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macOS Tipp: AirDrop zum macOS Dock hinzufügen

AirDrop hat sich bei mir mittlerweile zu einem Feature entwickelt, das ich relativ regelmäßig zum Teilen von Daten zwischen Macs und iOS Geräten nutze.

Unter macOS ist AirDrop nur über den Finder mit mehreren Klicks erreichbar. Einfacher geht es über ein Icon im macOS Dock.

Zur Identifikation der AirDrop App geht man den Weg über das Finder Menü > Gehe zu > Gehe zum Ordner…

Daraufhin gibt man im Finder folgenden Pfad ein:

/System/Library/CoreServices/Finder.app/Contents/Applications/

Nachdem man nun im richtigen Pfad ist, muss man die AirDrop App nur noch ins Dock ziehen und hat so im Prinzip seinen Shortcut.

Klickt man jetzt auf das Dock Icon, öffnet sich ein AirDrop Fenster, über das man beliebig Daten teilen kann.

Pro-Tipp:
In dem oben genannten Verzeichnis befindet sich übrigens auch die App für das iCloud Drive, die man natürlich auch zum Schnellzugriff ins Dock legen kann.

(via)

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macOS Hidden Treasures: Dominate the Dock

Josh Centers hat vor ein paar Tagen bei TidBITS einen sehr lesenswerten Artikel über das oft sehr stiefmütterlich behandelte Dock von macOS geschrieben.

Neben Basiswissen, sind vor allem die versteckten Features interessant, die vielleicht sogar für den einen oder anderen Mac-Veteranen neu sein dürften.

The Dock has been a core aspect of the Mac experience since the earliest days of Mac OS X. In fact, the Dock actually predates Mac OS X, since it was also prominent in NeXTSTEP. It displays open applications, offers a quick way to launch favorite apps, and holds shortcuts for documents and folders.

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Update: Massive Dock mit verbessertem Inlay

Vor knapp drei Wochen hatte ich das Massive Dock von hardwrk in einem Review etwas ausführlicher vorgestellt.

Einer meiner Kritikpunkte war damals das etwas ungünstige Inlay, welches die Lautsprecher des iPhones dermaßen abdichtete, dass Telefonieren, Musikhören & Co. aus dem Dock heraus quasi unmöglich war.

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Mittlerweile gibt es, wie oben in Screenshot zu sehen, ein überarbeitetes Inlay, das dieses Problem angeht und löst.

Man ganz davon abgesehen, dass man auch selbst die Aussparungen ins alte Inlay hineinschneiden kann, bietet hardwrk jedem Kunden zusätzlich einen kostenloses Ersatzteil an, sofern man den Support informiert. Toller Service!

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Beim Neukauf des Massive Docks ist die Inlay-Geschichte teilweise etwas Glückssache aber auch hierzu äußerte sich der Hersteller:

…bei Bestellungen über unser Shopsystem und ebay liefern wir nur noch den neuen Einsatz aus. Amazon selber verkauft mMn noch das alte Modell, hier kommt der Austausch erst nach und nach.
Grundsätzlich kann uns aber jeder Besteller anschreiben und bekommt dann ein kostenloses Ersatzteil geliefert.

-> http://hardwrk.com/massive-dock-iphone5.html

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Review: Massive Dock für iPhone 5/5c/5s

Docks zum Laden seines iPhones gibt es wie Sand am Meer. Um sich von der Masse bzw. dem oftmals angebotenen billigen Schrott (anders kann ichs leider nicht sagen) abzuheben, muss man sich also etwas einfallen lassen.

Insofern ist das Massive Dock der hardwrk GmbH, welches ein handgefertigter massiver 570 Gramm schwerer Betonklotz ist, eine kleine Besonderheit.

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Lieferumfang

Hier sind neben einer Schnellanleitung und dem Beton-Dock auch noch diverse Inlays enthalten, so dass auch wirklich jedes iPhone 5 Modell inkl. einer bis zu 1,5 mm dicken Hülle seinen Platz findet.

Das ebenfalls benötigte Lightningkabel ist leider nicht im Lieferumfang enthalten. Dieses kann aber im Bestellvorgang beim Hersteller mit gekauft werden. Sparfüchse nutzen einfach das mit dem iPhone mitgelieferte Kabel.

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Zusammenbau

Bevor es losgeht, sollte man an der Unterseite des Docks die Folie entfernen. Darunter sind zwei Mikro-Saug-Flächen zu finden, um das Dock ‘fester’ auf dem Schreibtisch zu fixieren. Außerdem muss man noch die sehr passgenauen mitgelieferten Inlays ins Dock legen und das Lightningkabel einbauen.

