute Stück via HDMI-Kabel am AV-Receiver, der das Bild auf einen Fernseher und Beamer verteilt.

Nach dem Einschalten wählt man am Anfang die Sprache aus und verbindet sich mit dem WLAN-Netzwerk. Leider ist das Hinzufügen zum WLAN, mangels Tastatur, etwas mühsam. Hier sollte man sich Zeit nehmen, da es sonst schon am Anfang zu kleineren Frustmomenten kommen kann.

9-DSC04516.JPG 10-DSC04521.JPG

Anschließend wird das Apple TV online aktiviert und kann genutzt werden. Für eine Verbindung zum iTunes Store bzw. zu iTunes Match muss man an dieser Stelle natürlich noch seine Apple ID inkl. Passwort eingeben.

11-DSC04522.JPG 12-DSC04523.JPG 13-DSC04524.JPG

Alles in allem funktioniert das Ganze wunderbar. AirPlay Mirroring mit dem iPad 3 ist ebenfalls kein Problem. Das spürbare Lag zwischen iPad Bildschirm und Fernseher beträgt ca. 0,5 Sekunden.

1080p Videos hatte ich noch nicht getestet aber dem Lesen nach, soll das neue Apple TV dem Platzhirschen Blu-ray kaum nachstehen.

Am Ende vielleicht ein kleiner Tipp für alle iPod Touch, iPhone oder iPad Besitzer zur Navigation auf dem Apple TV. Installiert Euch dringend die Apple Remote App aus dem iTunes App Store. Die Navigation ist wesentlicher einfach, als mit der mitgelieferten Fernbedienung.

[app 284417350]

Permalink

AirPort-Dienstprogramm jetzt mit iOS-ähnlichem Interface

Apple hat das AirPort Utility für den Mac auf Version 6.0 aktualisiert. Auffälligste Neuerung: Ein iOS-Like Userinterface, welches mir persönlich sehr gut gefällt.

Bildschirmfoto 2012 01 31 um 20 01 29 s

Info AirPort-Dienstprogramm 6.0 für OS X Lion

Benutzen Sie das AirPort-Dienstprogramm zum Einrichten und Verwalten Ihres WLAN-Netzwerks und Ihrer AirPort-Basisstationen, wie z. B. AirPort Express, AirPort Extreme und Time Capsule. Zeigen Sie eine grafische Übersicht Ihres WLAN-Netzwerks und Ihrer Geräte an. Ändern Sie die Basisstation- und Netzwerkeinstellungen oder verwalten Sie erweiterte Funktionen wie Sicherheitsmodi, drahtlose Kanäle und mehr.

Außerdem gab es Firmwareupdates für alle AirPort Express, AirPort Extreme und Time Capsule Modelle, die im 802.11n Standard funken.

About AirPort Base Station and Time Capsule Firmware Update 7.6.1

This update is for all 802.11n AirPort Express, 802.11n AirPort Extreme and Time Capsule models. It fixes an issue with wireless performance and provides support for remote access to an AirPort disk or a Time Capsule hard drive with an iCloud account.

Das AirPort Utility kann über kostenlos über die Mac OS X Softwareaktualisierung bzw. direkt von Apples Homepage heruntergeladen werden. Mac OS X 10.7.2 wird minimal vorausgesetzt.

LINKS
http://support.apple.com/kb/DL1483?viewlocale=de_DE
http://support.apple.com/kb/DL1481?viewlocale=de_DE

Permalink

Tutorial: Multitasking Gesten und AirPlay Synchronisation auf dem iPad 1 aktivieren

Es ist mal wieder eine Frechheit, was Apple da seinen Kunden antut… Irgendwann mit iOS4 hielten die Multitasking Gesten auf dem iPad Einzug. Man konnte mit vier oder fünf Fingergesten sehr schnell auf die Multitasking-Leiste zugreifen, zwischen den Apps hin- und herschalten (bzw. wischen) oder zum Homescreen zurückkehren ohne auch nur einmal den Home Button anzufassen.

Mit iOS5 ist dieses Features leider nur noch iPad 2 exklusiv. Ich kann ehrlich gesagt nur hoffen, dass es sich hier um einen Bug in iOS5 handelt, denn es gibt absolut keinen Grund diese Gesten, welche mit iOS4 wunderbar funktioniert haben, mit iOS5 auf dem iPad 1 zu deaktivieren.

2011-10-26 11h26_24

Zum Glück gibt es aber aufmerksame Leute, die sich der ‘Bugs’ annehmen und sie fixen.

Bevor gleich ein Aufschrei durch die Massen geht: Es handelt sich hier um KEINEN Jailbreak. Es werden ausschließlich die Multitasking Gesten aktiviert.

Was ist zu tun?

1.
Auf dem iPad 1 muss natürlich iOS5 installiert sein

2.
iPad 1 via USB Kabel mit dem PC/Mac verbinden UND ausschalten

3.
modifiziertes redsn0w für Mac herunterladen
modifiziertes redsn0w für Windows herunterladen

Egal ob redsn0w für Mac oder Windows (ich habe es unter Windows gemacht): Die Vorgehensweise ist identisch.

4.
Am Anfang muss man den Jailbreak-Button drücken und das via USB verbundene und ausgeschaltete Gerät in den DFÜ-Modus versetzen.

Ich erinnere an dieser Stelle noch einmal, dass es sich hier nicht um einen Jailbreak handelt. Das Tool redsn0w, welches normalerweise zum Jailbreaken verwendet wird, ist in diesem Fall modifiziert und aktiviert ausschließlich die gewünschten Multitasking Gesten.

2011-10-26 11h36_402011-10-26 11h37_27

5.
Für den DFÜ-Modus geht man wie folgt vor:

  1. Power Button für drei Sekunden gedrückt halten
  2. Mit gedrückten Power Button jetzt zusätzlich für 10 Sekunden den Home Button drücken
  3. Anschließend den Power Button loslassen, die Hometaste aber für weitere 5-15 Sekunden gedrückt halten

Alle drei Punkte blinken zeitgenau in redsn0w auf. Also keine Sorge, falls keine Stoppuhr zur Hand ist.

2011-10-26 11h37_512011-10-26 11h40_342011-10-26 11h41_40

6.
Nachdem das iPad erkannt wurde und sich im DFÜ-Modus befindet, werden in redsn0w drei Checkboxen angezeigt. Von diesen drei Checkboxen darf ausschließlich der Punkt Enable multitask gestures angewählt sein. Die beiden anderen Punkte MÜSSEN frei bleiben.

Der ganze Rest passiert nun auf dem iPad selber und es dauert ca. 2-3 Minuten, bis der normale Lockscreen wieder zu sehen ist.

Die Multitasking-Gesten kann man nun in den Einstellungen wieder aktivieren.

IMG_0006 IMG_0007

Als schöner Nebeneffekt ist nun auch die AirPlay Synchronisierung (AirPlay Mirroring) auf dem iPad 1 aktiviert, welche bisher iPad 2 und iPhone 4S exklusiv war. Tolle Sache, denn das vielumworbene Smart-TV auf vielen Fernsehern ist eh von vorgestern ;)

(via)