Permalink

Silicio · Musik Widget für iTunes, Rdio, und Spotify für die OS X Mitteilungszentrale

Nachdem ich vor knapp einer Woche schon auf Spotify4Me aufmerksam gemacht hatte, soll heute ein Hinweis auf Silicio folgen.

Mit dieser kleinen, kostenlos im Mac App Store verfügbaren App kann man iTunes, Rdio und Spotify (neuste Version 1.0.1.1060 wird derzeit leider nicht unterstützt; die Versionen 0.9.x laufen problemlos) als kleines Widget in die OS X Mitteilungszentrale legen und von dort steuern. Wobei iTunes diese Funktion ja mittlerweile auch von alleine kann; wenn auch nicht ganz so minimalistisch…

Bildschirmfoto 2015-03-13 um 11.17.48

Als Dreingabe liefert Silicio in Form des aktuell gespielten Album-Covers noch ein optionales Desktop Widget mit, das etwas an Bootie oder den MiniPlayer erinnert.

Kontrollelemente sind bei beiden Widgets vorhanden.

Bildschirmfoto 2015-03-13 um 11.18.15

Zur Installation wird OS X 10.10 Yosemite vorausgesetzt.

[app 933627574]

Permalink

MiniPlayer · Music Control App für iTunes, Rdio und Spotify landet im Mac App Store

Über die Music Control App MiniPlayer hatte ich erst diesen April einen kleinen Artikel geschrieben.

Bildschirmfoto 2014 11 15 um 23 18 18

Die App, mit der man iTunes, Rdio und Spotify steuern und durchsuchen kann, ist nun kostenlos im Mac App Store erschienen. Zur Installation wird OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

[app 931202332]

 

Permalink

MiniPlayer · Music Control App für iTunes, Rdio und Spotify

Dem einen oder anderen ist vielleicht die Cydia-App MiniPlayer for iOS (Jailbreak erforderlich) bekannt. Vom gleichen Entwickler gibt es nun eine kostenlose Mac-App mit identischem Namen.

Bildschirmfoto 2014-04-15 um 20.40.16

Beim MiniPlayer for Mac handelt es sich eine sehr minimalistische App, mit der man iTunes und die Streamingdienste Rdio und Spotify kontrollieren bzw. steuern kann.

Bildschirmfoto 2014-04-15 um 20.40.18

Je nach Menüauswahl wird iTunes, Rdio oder Spotify beim Starten vom MiniPlayer mitgestartet, was bedeutet, dass die Desktopclients von Rdio und Spotify installiert sein müssen. Man kann diese Apps aber danach minimieren, denn die Steuerung bzw. Suche nach Songs übernimmt der MiniPlayer.

Bildschirmfoto 2014-04-15 um 20.40.17

Dazu gibt es, wenn man mit der Mouse über das Albumcover fährt, die bekannten OS X Sharing-Optionen für iMessage, AirDrop, Facebook, Twitter oder Flickr und man kann zwischen einem dunklen und hellen Theme umschalten.

youtube/watch?v=D8XW5Od6QJo

Außerdem kann jedermann Plugins für den MiniPlayer, beispielsweise zum Steuern anderer Apps, schreiben. Mehr Infos dazu gibt es bei GitHub.

Funktional ist die App natürlich längst noch nicht ausgereift. Man kann quasi nur Songs suchen und abspielen aber mal schauen was die Zukunft bringt. Ein recht guter Anfang ist definitiv gemacht.

-> http://mpow.it/miniplayerMac

 

(via)

Permalink

Twitter #music

Mein Feedreader und meine Twitter-Timeline explodieren gerade förmlich… Ich zitiere einfach mal den offiziellen Blog-Post von Twitter.

Right now, the service is available in the US, Canada, the UK, Ireland, Australia and New Zealand. Over time, we will bring the service to Android as well as to more countries.

 

Die Aufregung ist daher, zumindest in Deutschland, völlig umsonst!

Wer in den genannten Ländern wohnt, kann die App aber selbstverständlich gerne ausprobieren (Klick) und in den Kommentaren berichten.