Zu den Inlays sei gesagt, dass es eines mit dickerem und eines mit dünnerem Steg, sowie eine schmale Unterlage gibt. Das hat den Hintergrund, dass das iPhone mit oder ohne Hülle ins Dock gesteckt werden kann. Die schmale Unterlage sollte man nur ohne Hülle nutzen.

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Praxistest

Während sich andere Reviews bei ihren Tests auf das iPhone 5 bzw. 5s stürzten, möchte ich das iPhone 5c mit seinem Apple Standard Case in den Vordergrund stellen.

Wie zu erwarten, und das schreibt hardwrk auch in seine Produktbeschreibung, passt das 5c aufgrund seiner Dicke nur ohne Case ins Dock. Dort lässt es sich aber sehr gut bedienen. Selbst der Homebutton ist gut zu erreichen und wird nicht vom Dock verdeckt.

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Nachteilig ist in diesem Zusammenhang die Konstruktion der Lautsprecher und der Kopfhörerbuchse am iPhone. Diese werden vom Dock bzw. dem Inlay geradezu stummgeschaltet. Ein Musikhören bzw. Telefonieren ist ohne AirPlay oder Bluetooth Headset quasi nicht möglich.

Gleiches gilt für die Nutzung des Sprachassistenten Siri, den man durch den Homebutton zwar gut erreichen aber durch die ‘Dämmung’ kaum hören kann.

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Preise und Verfügbarkeit

Das Massive Dock gibt es entweder direkt auf der Homepage des Herstellers hardwrk bzw. in jedem gut sortierten Elektronikmarkt für ca. 59,90 Euro zu kaufen.

youtube/watch?v=zgi70MeEzSA

Ein zum Aufladen benötigtes Lightningkabel muss bei Bedarf noch dazu gekauft werden.

-> http://hardwrk.com/massive-dock-iphone5.html

FAZIT

Geiles Teil! Endlich mal kein Aluminium oder billiges Plastik.

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Bis auf die im Praxistest angesprochenen Punkte kann ich nichts Negatives zum Dock sagen. Trotz des ungewöhnlichen Materials sieht es sehr wertig aus und es handelt sich einfach um einen echten Hingucker auf dem Schreibtisch, der sich durch seine graue Farbe perfekt ins Mac-Umfeld eingliedert.

[do action=“aguwertung“ wert=“9,5″/]

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Eure OS X Docks > 2013

Das Dock… oft auf andere Systeme kopiert und für manche unverzichtbar.

Ich glaube ich habe folgende Idee dieser Tage zuerst bei Frank gesehen und nehme natürlich gerne an diesem (Blog-)Stöckchen teil.

Bildschirmfoto 2013-07-10 um 13.42.25

Mein aktuelles Dock – von links nach rechts:

  • Path Finder → Review
  • Apple Mail
  • Safari
  • ReadKit → Review
  • Caffeinated  → Hinweis
  • YoruFukurou → Hinweis
  • Adium
  • Skype
  • MarsEdit → Review
  • iTunes
  • Mac App Store
  • Systemeinstellungen
  • Papierkorb

Für derzeit über 170 installierte Apps – ich MUSS viel testen also fragt besser nicht ;-) – ist mein Dock recht aufgeräumt. Ich nutze es ehrlich gesagt auch nur sehr sporadisch, da ich über App-Launcher wie Alfred 2 viel schneller zum Ziel komme.

Soviel zu mir, denn nun seid Ihr an der Reihe: Mitmachen ist angesagt!

Wer ähnlich wie bei den Menüleisten > 2013 hier sein Dock vorstellen möchte, sendet uns bitte eine kurze E-Mail mit Screenshot und einem kurzen Infotext. Anschließend binden wir das Ganze hier mit ein.

Finn

mydock

  • Finder
  • Dokumenten-Stack (Download-Verzeichnis)
  • App-Stack (Programme-Verzeichnis)
  • Papierkorb

Mein Dock sieht sehr spartanisch aus. Warum auch mehr? Das grosse, integrierte Trackpad und dazu Shortcuts geben mir viel Bewegungsfreiheit am Rechner.

Mit einer “Krallenbewegung” (Pinch) mit Daumen und drei Fingern öffnet sich das Launchpad und ich sehe sofort 35 Apps (eventuell sogar Gruppen mit mehreren Apps). Ein streichen mit zwei Fingern nach rechts führt mich zur zweiten Seite … mit weiteren 35 Icons (Apps und Gruppen). Und durch einfaches ziehen (Drag and Drop) bestimme ich die Reihenfolge meiner mir wichtigsten Apps.

