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OS X Yosemite Public Beta

Was sich mit dem OS X Beta Seed Program Ende April 2014 schon angekündigt hat, wird nun erstmals umgesetzt:

Das im Herbst diesen Jahres erscheinende OS X 10.10 Yosemite goes public beta und kann so, nach Registrierung, über einen Promo Code aus dem Mac App Store heruntergeladen werden.

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Vor dem Installieren dieser Beta, vorzugsweise auf einer separaten Partition oder einem externem Laufwerk, sollte man natürlich ein Backup mit Time Machine & Co. seines bestehenden Systems erstellen.

Viel Spaß beim Testen.

-> https://appleseed.apple.com/sp/betaprogram

P.S. Bitte daran denken, dass die Seite momentan ‚etwas‘ überlastet sein kann.

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OS X Beta Seed Program

Kurzer Hinweis an all diejenigen die gerne Software (beta-)testen und auch nicht vor kompletten Betriebssystemen zurückschrecken.

Bei Apple kann sich ab sofort jeder kostenlos über seine Apple ID beim OS X Beta Seed Program anmelden und so die neusten Betaversionen von OS X Mavericks installieren.

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Ein, wie ich finde, bemerkenswerter Schritt von Apple. Betaversionen sämtlicher Art waren bisher, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nur zahlenden Kunden vorbehalten.

Viel Spaß beim Ausprobieren und daran denken immer ein Backup für den Fall der Fälle in der Hinterhand zu haben. Bei Fragen hilft die FAQ weiter, die sich gerade Blogger und Social Media Tratschtanten etwas genauer durchlesen sollten ;-)

…don’t blog, post screen shots, tweet or publicly post information about the pre-release Apple software, and don’t discuss the pre-release Apple software with or demonstrate it to others who are not in the OS X Beta Seed Program.

-> https://appleseed.apple.com/sp/betaprogram

(via)

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Mac Pilot · E-Mail Client für OS X als Public Beta veröffentlicht

Kommt mir das nur so vor oder war 2013 das Jahr neuer E-Mail Clients für den Mac? Airmail, Unibox oder Opera Mail fallen mir spontan ein und ergänzen die alteingesessenen Dinos um MailMate, Sparrow (R.I.P.), Postbox, Thunderbird und natürlich Apple Mail.

Mit Mail Pilot, das es für iOS schon einige Zeit gibt und das Anfang 2012 aus einer Kickstarter Kampagne hervorgegangen ist, schickt sich nun ein weiterer Kandidat an das Erlebnis ‘E-Mail’ auf dem Mac umzukrempeln. Neuerding auch für jedermann als Public Beta.

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Konzept

Mail Pilot ist kein ganz normaler E-Mail Client, sondern wandelt die Inbox (accountübergreifend), ähnlich wie Mailbox, in eine To-Do Liste um.

Das stellt sich so dar, dass jede neue E-Mail eine zu erledigende Aufgabe ist, die man entweder als erledigt markiert (was gleichzeitig eine Archivierung zur Folge hat), aus der man eine Erinnerung mit Datum erzeugt, sie zur späteren Bearbeitung beiseite schiebt oder sie in Listen organisiert.

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Damit man mit diesem Konzept relativ leicht klarkommt, wurde der Workflow aktionsbasiert aufgebaut.

Das reine Lesen einer E-Mail ändert beispielsweise, wie man es aus anderen Clients gewohnt ist, nichts am Status. Den Status gelesen und ungelesen kennt Mail Pilot nicht. Man muss die E-Mail explizit als erledigt markieren, eine Erinnerung erstellen, sie beiseite oder in eine Liste schieben, damit sich der Status verändert.

Ich konnte Mail Pilot, das sich übrigens ausschließlich mit IMAP-Accounts versteht, als closed Beta jetzt schon einige Wochen testen und bin echt überrascht, wie gut die Client von der Hand geht. Außerdem gefällt mir die sehr klar strukturierte Oberfläche.

Wer den Client selber testen möchte, klickt nachfolgenden Link an.

-> http://www.mailpilot.co

Für die zugegebenermaßen sehr teure iOS Universal App muss man derzeit 13,99 Euro investieren und ein iPhone, iPad oder iPod touch mit iOS 6.1 zur Hand haben.

