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Gitpilot · Mac Git Client heute kostenlos

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Gitpilot ist eine Art Projektverwaltungssoftware auf Basis von eigengehostete Git-Repositorys. Diese Software gibt es derzeit kostenlos (kostet sonst bis zu 69,99 Euro) im Mac App Store.

Wurde jetzt von uns nicht großartig getestet, aber wer so was in diese Art gesucht hat, sollte vielleicht mal einen Blick riskieren. 

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In diesem Zusammenhang möchte ich die Web-basierte Git-Verwaltungssoftware Gitlab empfehlen, die sich rasend schnell entwickelt hat und dem großem Vorbild github immer näher kommt. Gitlab ist eine OpenSource-Software und kann auf einem eigenen Server Git-Repos und Teams verwalten. Klasse Entwicklung.

-> http://gitlabhq.com

Wer sich nur auf github rumtreibt, der kennt wahrscheinlich den github-eigenen Mac-Client, den ich auch nicht mehr missen mag und mittlerweile einfach dazu gehört.

-> http://mac.github.com

Was benutzt ihr so?

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Spiel der Woche: Rayman Jungle Run

Jump’n’Runner mag ich ja ungemein sehr gerne und es gibt quasi jede Woche neues Futter. So auch diese Woche mit Rayman Jungle Run, der sich gleich mal an die Spitze der iOS Spiele Charts festgesetzt hat und das nicht ganz zu Unrecht.

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Das Spiel hat Schwung und unterscheidet sich zu einem normalen Jump’n’Run Spiel, dass man hier nicht selber läuft, sondern „nur“ für das Springen, Fliegen, Wände rennen oder Schlagen per „1-Button-Steuerung“ zuständig ist. Insgesamt gibt es bisher 40 nicht all zu lange Level, die sich prima und zügig durchspielen. Will man aber alle „fliegenden Goldmünzen“ (Was sollen die eigentlich darstellen?) einsammeln, dann hat man ziemlich zu tun. Macht aber ungemein viel Laune.

Die Grafik ist überraschend lebendig und ein bunter Augenschmaus. Ebenso der stimmige Sound. Mein persönliches Fazit: Ich habe erst mal einen neuen Liebling in meiner Jump’n’Run Liste auf dem iPhone bzw. dem iPad und werde bestimmt noch viel Spaß damit haben. Kaufen!!

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Trailer

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Buchempfehlung: Spiele entwickeln für iPad, iPhone und iPod Touch – Thomas Lucka

Ein paar Wochen nach Erscheinen der 2. überarbeiteten Auflage des 340 Seiten starken Entwickler-Buches „Spiele entwickeln für iPad, iPhone und iPod Touch“ von Thomas Lucka habe ich es endlich geschafft, es durchzuarbeiten.

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Ganz zum Anfang möchte ich all denjenigen den Zahn ziehen, die mittels dieses Buches eine Einführung oder einen Einstieg in die Sprache Objective-C suchen. Zwar führt der Autor kurz in die Sprachgegebenheiten ein, dieses ersetzt aber kein Buch über jene Grundlagen und Konzepte der Sprache Objective-C und XCode als Entwicklungsumgebung. Für Programmierer mit Erfahrungen in einer objektorientierten Sprache und C sind hier aber ausreichend Informationen zu finden, um im Thema der Programmierung von Spielen auf iOS einen Anfang zu finden.

Das Buch ist sehr interessant und verständlich geschrieben und hangelt sich von einem praktischen Beispiel zum nächsten. Alles lässt sich einfach und sehr gut nachvollziehen. Es kommt recht schnell viel Freude auf, wenn man die ersten Sprites über den kleinen Monitor bewegt hat. In dem Buch werden alle relevanten Themen behandelt: Angefangen von der Planung, Design und Programmierung, sind das Testen, die Veröffentlichung und Vermarktung von Spielen die groben Abschnitte dieses Buches. Mit über 30 Beispiel-Apps findet man auch genügend Anleitungen, um seine eigenen Ideen umzusetzen.

Die 2. Auflage wurde an iOS 5 angepasst und hat zusätzlich weitere Kapitel über die Physik-Engine Box2D, das Audio-Framework OpenAL, Multiplayer-API Gamekit und die neue OpenGL ES-Schnittstelle GLKit spendiert bekommen.

Dieses Buch macht Spaß beim Lesen und hat mir sehr viel Freude beim Nachvollziehen und Ausprobieren der Praxis-Beispiele bereitet. Ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

Das Buch kostet 34,90€.

-> Amazon (Affiliate Link)

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Back2Cover: Das eigene iPhone 4/4S Cover

Etwas skeptisch war ja schon, als mich Sara von Back2Cover ansprach, ob ich ihren Dienst mal ausprobieren möchte. Back2Cover druckt selbstgestaltete Rückseiten für iPhone 4 und 4S. Und das sind nicht nur Aufkleber, sondern komplette Rückseiten und damit sehr hochwertig, da sich der Druck unter dem eigentlichen Glas befindet. Damit ist aber ein Öffnen des so geliebten iPhones verbunden. Bereut habe ich es aber nicht.

