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Remote App für iOS 7 angepasst

Apple hat heute Abend eine meiner Lieblings-Apps endlich für iOS 7 angepasst: Remote

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Dazu wurde auch der Support von iTunes 11.1 hinzugefügt. Das war es aber auch schon. Neue Funktionen sucht man leider vergeblich. Aber ich will nicht meckern. Das Design ist nämlich wirklich hübsch geworden.

Wer die Remote App noch gar nicht kennt, sollte sich nachfolgende Funktionen genauer ansehen:

  • Steuerung von iTunes und Apple TV überall in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung
  • Anzeigen der nächsten Musiktitel mit der Option „Nächste Titel“.
  • Einblenden aller Musiktitel eines Albums in der erweiterten Darstellung auf einem iPad
  • Hinzufügen neuer Musiktitel, die als Nächstes angehört werden sollen, und anschließende automatische Rückkehr an die Stelle, an der die Wiedergabe unterbrochen wurde
  • Navigieren, Anhören und Steuern Ihrer iTunes Match-Mediathek auf Apple TV
  • Anhalten, Vor- und Zurückspulen, Zufallswiedergabe und Anpassen der Lautstärke von iPhone, iPad oder iPod touch aus
  • Anzeigen von Covern und Postern für Alben, Filme und TV-Sendungen
  • Erstellen und Aktualisieren von iTunes-Wiedergabelisten, inklusive Genius-Wiedergabelisten
  • Durchsuchen der gesamten iTunes-Mediathek
  • Steuern von iTunes, um Musik an AirPlay-Lautsprecher zu senden
  • Individuelles Einstellen der Lautstärke an jedem Lautsprecher
  • Verwenden einfacher Gesten zum Steuern von Apple TV
  • Texteingabe über die Tastatur
  • Steuerung der in iTunes und auf Apple TV freigegebenen Mediatheken

Kleiner Nachteil: Zur Installation der kostenlosen App wird iOS 7 minimal vorausgesetzt.

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Eine ältere Version dieser App laden?

Nachdem iOS 7 gestern Abend veröffentlicht wurde, glühten viele Leitungen und gerade Twitter quoll bei mir mit Statusmeldungen, Screenshots und was weiß ich noch alles über.

Viel erwähnenswerter und leider im Trubel etwas untergegangen ist aber die Meldung, dass aus dem iOS App Store seit ein oder zwei Tagen ältere Versionen von Apps heruntergeladen werden können, die mit der installierten iOS Version kompatibel sind.

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Keine ganz unwichtige Neuerung für Besitzer eines iPad 1 oder iPhone 3G bzw. 3GS, bei denen teileweise iOS 6 nicht mal installiert werden kann.

Ich finde es sowieso extrem erstaunlich, wie viele App-Upgrades am Launch Day eines neuen Betriebssystems genau dieses zur Installation voraussetzen. Der totale Overkill aber das sehen andere Leute vielleicht etwas anders.

Apple wirkt dem (Gott sei Dank) entgegen, denkt ein wenig an seine älteren iDevices und bietet so selbst längst inkompatible bzw. aus Versehen gelöschte Apps für ältere iOS Versionen wieder zum Download an.

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Ich warte…

Da ist es also… das ‚flache‘ iOS 7.

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Bei meinem iPad (3rd gen) wiegt der Download exakt 900 MB; zur Installation wird sogar 3,3 GB freier Speicherplatz vorausgesetzt.

Nachteil:
Mein iPhone 3GS gehört mit iOS 7, nach über vier Jahren treuer Dienste, nun endgültig zum alten Eisen aber da tut sich demnächst was. Die kommenden Tage vielleicht etwas mehr dazu ;)

Aber zurück zum iPad bzw. iOS 7, denn ich werde mit dem Upgrade noch warten. Zum einen sind längst nicht alle meine installierten Apps an iOS 7 angepasst, zum anderen soll iOS 7 auf dem iPad, zumindest was die zweite und dritte Generation angeht, Performanceprobleme haben. Stört mich auch erst einmal nicht weiter, da iOS 6 sehr rund läuft und iOS 7.0.1 schon in den Startlöchern steht.

Mich interessiert nun Eure Meinung. Habt Ihr sofort aktualisiert oder wartet Ihr?

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Wer übrigens iOS 7 mit seinem Mac oder PC synchronisieren möchte, muss iTunes 11.1, welches ebenfalls frisch veröffentlicht wurde, installiert haben.

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iPhone Special Event, September 2013 (Umfrage inside)

Na? Wer hat sich das iPhone Event gestern Abend relive angesehen bzw. in einem der zahlreichen Live Ticker verfolgt?

Ich will jetzt gar nicht großartig auf die Neuigkeiten, die im Grunde genommen keine waren, eingehen, sondern vielmehr ein persönliches kleines Fazit ziehen.

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Nach der üblichen Bauchpinselei Zahlenspielerei mit einem kurzen Ausflug zu iTunes Festival und iOS 7, wurde schon mein persönliches Highlight dieser Keynote aus dem Sack gelassen:

iWork, sprich Pages, Keynote und Numbers, sowie die Apps iPhoto und iMovie sind ab sofort für jedes neu gekaufte iOS 7 Device kostenlos und können, ähnlich wie die iLife Apps für neue Macs, beim Konfigurieren auf das iPhone, iPad oder iPod touch geladen werden.

