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Fenstermanager Moom unterstützt jetzt ’snapping‘

Der großartige Fenstermanager Moom, den wir hier schon mal etwas näher in einem Review unter die Lupe genommen haben, hat gerade ein wirklich tolles Update bekommen.

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Sobald man in der neuen Version 3 ein Fenster an die vier Bildschirmkanten bzw. -ecken schiebt, erscheint ein virtuelles Vorschaufenster. Dieses Vorschaufenster zeigt an, wie das betreffende App gezoomt und verschoben wird. Das Ganze ist insbesondere unter Windows 7 nichts Besonderes, auf dem Mac aber nur über Dritthersteller, in diesem Fall Moom, möglich.

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In den Moom Einstellungen muss dieses sogenannte ‚snapping‚ aktiviert werden. Hier kann man auch genau festlegen, was bei welcher Kante oder Ecke passieren oder wie lange die Verzögerung bis zum Vorschaufenster sein soll.

Nachfolgend das komplette Changelog:

Moom 3.0 – June 8 2012

New Features

  • Windows can now be snapped to edges and corners, and resized to either full screen, half screen (edges), or quarter screen (corners) when snapped.
  • Revert last Moom action (either snapped actions only or any Moom action) by dragging a Moomed window.
  • New „Zoom to fit“ custom control mimics the behavior of the stock green button.
  • Initial grid cell location is now shown onscreen, prior to click-and-drag.

Bug Fixes and Improvements

  • Fixed a bug that would sometimes cause the keyboard grid to remain onscreen after use.
  • Minor changes to Moom’s user interface.

Das Beste kommt zum Schluss:

Moom ist für alle Besitzer der Vorversion ein kostenloses Update. Für Neukunden kostet die App derzeit 3,99 Euro im Mac App Store; kann aber auch über den Webstore von Entwickler Many Tricks für 5 US$ gekauft werden.

Des Weiteren kann man Moom vor dem Kauf in einer kostenlosen Trial Version genau 100 Mal ausprobieren. Sollte einem die App nach dem Kauf nicht gefallen, gibt es sogar noch eine ‘60 Tage Geld zurück Garantie’ oben drauf.

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Moom – die ultimative Fensterverwaltung für Mac OS X inkl. Verlosung

Sind wir ehrlich: Die Fensterverwaltung ist auf dem Mac, leider auch unter OSX Lion, mehr als ein Krampf. Daran ändert auch die von mir sehr geschätzte Fullscreen-Funktionalität nur wenig. Nicht zuletzt dadurch sind Fensterquetscher-Apps für dem Mac bei uns immer mal wieder ein Thema.

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Auch Moom gehört zu dieser Art von Apps und setzt sich meiner Meinung nach durch seine exzellente Integration in Mac OS X von der Konkurrenz etwas ab.

So wird beispielsweise dem grünen Plus-Bobble in jedem App-Fenster nach dem Start von Moom eine neue und vor allem sinnvolle Funktion zugewiesen. Nachdem man mit der Mouse rüberfährt, erscheint ein Overlay-Fenster, mit dem man dem gewählten Fenster vordefinierte Fensterpositionen zuweisen kann.

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Hier sieht man neben Vollbild vier weitere Fensterpositionen, die alle ihren Sinn haben. Darunter kann man sich ein selbst definierbares Grid (in meinem Fall 6×6) einblenden lassen und so das Fenster relativ schnell an eine andere Position als die fünf vorgegebenen positionieren. Als Hilfe wird bei der Anwahl des Grid ein transparentes Fenster eingeblendet, damit man ungefähr weiß, wo man am Ende landet.

Darüber hinaus kann man links neben den fünf Standardpositionen in den Einstellungen von Moom eigene Custom-Controls definieren und direkt darauf zugreifen.

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Neben der Steuerung mit der Mouse, lässt sich Moom auch mit dem Keyboard über einen definierbaren Hot-Key bedienen. Damit man hier nicht direkt alle Shortcuts neu lernen muss, blendet Moom bei Bedarf nach Aktivierung des Hot-Keys alle definierten Shortcuts ein.

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Außerdem bietet Moom drei verschiedene Betriebszustände während der Laufzeit an. Zum einen als normale App mit Dock-Icon und Menü, zu anderen als Icon in der Menüleiste, sowie als ‘faceless’ App, was nichts anderes bedeutet, als dass Moom weder als Dock-Icon, noch als Icon in der Menüleiste zu sehen ist.

Zudem werden auch Systeme mit mehreren Bildschirmen unterstützt, so dass man die Fenster auch dort hin- und herschieben kann.

Moom kostet derzeit 3,99 Euro im Mac App Store, kann aber auch über den Webstore von Entwickler Many Tricks für 5 US$ (ca. 3,62 Euro) gekauft werden. Beide Versionen sind zu 99,8% identisch und bieten exakt die gleichen Features an. Einziger Unterschied: Während die MAS-Version Mac OS X 10.6.6 und einen Intel Mac voraussetzt, benötigt die Downloadversion nur Mac OS X 10.5 und gibt sich auch mit Power PCs zufrieden.

Des Weiteren kann man Moom vor dem Kauf in einer kostenlosen Trial Version genau 100 Mal ausprobieren. Sehr vorbildlich! So einen Service mit verschiedenen Store würde ich mir häufiger wünschen. Von der ‘60 Tage Geld zurück Garantie’ bei Nichtgefallen möchte ich gar nicht erst anfangen ;)

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Gewinnspiel

Entwickler Many Tricks hat aptgetupdateDE drei Download-Lizenzen von Moom für ein Gewinnspiel zur Verfügung gestellt. Zur Teilnahme sagt uns bitte bei welcher App ihr diese Fensterverwaltung am ehesten anwenden würdet. Die Verlosung endet kommenden Samstag, den 22.10.2011.

Bitte verwendet zum Kommentieren nur gültige E-Mail Adressen. Sonst ist das mit der Gewinnbenachrichtigung schwierig und es wäre schade, wenn der Gewinn verfallen würde.

LINKS
http://manytricks.com/moom/