Mein ‘passiver’ Eindruck: Sowohl die App, als auch der Dienst sehen vielversprechend aus. Nicht zuletzt dadurch, da sich die Twitter #music App in iTunes und die Streaming-Dienste Rdio und Spotify integriert.

-> http://blog.twitter.com/2013/04/now-playing-twitter-music.html

Permalink

Spotify: Welcome to Germany

Wer hätte diese Nachricht vor einem Jahr für real gehalten?! Spotify, der schwedische Musik-Streaming-Dienst, ist ab sofort völlig legal und ohne Proxy-Tricks in Deutschland verfügbar.

Bildschirmfoto 2012 03 13 um 01 01 46 s

Für die derzeit in Deutschland verfügbaren 16 Millionen Songs gibt es die altbekannten drei Abo-Modelle:

  • Spotify Gratis; kostenlos und über Werbung zwischen den Songs finanziert
  • Spotify Unlimited; 4,99 Euro/Monat; ohne Werbung
  • Spotify Premium; 9,99 Euro/Monat, zusätzlich zur Spotify Unlimited mit besserer Sound Qualität, einem Offline-Modus und Nutzung mobiler Clients

Bildschirmfoto 2012 03 13 um 00 59 27 s

Einziger Haken

Für das Anlegen eines neuen Spotify Accounts ist leider zwingend ein Facebook Account von Nöten. Vorhandene ‚deutsche Accounts‘ die vor anno dazumal über eine stinknormale E-Mail Adresse erstellt wurden, funktionieren natürlich weiterhin ohne Facebook-Zwang.

Den Spotify Client gibt es für Mac, Windows und in einer Vorabversion für Linux (Debian, Ubuntu und Fedora); im mobilen Bereich, für den ein Premium Account notwendig ist, werden iOS, Android, Symbian, Windows Phone, Palm und Blackberry bedient. Zum Ausprobieren geht’s hier entlang und nachfolgend zwei iOS iPhone Apps, die ich uneingeschränkt empfehlen kann.

[app 324684580]

[app 471762418]

Somit hat das Rennen der On Demand Musik Dienste in Deutschland eine neue Stufe erreicht, denn der vermeintliche Platzhirsch ist nun mit von der Partie. Ich bin gespannt wie es weitergeht und wie vor allem die direkte Konkurrenz von Simfy, Rdio, Napster & Co. reagiert.

// UPDATE

Wer beim Spotify-Desktopclient für den Mac Apples AirPlay vermisst, sollte sich dringend AirFoil ansehen. Funktioniert super!

LINKS
http://www.spotify.com/de/
http://www.spotify.com/de/blog/archives/2012/03/13/deutschland/

Permalink

Review: Rdio Desktop-Client für den Mac

Nachdem ich gestern schon behauptet habe, dass es keine native, auf Adobe AIR verzichtende Desktop-Apps vom Musikstreaming-Dienst Rdio für Windows und Mac gibt, will ich nun einen Blick in diese App wagen ;)

Bildschirmfoto 2012-01-12 um 20.16.50-s

Sofern man die App installiert hat, muss man, sofern nicht vorhanden, einen Rdio-Account anlegen. Das geht entweder direkt aus der App heraus oder auf der vor Flashinhalten strotzenden Rdio-Homepage. Hier zeigt sich auch schon ein Vorteil gegenüber Spotify, denn für diese Anmeldung ist nicht zwingend ein Facebook-Account notwendig; eine normale E-Mail Adresse reicht aus.

Nachteil: Egal wie man sich anmeldet, man benötigt zwingend einen installierten Flash-Player oder Google Chrome, in dem der Flash Player integriert ist. Anschließend werden von RDIO im Webbrowser nämlich einige persönliche Daten wie Name, Geburtsdatum und Wohnort (nicht Adresse) abgefragt und ohne Flash geht da leider gar nichts.

Ist diese Odyssee überstanden, kann man sich problemlos in der App anmelden und Rdio nutzen.