[app 616785421]

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Review: Unibox · E-Mail Client für OS X

Vor ca. zwei Monaten wurde ein neuer E-Mail Client namens Unibox für den Mac als Beta (mein Preview) veröffentlicht.

Wie vielleicht einige wissen, ist dieser Client von genau zwei Wochen final im Mac App Store gelandet. Nachfolgend ein etwas aufgefrischtes Review.

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Direkt nach dem ersten Start von Unibox fällt auf, dass der App eine deutsche Lokalisierung spendiert wurde, was bei einem deutschen Entwickler aber nicht so ganz verwundern sollte ;-)

Konto einrichten

Die Einrichtung eines neuen E-Mail Kontos, es werden übrigens ausschließlich IMAP-Accounts unterstützt, erfolgt problemlos über die Eingabe des Namens, der E-Mail Adresse und des Passwortes.

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Anschließend kann man sich zwischen der automatischen und manuellen Konfiguration des Posteingangs- bzw. Postausgangsservers entscheiden.

Ist alles richtig konfiguriert, muss man diese Einstellungen bestätigen und ist damit quasi ‚good to go‘.

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Oberfläche

An der Hauptansicht von Unibox haben sich gegenüber meines Previews nur Details verändert, auf die ich später näher eingehen werde.

Generell gilt, dass links die Kontakte und rechts die Nachrichten zu sehen sind.

Die Kontakte sind in diesem Zusammenhang das Besondere an Unibox. E-Mails werden nämlich anhand der Kontakte, absteigend nach Zeit (last message sent or received), und nicht nach Betreff sortiert. Auch eine klassische Inbox oder Verzeichnisse sind bei dieser App eher sekundär, wenn auch zuschaltbar.

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In der Symbolleiste, die im rechten Bereich eine Volltext-(Live-)Suche beinhaltet, kann man zudem die Ansicht umschalten. Neben der normalen Nachrichtenansicht aus dem oberen Screenshot, kann man sich auch nur die Liste oder eine Vorschau sämtlicher Anhänge anzeigen lassen.

Dazu kann man hier alle E-Mail Konten synchronisieren bzw. eine neue E-Mail schreiben.

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Darüber hinaus kann man oben links durch Anklicken des Unibox-Schriftzuges auf vorhandene IMAP-Verzeichnisse umschalten. Aber auch hier sollte man im Hinterkopf behalten, dass alle E-Mails nach Kontakten sortiert werden.

Eine Neuerung, gegenüber meines Previews, betrifft das Beantworten, Weiterleiten und Verschieben von E-Mails.

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Diese Knöpfe und Schaltflächen sind nun außerhalb der E-Mail und damit wesentlich besser sichtbar angebracht.

Gleiches gilt für das schnelle Verschieben von E-Mails in den Papierkorb bzw. ins Archiv oder das Markieren einer E-Mail als Spam.

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E-Mails beantworten

Auch hier hat Unibox seinen etwas eigenen Stil, denn sowohl das Schreiben neuer E-Mails als auch das Beantworten erfolgt ‚inline‘ und ohne extra Fenster.

Sofern man der App Zugriff auf das OS X Adressbuch gewährt, integriert sich Unibox auch sehr schön ins System. Dann muss man nur noch unten rechts die Absender E-Mail Adresse einstellen und per drag-and-drop oder Schaltfläche eventuelle Anhänge, die hier im Mail-Body ‚inline‘ und ’non-inline’ angezeigt werden können, hinzufügen.

Und apropos Adressbuch: Aus diesem zieht Unibox die kleinen runden Kontaktbilder vor der E-Mail Adresse. Sollte dort kein Bild hinterlegt sein, wird der Dienst gravatar.com nach einem passenden Kontaktbild durchsucht.

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Bei der Anzeige von E-Mails gibt es ebenfalls noch eine kleine Besonderheit, die nicht unerwähnt bleiben soll.

Sobald eine E-Mail Teil einer Konversation bzw. eines längeren Gespräches ist, wird das über ein kleines Icon rechts neben dem Betreff, das auch die Anzahl der Nachrichten anzeigt, indiziert. Klickt man auf dieses Icon, werden, unabhängig von Absender, alle Nachrichten, die zu diesem Gespräch gehören, in einer zeitlichen Abfolge dargestellt.

