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Found · Die optimale Suche für den Mac und Cloud Dienste

Mit Found ist heute eine kleine, feine App im Mac App Store erschienen, mit dem man seinen Mac und diverse Cloud Dienste wie Dropbox, Google Drive/Docs und Google Mail Anhänge nach zuletzt verwendeten Dateien durchsuchen kann.

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Dazu drückt man 2x die Control-Taste und gibt anschließend ein paar Buchstaben ein, die auf der Stelle (instant) ein Ergebnis für die verbundenen Dienste liefert.

Dazu gibt es eine ‘Full-sized’-Vorschau ohne das entsprechende Verzeichnis im Finder anzufassen oder eine App zu starten. Außerdem muss man nicht bei Google eingeloggt sein, um seine E-Mail Anhänge oder Dateien bei Google Drive bzw. Google Docs anzusehen oder erneut herunterzuladen. Des Weiteren können die gefundenen Dateien via drag & drop hin- und herkopiert oder als E-Mail Anhang genutzt werden.

What sources does Found search?

 

  • Your Mac’s Desktop, Documents, Downloads, Movies, Music, and Pictures folders
  • Dropbox – autodetects it on your Mac
  • Google Drive/Docs and Gmail attachments – attach multiple Google accounts, both personal and Google Apps accounts

How does search work in Found?

 

  • Immediately responsive, character-by-character search
  • Search using just partial word prefixes – the whole word is rarely necessary. Type ‚mov‘ for results with ‚movie‘, ‚move‘, and ‚moving‘.
  • No hard-to-remember query commands to learn – type ‚pdf‘ to look up PDF documents or ‚alan‘ for Google Drive/Docs shared with Alan
  • Found indexes each file’s name, path, and, if applicable, email from/to/subject fields or Google Drive/Docs last-modified-by name

How secure and private is Found?

 

  • All your logins and passwords are securely stored in encrypted form in your Mac’s Keychain
  • Found connects your Mac directly to your personal cloud services with no intermediary to index your personal data
  • All searching is done locally on your Mac. No server is involved.

Found steht ab sofort kostenlos im Mac App Store zum Download bereit und setzt minimal Mac OS X 10.6.8 voraus. Eine Version für Windows, iPhone und iPad befinden sich aktuell in der Entwicklung.

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Sortmybox: Dropbox Datei Filter

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Auf dem Mac kennt man vielleicht Hazel, mit dem man automatisiert Dateien in verschiedene Verzeichnisse sortieren lassen kann. Das ist jetzt mit dem Dienst Sortbox auf für Dropbox möglich. Die Idee klingt interessant, benutzt sich aber in der Praxis noch etwas holprig, so dass ich von einem produktiven Einsatz erst mal abraten würde. Die automatische Umsortierung nach selbsteingestellen Filtern erfolgt in 15 Minuten Intervallen.

Sortbox ist kostenlos nutzbar und den zugehörigen Sourcecode von Sortbox findet man auf Github.

-> http://www.sortmybox.com

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Infografik: Dropbox vs. SkyDrive vs. Google Drive

Drüber bei Digital Trends habe ich gerade folgende, recht interessante Infografik zum anstehenden Battle of the Clouds gefunden:

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Bleibt festzuhalten, dass Dropbox durch den Funktionsumfang und historisch gewachsene, verhältnismäßig gute Verbreitung immer noch einen Vorsprung vor SkyDrive und Google Drive hat. Dennoch sollte man für die Poweruser dringend an den Preisen zur Aufstockung des Speichers arbeiten. Da ist man nämlich momentan einsam auf dem letzten Platz.

Jetzt aber die Frage aller Fragen:

Wo lege ich denn nun welche Daten ab?

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Google Drive goes live

Es hatte sich in den letzten Stunden immer mehr angekündigt, nun ist es soweit: Google Drive ist da.

Dabei handelt sich es sich, wie schon bei Dropbox oder dem gestern kurz vorgestellten SkyDrive von Microsoft, um eine 5 GB große Onlinefestplatte von Google, die jederzeit kostenpflichtig zu recht passablen Preisen erweitert werden kann. Darüber hinaus wird für alle Google Mail Nutzer der Speicherplatz für das dazugehörige Google Mail Konto im kostenlosen Tarif auf 10 GB aufgebohrt.

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Desktop Clients werden aktuell für Windows und den Mac angeboten. Ein mobiler Client ist momentan nur für Android verfügbar; eine iOS Version befindet sich in Entwicklung; Windows Phone oder Blackberry schauen vorerst in die Röhre.