Peter

dock

Mein Dock ist, im Gegensatz zu den anderen Docks die hier schon gezeigt wurden, meine „Zentrale“. Alfred nutze ich zwar auch ab und an (meistens für die Programme, die ich nicht im Dock hab), allerdings habe ich das Dock lieber. Da mindestens 50% (eher 75%) der Programme aus dem Dock sowieso immer gleichzeitig offen sind, kann ich sie auch gleich dort platzieren. Und zwar in einer geordneten Reihenfolge :-)

Mal der Reihenfolge nach:

  • TotalFinder
  • ForkLift (lässt sich leider nicht 100% ins System integrieren, aber für manche Sachen ein nettes Tool)
  • LaunchPad
  • Mac App Store
  • iTunes
  • Spotify
  • Outbank
  • Pages
  • iPhoto
  • Adressbuch
  • Kalender
  • Vorschau
  • TextEdit (ja, TextEdit ist für mich essenziell um schnell Sachen aufzuschreiben)
  • Wunderlist (fliegt aber bald weg, selbst in Version 2 klappt der Sync nicht… nutze das nur für Einkaufslisten-Synchronisation :D)
  • Pocket
  • Things
  • 1Password
  • Mail
  • Readkit (schlechter Ersatz für Reeder)
  • Reeder (erinnert mich daran, jeden Tag nach Updates zu suchen…)
  • Adium
  • Skype
  • Safari
  • Chrome
  • Firefox (als Web-Entwickler hat man ständig alle Browser offen)
  • Gitbox
  • Coda 2 (für schnelles editieren)
  • PhpStorm (steige gerade von Coda 2 auf PhpStorm um. ULTRA GUT!)
  • RubyMine (für Rails Projekte)
  • Transmit
  • Photoshop
  • InDesign
  • Illustrator
  • Word
  • PowerPoint
  • Excel
  • Systemeinstellungen
  • Aktivitätsanzeige
  • Ordner mit Programmen für Web-Entwicklung
  • Programme-Ordner
  • Dokumente-Ordner
  • Download-Ordner
  • Trash :)

Woow, lange Liste! Ich sagte ja, ich mag den Dock :)

Chris

Bildschirmfoto 2013-07-10 um 19.54.34

Momentan steckt da einfach viel zu viel drin. Eigentlich kommt man, wie Finn, auch ganz ohne feste Aliase im Dock aus, denn man kann ja alles mit Spotlight (CMD+Space) super schnell starten; schneller als in den Programmordner zu gehen oder eine Applicationstack im Dock oder Launchpad (finde ich eh überflüssig)

  • Mail – immer offen
  • Evernote – Ideen & Notizen immer und überall verfügbar.
  • Skype
  • Chromium – einfach schöner ohne Google-Branding, auch wenn die Funktionen alle vorhanden sind. Zu empfehlen in dem Zusammenhang, weil es keinen automatischen Updater hat (deshalb besser als Chrome): Chromatic – lädt nach belieben den aktuellsten build runter oder den letzten stable und immer in der Version weiter als Google Chrome :-P
  • Firefox – ich kann mich nicht entscheiden. Meistens nehme ich den Browser indem weniger Tabs & Fenster offen sind :-(
  • VLC
  • iTunes
  • DiskUtility – einen Ordner mit Dateien draufziehen und man bekommt eine DMG raus. einfacher geht’s nicht. und auch sonst ständig in gebrauch.
    terminal – sehr wichtig!

Der Rest darunter wird nach bedarf gestartet.

  • Applicationstack – falls ich mal ein Programm suche von dem ich nicht weiß wie es heißt. oder Renamer4Mac den Spotlight einfach nicht indiziert/anzeigt/findet???
  • Dokumentestack – überflüssig eigentlich.
  • Downloadstack – oben steht immer die zuletzt zu dem Ordner hinzugefügte Datei.