Das Oberfläche der App ist recht aufgeräumt, auch wenn durch viele weiße Flächen, sehr viel Platz verschwendet wird, was gerade auf einem 11 Zoll MacBook Air ungünstig ist. Wer aber iTunes, Snowtape, den Spotify oder Simfy Desktop Client kennt, findet sich praktisch intuitiv zurecht.

Bildschirmfoto 2012-01-12 um 20.25.43-sBildschirmfoto 2012-01-12 um 20.28.30-s

Sucht man beispielsweise nach einem Interpreten, werden zusätzlich alle verfügbare Alben, Titel, Playlisten und sogar Rdio-Nutzer (später mehr dazu) angezeigt, die mit diesem Namen in Verbindung stehen. Klickt man nun auf den Interpreten, werden die Alben angezeigt u.s.w…

Leider kann es aber auch vorkommen, dass Alben ausgegraut sind, was in meinen Tests leider keine Seltenheit war. Die Gründe dafür sind verschieden, haben aber meistens einen rechtlichen Hintergrund. Hier heißt es also: Abwarten und auf Besserung hoffen.

Bildschirmfoto 2012-01-12 um 20.18.48-sBildschirmfoto 2012-01-12 um 20.21.03-s

Zusätzlich kann man Playlisten anlegen, die Songs mit den mobilen Apps syncen, sich Sammlungen (Collections) oder Playlisten anderer Rdio-Nutzer, die gerade diesen Song hören, ansehen oder für das Album eine Bewertung abgeben.

Wie ihr sicher schon gemerkt habt, spielt die Vernetzung der Nutzer untereinander eine entscheidende Rolle. So gibt es auch hier, ganz Twitter-like, einen Following- und Followers-Knopf. Das hat natürlich in erster Linie den Sinn neue Musik von ‘Freunden’ zu entdecken und weniger einen Social Network Charakter.

Bildschirmfoto 2012-01-12 um 22.13.44-sBildschirmfoto 2012-01-12 um 22.15.35-s

Darüber hinaus kann man seine vorhandene iTunes Mediathek mit Rdio syncen. Da ich dank iTunes Match auf meinem Mac keine lokale Musik liegen habe, konnte ich dieses Feature leider nicht testen. Eine Verbindung zu Facebook, Twitter und last.fm kann ebenfalls aufgebaut werden.

Abschließend will ich noch einen kleinen Überblick in die mobile iOS App geben, welche kostenlos im iOS App Store heruntergeladen werden kann.

IMG_0021 IMG_0022

Auch hier glänzt Rdio mit seiner schlichten Eleganz. Dank der logischen Navigation und eindeutig beschrifteten Icons findet man sich sofort zurecht. Kann neue Songs entdecken oder schauen, was die Leute in seinem Netzwerk gerade machen.

IMG_0023 IMG_0024 IMG_0025

[app 335060889]

Fazit
Vom Flash-Problem auf der Webseite einmal abgesehen, geht Rdio den richtigen Weg. Meiner Meinung nach wird Mediabesitz in Zukunft immer unwichtiger. Das Streamen von Medien (Audio, Video & Co.) wird sich mehr und mehr durchsetzen. Welche Anbieter da auf der Stecke bleiben, und das werden sicher der Eine oder Andere sein, ist jetzt noch nicht abzusehen.

Ich gebe Rdio mit seinen derzeit 12 Millionen Songs hier aber gute Chancen. Gerade auch, weil die verfügbaren Apps gut durchdacht und vor allem nativ sind.

Leider muss ich aber auch sagen, dass die Desktop App auf dem Mac etwas hakt und sich nicht ganz so flüssig wie beispielsweise die Rdio iOS App oder auch der Spotify Desktop Client bedienen lässt. Woran das liegt kann ich nur vermuten (JSON Javascript Framework???; gefährliches Halbwissen), denn genug Power sollte mein MBA (Core i7, 4GB RAM, SSD) eigentlich haben. Zudem könnte die Soundqualität etwas besser sein. Auch hier besteht, im Vergleich zu Spotify, noch etwas Nachholbedarf.

LINKS
http://www.rdio.com/