Tolle Sache und funktioniert nach etwas hin und her auch ganz problemlos mit einem Google Apps Konto, das ich vorher erst einmal für Google Drive anmelden musste. Auch irgendwie komisch…

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Ansonsten gibt’s nicht viel zu sagen. Google Drive bindet sich exakt so wie Dropbox und SkyDrive in der Finder ein. Freigaben funktionieren ausschließlich im Webinterface. Ein Instant Sharing Feature alá Dropbox sucht man hier, wie schon bei SkyDrive, noch vergebens.

-> Anmeldung bei Google Drive

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SkyDrive · Nun auch als App für Windows und Mac

Neben der außerplanmäßigen Mitgliederversammlung des glorreichen 1. FC Köln gab es heute im Prinzip nur ein Thema: SkyDrive, die Dropbox des kleinen Mannes von Microsoft, ist nun endlich auch als native App für Windows und den Mac erschienen.

Damit das Ganze funktioniert, ist zwingend eine Windows Live ID notwendig, die man sich entweder direkt beim ersten Start der App bzw. auf der Windows Live Webseite erstellen kann.

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Nach erfolgreicher Anmeldung bindet sich das SkyDrive, das für neue User exakt 7 GB kostenlosen Onlinespeicher zur Verfügung stellt, ähnlich wie Dropbox in den OSX Finder ein. SkyDrive-Veteranen, denn den Dienst gibt es ja schon etwas länger, haben sogar 25 GB freien Speicher von Anfang an. Wem das immer noch zu wenig ist, kann seine Cloud jederzeit kostenpflichtig aufblasen.

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Die Nutzung von SkyDrive gestaltet sich ähnlich wie schon bei Dropbox: Einfach einzelne oder mehrere Dateien per Drag & Drop hineinziehen. Die Größe der Einzeldatei darf dabei 2 GB nicht überschreiten. Datei- oder Verzeichnisfreigaben müssen über das Webinterface von SkyDrive vorgenommen werden. Ein ‚Instant Link-Sharing‘, wie Dropbox es neuerdings anbietet, gibt es bei SkyDrive vorerst noch nicht. Weitergehende Informationen finden sich im MSDN Blog.

SkyDrive Apps
Mac | Windows

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Mobile Apps für SkyDrive, die heute ebenfalls aktualisiert wurden, werden von Microsoft derzeit für Windows Phone und iOS (Universal) angeboten. Eine Android App sucht man derzeit noch vergeblich.

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Abschließend noch ein kleines Promo Video:

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Dropbox automatisch aktualisieren

Dropbox ist an und für sich ja eine ganz tolle Geschichte. Was mich bisher immer genervt hat, war das Update-Verhalten der App, welches praktisch nicht vorhanden ist. Bei Dropbox erfährt man zu dem Thema foldendes:

How do I upgrade to the latest version of the Dropbox application?

If you want to have the latest stable version of Dropbox, you don’t have to do anything! Dropbox will silently update itself in the background.

If you don’t have the latest version yet, don’t worry! Auto-upgrades are rolled out over the course of several weeks after a. We’re very conservative about auto-updating. We never want to risk breaking a working version of Dropbox.

Ein typischer Fall von denkste, denn solange ich Dropbox nutze (ca. 2,5 Jahre), musste ich die ‚latest stable version‘ immer per Hand aktualisieren. Hier hilft nun eine kleine, kostenlose App namens MacDropUpdate.

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Dahinter verbirgt sich eine App, die, einmal gestartet, entweder manuell auf Knopfdruck oder automatisch alle sechs Stunden nach einer neuen Version von Dropbox sucht. Wenn eine neue Version gefunden wurde, wird sie im Hintergrund automatisch installiert.

Dazu sollte gesagt werden, dass immer nach der aktuellsten Testversion gesucht wird.

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Unterstützt wird das Ganze durch Growl Notifications, die alle Aktionen anzeigen, die MacDropUpdate gerade durchführt. Wer es genau wissen will, kann sich ein entsprechendes Logfile unter „~/Library/Logs/MacDropUpdate.txt“ ansehen.

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MacDropUpdate setzt einen Intel-Mac, sowie Mac OS X 10.6 voraus und ist „prepared for Lion“. Außerdem sollte natürlich ein Dropbox-Account (Referral Link) vorhanden sein ;) Zum Download gehts hier entlang.

LINKS
http://wiki.dropbox.com/DropboxAddons/MacDropUpdate