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Review: Sparrow Mail for iOS

Heute war es soweit und Sparrow Mail, sicher einigen Lesern von der sensationellen Mac App bekannt, erblickte das Licht der Welt für iOS iPhone.

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Fazit

Etwas ungewöhnlich aber ich will es schon am Anfang des Artikel sagen: Sparrow ist einfach nur geil, quasi das Tweetbot unter den Mailclients für iOS. Das fängt bei der Bedienung/Usabilty an und lässt sich nahtlos in der GUI fortsetzen.

Direkt nach der Installation richtet man einen ersten Mail-Account ein. Es werden ausschließlich IMAP-Accounts unterstützt, was POP3 Nutzer (gibt es die überhaupt noch) alt aussehen lässt. So werden auch die Posteingang- bzw. Postausgang-Server von Google Mail, Google Apps, iCloud, Yahoo, AOL, Mobile Me oder andere IMAP Accounts automatisch durch Eingabe der E-Mail Adresse inkl. des Passwortes erkannt.

Anschließend folgt eine kleine bebilderte Einführung in Sparrow for iOS.

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Nach dieser befindet man sich im dreiteiligen Hauptbildschirm, den man durch Hin- und Herswipen bewegen kann. Neben den Mailadressen, werden hier die einzelnen IMAP-Labels und die E-Mails angezeigt.

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In der Anzeige der E-Mails kann man einzelne E-Mails über ‘nach links swipen’ via passendem Icon beantworten, favorisieren, labeln, ins Archiv schieben oder löschen. Darüber hinaus kann man über den Edit-Knopf oben rechts mehrere E-Mail markieren und verschieben bzw. löschen.

Will man eine neue E-Mail verfassen, bietet Sparrow dafür ein kleines, eher unauffälliges Icon unten rechts. Dank Anbindung ans iOS Adressbuch kann man nun bequem über eine Instant-Suche den Empfänger der Mail aussuchen oder auch eine unbekannte E-Mail Adresse eingeben.

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In den Einstellungen von Sparrow lassen sich neben dem Avatar, Signaturen oder Aliasses beispielsweise auch die Priority Inbox oder die Verbindung zu Facebook aktivieren. Facebook ist dafür da, um die Avatare der Mailkontakte aktuell zu halten.

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Das soll erst einmal für einen kurzen Blick in Sparrow for iOS genügen. Für ein erstes Release ist diese Version schon sehr brauchbar und wird bei mir definitiv Apples Mobile Mail.app als Standard-Mail-Client ablösen.

Es bleibt abzuwarten, wie es in Zukunft beispielsweise mit der Unterstützung von Exchange oder einem Landscape Modus aussieht und wann die iPad App folgt bzw. diese App iOS Universal wird. Außerdem kann Sparrow leider noch keine E-Mails pushen (die Gründe der Entwickler). Wer darauf wert legt, muss vorerst Boxcar bemühen.

[do action=“aguwertung“ wert=“8,5″/]

Sparrow for iOS setzt mindestens iOS 5 voraus und kostet 2,39 Euro im iTunes App Store. Der Vollständigkeit halber sei auch noch mal die Mac App erwähnt, die für 7,99 Euro im Mac App Store gekauft werden kann.

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Autor: Björn

Ich bin Björn und quasi der COO von aptgetupdateDE. Ich kümmere mich um die PR und allerlei Kontaktaufnahmen zu Hardwareherstellern und Softwareentwicklern. Erreichbar bin ich bei Twitter und natürlich per E-Mail.

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