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Mittels Cover-Designer, einer Web-App kann man aus bestehenden Designs wählen oder was ich noch cooler finde, man kann sich aus eigenen Grafiken sein eigenes individuelles Cover gestalten. Photoshop-Vorlagen werden angeboten. In meinem Fall wollte ich es so schlicht wie möglich im aptgetupdateDE Design. Ist mir doch auch recht gut gelungen oder?

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Die Bestellung kam nach ca. 10 Tagen an. Das Zusammenbauen hat keine 2 Minuten gedauert. (Premiere für mich – ein iPhone hatte ich auch noch nicht auseinandergenommen.) Das iPhone 4S lässt sich aber recht einfach mittels 2 Schrauben auf der unteren Seite öffnen. Das benötigte Werkzeug ist sogar inklusive. Heißt zwei Schraubenzieher werden mitgeliefert. 2 Ersatzschrauben sind ebenso im Lieferumfang enthalten. Alles in allem macht Back2Cover auf mich einen sehr runden Eindruck. Der Druck ist super und das Cover sieht aus wie das Original, nur jetzt mit individuellem Logo. Toll. Zusätzlich gibt es derzeit auch noch ein durchsichtiges Protector-Case obendrauf, damit das neue Cover nicht gleich zerkratzt ;) Ich habe es gleich mit einer Folie beklebt.

So ein selbstgestaltetes Cover kostet für iPhone 4 bzw. 4S ab 39,90€ (29,90€ für fertige Designs). Wenn du mal schauen willst, wie einfach der Wechsel vonstatten geht, dann schau mal in dieses Video rein:

-> http://www.back2cover.de

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Alfred Erweiterungen: Das benutzen wir.

Alfred ist derzeit unser Liebling, wenn es um darum geht, auf dem Mac Programme schneller zu starten, Systemeigenschaften umzuschalten oder eine der vielen anderen Möglichkeiten zu nutzen. Alfred ist in jeder Hinsicht ein Schweizer Taschenmesser für die Mac Tastatur.

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Wer sich für das Powerpack entscheidet, bekommt eine Vielzahl an Erweiterungsmöglichkeiten geboten. Mir als Tastaturjunkie springt dabei immer buchstäblich das Herz an die Decke. Und da es schon öfters hier nachgefragt wurde, präsentieren wir euch jetzt in diesem Artikel unsere meistbenutzten Erweiterungen bzw. Extensions für Alfred:

Diese Liste ist ohne Sortierung und Wertung und eher als lose Aufzählung zu betrachten, zeigt aber sehr schön, wie vielzeitig einsetzbar Alfred ist. Die Liste ist nicht vollständig und wird mit der Zeit durch weitere Themen-relevanten Artikel ergänzt. Dazu noch einen Tipp vorne weg: Mit dem „Extension Updater for Alfredkann man die meisten installierten Erweiterungen automatisch aktualisieren.

Lipsum Text

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Als Webgestalter, Programmierer usw. braucht man an vielen Stellen Fülltext. Dazu braucht der Nutzer dieser Erweiterung nur noch „lip…“ eine Zahl dazu eintippen für die Wortanzahl und schon hat man einen entsprechenden Text im Zwischenspeicher. Schneller geht es kaum noch.

-> http://jdfwarrior.tumblr.com/

Toggle-wifi

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Mit dieser Extension schaltet man ganz einfach WiFi an bzw. aus. Simple aber sehr effektiv. Kann aber zB. auch mit „wifi ?“ den aktuellen Namen des Wlan’s ausspucken. Mit einem anderen Wlan Netz verbindet man sich per „wifi wlanname“. Den kompletten Name braucht man dabei nicht einzutippen. Das Äquivalent für Bluetooth findet man hier.

-> http://www.aiyo.dk/alfredapp/
-> http://seapy.com/wp-content/uploads/2011/08/Bluetooth-Toggle.alfredextension.zip

Passwort Generator

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Diese Erweiterung brauche ich ständig, wenn ich zufallsgenerierte Passwörter zB. zur Einrichtung von Diensten benötige. Wie genau das Passwort auszusehen hat, kann man in der Extension konfigurieren.

-> http://cl.ly/90Qh
Alternative: -> http://trepmal.com/alfredapp/random-password/

Hidden-Files-toggle

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Schaltet die Ansicht für versteckte Dateien an bzw. aus und startet danach den Finder komplett automatisch.

-> http://www.aiyo.dk/alfredapp/

InstallDMG

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Diese Erweiterung nimmt sich automatisch die letzte heruntergeladene App (Voraussetzung: sie ist in eine dmg-Datei verpackt), öffnet sie und kopiert die App in das Programme-Verzeichnis und räumt dann auch noch auf, in dem die dmg-Datei in den Papierkorb verschoben wird.

-> http://cl.ly/391x0A0D0l2q0s0t3z2f

Create Reminders Task

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Schnell eine Notiz als Aufgabe festhalten und die dann automatisch auf iPhone synchronisiert, kann man mit dieser Erweiterung erledigen. Unverzichtbar mittlerweile für mich.