Stefan

Bildschirmfoto 2013-07-10 um 14.20Weil ich, wie Björn, Alfred 2 bevorzuge, sitzt im Dock eigentlich nur das, was ohnehin (fast) immer läuft:

  • ForkLift: Integriert sich trotz Terminal-Tricks nur semi-gut ins System, ist aber optisch wesentlich besser als PathFinder und funktional dank Split-View sowie SFTP-Unterstützung leider momentan nicht ersetzbar
  • Chromium: Testweise im Einsatz
  • Spotify
  • ReadKit: Interimslösung bis der typografisch schönere Reeder nachlegt
  • Sublime Text 3 Beta: Für sämtliches privates, studentisches und nebenberufliches Coden. Mausfreie Bedienung aufgrund vieler kleiner Raffinessen (kurzer Video-Überblick), wie Multiple Cursors, Split Editing und Command Palette. Dank sehr aktiver Plugin-Gemeinde individuell anpassbar und trotzdem unfassbar performant. Kurz gesagt: Die beste Investition seit meiner SSD.
  • R Konsole: Für die genominformatischen Auswertungen im Rahmen meiner Bachelorarbeit – wird durch Sublime Text gefüttert
  • Und sonst? Vorschau, InDesign, Illustrator, Photoshop, Papers 2, PyMOL
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DockView 2 · Vorschaufenster am OS X Dock reloaded?

Der eine oder andere erinnert sich bestimmt noch an mein Review zu DockView, eine App, mit der man, nach Vorbild von Windows, kleine Vorschaufenster geöffneter Apps am Dock und App-Switcher anzeigen lassen konnte.

DockView wurde dieser Tage auf Version 2 aktualisiert. Lohnt sich ein Upgrade?!

Bildschirmfoto 2013-06-17 um 13.48.27-s

Nun, funktional hat sich sehr wenig getan. Die Vorschaubilder sind in einem etwas anderen Design aber im Grunde genommen sind sie identisch mit der ersten Version von DockView. Es werden nach wie vor nicht alle Apps unterstützt und auch vom Browser (in meinem Fall Safari) werden immer noch keine einzelnen Tabs, sondern nur aktive Fenster angezeigt.

Dazu wurde die App in ihren Einstellungen dermaßen beschnitten, dass ich mich wirklich wundern muss, was daraus geworden ist. Man kann das Aussehen und die Verzögerung der Anzeige nicht mehr anpassen, es gibt keine App-Filter mehr u.s.w.

Bildschirmfoto 2013-06-15 um 20.45.39-sBildschirmfoto 2013-06-17 um 13.48.16-s

Im Endeffekt fand hier, meiner Meinung nach, eine extreme Verschlimmbesserung anstatt Weiterentwicklung der App statt. Wirklich schade und wenn ich mir die Durchschnittsbewertungen im Mac App Store von gerade mal 1,5 Sternen ansehe, stehe ich mit dieser Meinung auch nicht ganz alleine da.

Apropos Mac App Store: Bei meinem Review zu DockView 1 vom Februar 2013 hatte ich ja angekündigt, dass DockView 2 ein kostenloses Upgrade für Besitzer der ersten Version wird. Das ist so auch erst einmal der Fall aber bei genauerem Hinsehen muss man doch 3,59 Euro als In-App Kauf für die Vollversion zahlen, um das Warten (siehe Screenshot oben rechts) deaktivieren zu können.

Ich habe daraufhin Bogdan Popescu, den Entwickler der App, per E-Mail angeschrieben und bekam folgendes Statement:

My plan was to allow old users to update for free and then switch to paid and only charge new users.

Unfortunately, I did not know in February that Apple does not provide any way for me to transfer an In-App Purchase or set its price to free, and hence I am forced to charge everyone…

Man lädt hier also, ähnlich wie bei der Dev-App Dash, die übrigens vom gleichen Entwickler stammt, eine Demo Version und muss diese zur richtigen Nutzung freischalten.

Nunja… wenigstens ist die Badge am jeweiligen Icon nun etwas performanter und die App wirkt in sich etwas stabiler.

[app 404443678]
[app 458034879]

Schlussendlich kann ich aber nur von diesem Upgrade abraten. Wer doch ‘blind’ seine Mac Apps aktualisiert (OS X Mavericks lässt grüßen), sollte sich aus einem Time Machine Backup DockView 1 wieder herauspuzzeln oder diesem Link (Direktdownload) des Entwicklers folgen.

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Clock.app · Die Uhr fürs Dock!

Mit Clock wurde gestern eine Uhr für das Dock im Mac App Store veröffentlicht.

Dazu gibt es noch ein etwas größeres Modell für den Desktop, welches man aber über den Shortcut Cmd+H ausblenden kann.

Bildschirmfoto 2013 04 17 um 22 53 32 s

Clock geht damit einen ähnlichen Weg wie DockTime (fka iClock), das sich zusätzlich noch durch verschiedene Themes auszeichnet.

Clock ist kostenlos und setzt minimal Mac OS X 10.5 Leopard zur Installation voraus.

[app 630315610]
[app 508034739]

Wer nichts mit dem Mac App Store zu tun haben möchte, findet hier die Downloadversion der Clock.app.