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Das danach vorgestellte iPhone 5c ist an und für sich ein tolles Gerät aber meiner Meinung nach mindestens 200 Euro zu teuer. Wer kauft bitte ein gepimptes iPhone 5 ohne wesentliche Neuerungen im Kunststoffkleid für 599 Euro? Richtig…

Ich musste schon derbe schlucken, als ich den Preis gesehen habe aber ich will auch nicht zu früh urteilen und das Gerät erst einmal in der Hand halten, um mir eine abschließende Meinung bilden zu können.

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Das iPhone 5s hat dahingegen für ein s-Modell erstaunlich viel neue Hardware in sich vereint. Vom neuen 64-bit A7 Prozessor und seinem kleinen Helferlein M7 einmal abgesehen, sticht mit Sicherheit die neue Kamera inkl. verbessertem Blitz und vor allem natürlich Touch ID, der Fingerabdrucksensor, hervor, mit dem man nicht nur das Telefon entsperren, sondern auch bei iTunes und im App Store passwortfrei einkaufen kann. Wirklich ne coole Idee! Ich bin echt gespannt, wie sich dieser Sensor im Alltag beweist.

-> Vergleich beider iPhone Modelle

Mehr gab es im Prinzip nicht zu sehen. Weder neue iPads, noch aktualisierte (Haswell-)Macs oder gar ein neues Apple TV bzw. einen Apple Fernseher… aber das Jahr hat ja noch ein paar Tage für stille Updates ;-)

Dazu fand ich das Publikum irgendwie recht fad. Es fehlte einfach an Begeisterung und Enthusiasmus aber was will man auch erwarten, wenn quasi 99% der ‚Überraschungen‘ vorher schon feststehen?! Wobei ich hier auch wieder Tim (Cook) und Phil (Schiller) eine große Teilschuld gebe. Ersterer wirkt nach wie vor besser als jede Schlaftablette, letzterer sollte (Hardware-)Präsentationen endlich jemanden überlassen, der erstens nicht hypernervös vor der Leinwand rumtanzt und zweitens seinen Text vollständig auswendig und flüssig daherreden kann.

Apropos: Hat eigentlich schon jemand einen erneuten Lobgesang auf Craig (Federighi) losgelassen? Der Mann hat wirklich Pfeffer im Arsch und weiß, wie eine Präsentation auszusehen hat. Großartige Performance!

Nun seid Ihr aber wieder am Zug.

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Wer übrigens Interesse daran hat die knapp 90 Minuten diese Keynote noch einmal in Ruhe anzusehen, kann das hier machen.

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PortKit: UX Metaphor Equivalents for iOS & Android

Nachdem ich letzte Woche schon das (Icon-)Template für iOS 7 vorgestellt hatte, soll heute auch wieder ein kleiner Tipp für App-Entwickler bzw. -Designer folgen.

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PortKit ist eine vollständige Sammlung aller Cocoa UI Elemente von iOS 6 bzw. iOS 7 und deren Android (ab Version 4+) Pendant. Das betrifft neben Schaltern, Knöpfen, Slidern, Menü- oder Text-Bausteinen auch sämtliche anderen UI-Elemente.

Das kann gerade sinnvoll sein, wenn man eine App von iOS auf Android oder umgekehrt portieren möchte. Zudem sieht man hier noch mal, für diejenigen, die es noch nicht kennen, deutlich den Design-Unterschied zwischen iOS 6 und iOS 7.

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Am Ende sind auch Referenzen zur Erstellung von Icons, zu verwendende Fonts und ein paar ‘Handy Utilities’, die bei der App-Entwicklung helfen, verlinkt.

-> PortKit

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iOS 7: Meine Beta Eindrücke (Umfrage inside)

Nachdem sich meine Schockstarre über den gravierenden Designwandel von iOS Tage nach der WWDC-Keynote endlich ein wenig gelegt hat, habe ich mir die aktuelle Beta auf ein iPhone 4S gepackt und wollte mir ein eigenes Bild machen.

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Mein Eindruck hat sich nicht zum Positiven entwickelt. Für mich ist der vollzogene Wandel in der optischen Darstellung ein gravierender Rückschritt. Ich habe schon so einiges an Apple Designs in Software und Hardware miterlebt und konnte mit allem immer gut leben und war sogar überzeugt, dass Apple sehr gute Lösungen gefunden hatte.

Das sehe ich bei iOS 7 leider nicht so. Selbstverständlich ist alles eine Geschmacksfrage – meinen Geschmack trifft dieses bunte, flache Durcheinander überhaupt nicht. Apple legte immer sehr viel Wert auf Ergonomie und einem ganzheitlichen Benutzererlebnis. iOS 7 ist aber alles andere. Buttons, die keine Buttons mehr sind, der komische System-Font, die überbunten, flachen Icons ohne Schatten. Viel zuviel Schrift an zu vielen Ecken. Alles sieht nach Web aus – ist es aber nicht.

Auch wenn viele anmerken werden: „Öh das ist doch nur eine Beta. Das wird noch.“ – Nein – wird es nicht. Apple wird bis zum finalen Release nichts großes mehr am grundsätzlichen Design ändern. Mag sein, dass sich iOS 7 auf einem iPhone 5 durch das größere Display anders wirkt. Mir gefällt es auf dem kleinem iPhone 4S überhaupt nicht.

Ich mag mich auch täuschen und dieses Design braucht einfach seine Zeit, um auf mich zu wirken (Stockholm-Symdrom)^^. Wie denkt ihr mittlerweile darüber? Gefällt es euch?

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Mir bleibt nur noch eins zu sagen: Mit Steve wäre das so nicht passiert. Oder habe ich es einfach nur falsch gehalten?

Wer mal ein wenig mit dem neuen Design rumspielen will, kann das hier tun.