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Einstellungen

Die Einstellungen sind für einen E-Mail Client recht übersichtlich.

Man kann hier beispielsweise Aliasse oder Signaturen festlegen. Dazu kann man eigene Gruppen mit IMAP-Verzeichnissen anlegen oder in den erweiterten Einstellungen die Unibox Gruppe verstecken. Letzteres hat dann den Effekt einer normalen Inbox.

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Preise und Verfügbarkeit

Unibox wird ausschließlich über den Mac App Store für derzeit 8,99 Euro verkauft. Zur Installation wird OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

Eine kostenlose Testversion wird leider nicht angeboten.

[app 702816521]

FAZIT

Wie ich schon in meinem Fazit zum Preview von Unibox schrieb, bin ich nach etwas Eingewöhnung recht gut mit diesem (nicht ganz so neuen) kontaktbasierten Lesen von E-Mails klargekommen. Zudem läuft die App sehr stabil, smooth und hardwareschonend im Hintergrund.

Einzig funktional fehlt mir hier und da etwas:
Das fängt mit Mailregeln an, die ich persönlich zum automatischen Vorsortieren von E-Mails sehr oft nutze. Auch das Taggen von E-Mails, die Anzeige des Quelltextes oder das Schreiben von E-Mails in Markdown, wie es der Konkurrent Airmail kürzlich eingeführt hat, vermisse ich etwas. Dazu können E-Mails nach wie vor nicht verschlüsselt werden.

Aber ich will nicht meckern, denn das Konzept von Unibox finde ich sehr interessant. Vielleicht wollen die Entwickler auch gar keine überladenen E-Mail (Pro-)Features und lieber einen sehr sauber zu lesenden Client ohne großartige Ablenkungen. Das haben sie mit Unibox definitiv geschafft.

[do action=“aguwertung“ wert=“8″/]

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Unibox · E-Mail Client landet final im Mac App Store

Kurznews:
Der E-Mail Client Unibox wurde vor wenigen Minuten final im Mac App Store veröffentlicht.

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Wer die App noch gar nicht kennt, schaut sich am besten mein Preview zur Beta aus dem letzten Monat an.

Unibox kostet im MAS derzeit 8,99 Euro und ist damit deutlich teurer als die direkte Konkurrenz um Airmail. Eine kostenlose Testversion, von der Beta mal abgesehen, konnte ich leider nicht finden.

Zur Installation wir OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

[app 702816521]

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Preview: Unibox (Beta) · E-Mails lesen neu erfunden

Ihr erinnert Euch an Unibox? Dieser neue E-Mail Client für den Mac, der das Lesen von E-Mails revolutionieren soll? Vor ca. zwei Monaten wurde zur privaten Beta eingeladen. Diese ist nun vorbei und Unibox hat die öffentliche Betaphase erreicht.

Ich habe mir daraufhin diesen Client die letzten Tage etwas genauer angeschaut. Nachfolgend meine Eindrücke.

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Bevor es jedoch losgeht, muss man mindestens einen E-Mail Account einrichten.

Unibox versteht sich mit sämtlichen IMAP Accounts und bietet für die Ersteinrichtung neben einer automatischen auch eine manuelle Konfiguration der Server an.

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Ist diese Hürde genommen, findet man sich in folgender, sehr aufgeräumten Oberfläche wieder; links die Kontakte, recht die eigentlichen Nachrichten.

Hier sieht man auch schon die Besonderheit von Unibox. Es geht nämlich nicht um das berühmte ‘Inbox = Zero’, sondern tatsächlich um die Menschen, mit denen man kommuniziert. Die E-Mails werden also nach Kontakten sortiert. Verzeichnisse, für E-Mail Nutzer ja nicht ganz so uninteressant, oder Tags sucht man vergeblich. Auch der Betreff der E-Mail ist eher sekundär.

Die vorgeschalteten Kontaktbilder sucht sich Unibox übrigens aus dem OS X Adressbuch (sofern der Zugriff aktiviert wurde) bzw. dem Onlinedienst Gravatar zusammen.