-> http://www.dirtdon.com/?p=1261

Force Empty Trash

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Einmal „e“ drücken und der Papierkorb wird „sicher“ gelöscht.

-> http://phase1geo.tumblr.com/post/10587536897/alfred-extension-force-empty-trash

Caffeine Controls

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Caffeine ist ein Tool, um das automatische Stromsparverhalten des Rechners an bzw. komplett auszuschalten. Nützlich zB. wenn man mal einen längen Webfilm sieht. Und mit dieser Extension spart man sich den Klick in die Menübar.

-> https://github.com/phpfunk/alfred-caffeine-controls

Aktueller iTunes Song

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Diese Erweiterung zeigt mir per Growl den aktuell gespielten Song.

-> http://cl.ly/DaNN

Alfred Tweet

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Mit AlfredTweet kann man schnell einen Tweet absetzen, User folgen, blockieren, Listen bearbeiten usw. Im Grunde genommen alles was ein normaler Client auch kann.

-> http://jdfwarrior.tumblr.com/post/12598255041/alfredtweet

Flush DNS

Den lokalen DNS Cache löschen.

-> http://cl.ly/8Gfg

Show Hide Desktop

Mit dieser Erweiterung kann man mit einem Shortcut den Desktop bereinigen, also die Icons, Dateien, Verzeichnisse ausblenden und wieder einblenden.

-> http://goo.gl/PR4hK

Und dann wären da noch:

Das waren jetzt so die Erweiterungen, die wir sehr häufig benutzen. Daneben gibt es aber noch eine Unmenge an weiteren coolen Skripten, die einem das Leben deutlich vereinfachen können. Wir werden uns das jetzt mal auf die Fahne schreiben und regelmässiger über solche Dinge berichten. Ich denke hier tut sich noch einiges.

Meine Frage nun an euch: Was sind eure Lieblings-Erweiterungen für Alfred oder was wünscht ihr euch per Shortcut schnell und einfach ausgeführt zu haben?

-> http://www.alfredapp.com/powerpack
-> http://support.alfredapp.com/extensions

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Stromstock: iPad Magazin über iPad und mehr

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Joachim Kläschen hat eine erste Ausgabe seines iPad Magazins „Stromstock: iPad Edition“ auf Text-Book Grundlage im iBook-Store veröffentlicht. Ich habe mir das 36-seitige, 200MB starke und mit viele Infos rund um iPad Spiele, Hintergründe, Hardware und andere Empfehlungen geladen und mit viel Freude gelesen. Danach hatte ich ein paar Fragen an Joachim im Kopf, die ich euch nicht vorenthalten will.

Wie viel Zeitaufwand hattest du bei dieser Ausgabe?

Ein paar Ideen waren schon vorhanden bevor Apple iTunes Author veröffentlichte. Nach der Veröffentlichung habe ich mich dann an die Arbeit gemacht und knapp zwei Wochen lang kontinuierlich geschraubt. Eigentlich wollte ich nur ein kleines App-iBook mit ein paar Rezensionen basteln, aber der erste Entwurf erschien mir dann zu nackt und ich wollte dann ein echtes Magazin. Das Ganze ist dann immer weiter gewachsen. Das Feilen am Layout hat am längsten gedauert und die meiste Zeit gefressen. Ich wollte unbedingt weg von klassischen Print-Layout, das auf dem iPad lieblos wirkt.

Wie soll es weitergehen? Sollen die nächsten Ausgaben etwas kosten? Wenn ja wie viel?

Die Zukunft hängt davon ab, wie das Magazin ankommt und in welchem Umfang Leser, denen das Magazin gefällt, bereit sind, etwas zu spenden. Wenn es sich über Spenden trägt wäre das perfekt! Ursprünglich wollte ich eine Verkaufspreis von 2,30 Euro nehmen… aber von Anbietern kostenpflichtiger E-Books fordert Apple eine amerikanische Steuernummer und eine ISBN-Nummer für jede Ausgabe. Das hätte mir alles zu lange gedauert. Ich schaue mal wie die erste Ausgabe ankommt, genug Material und Themen für die kommende Ausgabe sind auf jeden Fall vorhanden.

Wie gefällt dir iBook Author um eben solch ein Magazin zu gestalten?

Ich habe viel mit den iWork-Programmen gearbeitet, die in der Bedienung iBook Author sehr ähnlich sind und schätze die Freiheit und Flexibilität, wenn es um das Bauen und Umbauen von Seiten geht. Auf der anderen Seite fehlen grundsätzliche Layout-Funktionen wie ein Grundlinienraster oder eine funktionierende Silbentrennung. Leider kennt die Software auch nur horizontale Strecken und wenn die Dokumente größer und komplexer werden, wird die Bearbeitung aufgrund des Ressourcenhungers anstrengend. Aber ich bin Apple dankbar für das kostenlose Tool, ohne das ich nicht losgelegt hätte.

Vielen Dank für das kleine spontane Interview. Schaut euch doch mal die Erstausgabe an. Sie ist wirklich gut gelungen und macht Lust auf mehr.

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