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Auf der rechten Seite findet man die eigentlichen E-Mails, die ohne Rücksicht auf Verzeichnisse aufgelistet sind.

Diese Ansicht kennt man beispielsweise schon aus Apple Mail. Unibox geht aber einen Schritt weiter und scannt neben der Inbox auch das ‘Gesendet-Verzeichnis’ und listet so alle E-Mails zum gewählten Kontakt chronologisch nach ‘gesendet’ und ‘empfangen’ auf. Dabei werden vermeintlich unnötige Informationen komplett weggelassen und man hat eher das Gefühl sich in einer Chat-App wie Adium oder iMessage anstatt in einem vollwertigen E-Mail Programm zu bewegen.

Das Ganze wird durch das Beantworten bzw. Schreiben von E-Mails noch verstärkt. Hier öffnet sich kein extra Fenster, sondern man beantwortet E-Mails in der App. Neudeutsch heißt das dann wohl ‘inline’ ;)

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Da es aber manchmal doch nicht ohne Folder geht, kann man jederzeit die Ansicht auf die vorhandenen IMAP Verzeichnisse wenden.

Auch hier gilt wieder:
Hat man ein Verzeichnis ausgewählt, werden die E-Mails gnadenlos nach Kontakten sortiert. Jetzt wird allerdings nicht mehr, wie weiter oben beschrieben, die Inbox und das Gesendet-Verzeichnis betrachtet, sondern ausschließlich das ausgewählte Verzeichnis.

In den Einstellungen hat man aber die Möglichkeit einzelne IMAP Verzeichnisse verschiedenen Gruppen (Received, Sent, Spam, Trash und Archive) hinzuzufügen. In der aktuell von mir getesteten Beta gilt das aber nicht für die Unibox-Gruppe. Dort sind Inbox und Gesendet fest eingestellt und lassen sich nicht erweitern/verändern. Aber vielleicht kommt die Option ja noch.

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Wem das alles nicht ist, kann zudem über die Option ‘Hide Unibox Group’ die klassische Inbox anzeigen.

Darüber hinaus besitzt Unibox noch eine Live-Suche, man kann E-Mail Signaturen festlegen und die App über ganze Reihe von Keyboard-Shotcuts steuern.

FAZIT

Ich muss wirklich sagen, dass ich von Unibox sehr überrascht bin, auch wenn ich anfänglich meine Schwierigkeiten mit dem Konzept hatte (schließlich liest man E-Mails eigentlich anders). Neben dem großartigen Airmail scheint sich hier, nach dem Tod von Sparrow, ein weiterer vielversprechender Kandidat am E-Mail Himmel breitzumachen.

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Unibox läuft für eine Beta schon sehr stabil und schnell und hat eine sehr ansprechende Oberfläche. Dennoch fehlen einige Sachen, wie beispielsweise Aliase, Mailregeln, Tags oder auch das einfache Verschieben von E-Mails in passende IMAP Verzeichnisse. Letzteres geht derzeit nämlich überhaupt nicht, wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob die Entwickler solche Funktionen bei ihrem ‘Konzept des E-Mail Lesens’ mit Unibox grundsätzlich wollen.

Alles in allem ist aber definitiv ein Anfang gemacht. Ich bin auf kommende Betaversion bzw. schlussendlich die finale Version von Unibox sehr gespannt. Ein Review folgt dann selbstverständlich.

Wer die Beta selber einmal ausprobieren möchte: KLICK

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Steam Family Sharing

Gestern Abend wurde von der Spiele-Plattform Steam das Family Sharing angekündigt.

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Dahinter verbirgt sich nicht anderes, als dass man seine gesamte Spiele-Bibliothek mit der Familie oder Freunden teilen kann.

Finde ich im Zuge der unzähligen Humble Bundles und kaum Zeit zum Zocken eine sehr feine Sache!

Einzelne Spiele lassen sich übrigens nicht teilen, es geht immer um die komplette Bibliothek und es kann ein Spiel nie gleichzeitig mit dem geteilten Account gespielt werden. Hier hat der Eigentümer immer Vorrecht.

Wer sich zum Betatest anmelden möchte – da lang!

-> http://store.steampowered.com/sharing