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1Password 4.1 · The Little Big Update

Heute wurde mein favorisierter Passwort-Manager im Mac App Store (die Download Version hatte es schon letztes Wochenende erwischt) auf Version 4.1 aktualisiert.

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Seit meinem Review ist das schon das vierte Update und dieses Mal lohnt sich ein genauerer Blick.

Neben den üblichen Bugfixes, die dieses Mal hauptsächlich den WiFi Sync zu 1Password für iOS betreffen, fällt als erstes der neue Classic-View (Ansicht > Objekt-Listen-Layout > Oben) ins Auge, der etwas an einen ‘urzeitliche’ E-Mail-Clients erinnert. Dazu wurde die Suche überarbeitet, die nun nicht mehr nur die einzelnen Einträge, sondern auch die zu jedem Eintrag gehörenden Einzelfelder (E-Mail Adresse, Hersteller, Kaufdatum u.s.w…) durchsucht.

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Außerdem kann man nun auch eigene Einzelfelder, beispielsweise für Sicherheitsfragen bei der Apple ID o.ä. recht nützlich, hinzufügen und diese Einträge über eine Option als Passwort verwenden.

Zu guter Letzt wurde auch der Login-Daten in 1Password speichern Dialog überarbeitet, was das Hinzufügen bzw. Aktualisieren von Login Daten dahingehend erleichtert, dass nun direkt Tags hinzugefügt oder das Verzeichnis angegeben werden kann, in das dieses Login gespeichert werden soll.

[app 443987910]
[app 568903335]

Bitte daran denken, dass sich unsere Feed-Adressen geändert haben.

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Thanksgiving: 1Password für iOS um 50% reduziert

Thanksgiving bzw. der Black Friday werfen schon die ganze Woche ihre Schatten voraus, so dass viel Apps günstiger oder teilweise sogar kostenlos zu haben sind.

Eine dieser Apps ist 1Password für iOS (mein Review), das momentan um 50%, auf 8,99 Euro reduziert zum Verkauf angeboten wird.

Trotz weiterhin fehlendem iOS 7 Design ein sehr guter Preis.

[app 568903335]

Ich gehe davon aus, dass heute im Laufe des Tages und erst recht morgen zu Thanksgiving bzw. am Freitag ähnliche Rabatte für sehr gute Apps zu bekommen sind. Ich halte die Augen offen und werde hier ggf. weitere Tipps geben. Wenn Du irgendwas entdeckst – immer her damit. Wir sind über die Kommentare, Twitter, ADN, Facebook, Google+ oder auch oldschool per E-Mail erreichbar.

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Enpass · Plattformunabhängiger Passwort Manager für OS X derzeit kostenlos

Walletx heißt jetzt Enpass… so einfach könnte man das heutige Upgrade um diesen Passwort-Manager für den Mac, iOS, Android, Windows Phone und Blackberry beschreiben.

Lock First screen

Funktional, bitte dazu am Ende des Artikels das Video ansehen, kann ich mangels Testzeitraum noch nicht viel sagen aber das Prinzip von 1Password oder Locko ist auch hier umgesetzt.

Dazu gibt es mobile Apps für die wichtigsten Plattformen; allerdings fehlen passende Browser Extensions.

Card details

Auf jeden Fall werden die Daten durch eine ‘militärtaugliche’ AES-256-Verschlüsselung geschützt und es können vorhandene Daten aus Passwort-Managern wie mSecure, Datavault, 1Password, Keepass, KeePassX, Password safe und SPB Wallet in Enpass importiert werden.

Für die (plattformübergreifende) Synchronisation dieser Daten stehen in Enpass die Dropbox bzw. iCloud zur Verfügung.

Password Gen Tempalte

Enpass ist, wie anfangs schon gesagt, für viele mobile Plattformen und auf dem Desktop für den Mac, derzeit durch eine Promo sogar kostenlos, verfügbar.

Eine Windows Version ist momentan ebenfalls ist Entwicklung.

youtube/watch?v=gi08PuDPSn4

Zur Installation wird Mac OS X 10.6.6 Snow Leopard vorausgesetzt.

[app 732710998]

Die angebotenen iOS Apps sind universal und damit zum iPhone, iPad und iPod touch kompatibel.

lock_2 Chooser_1 Card-Details

Neben einer kostenpflichtigen Version, gibt es hier auch eine kostenlose Lite-Version.

[app 455566716]
[app 457367073]

-> http://enpass.sinew.in

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Review: Locko · Passwort-Manager und Datei Tresor für OS X (Gewinnspiel inside)

Will man auf dem Mac einen sehr guten Passwort-Manager haben, führt der Weg früher oder später eigentlich immer über 1Password (mein Review).

Nun ist vor ca. zwei Wochen eine neue App namens Locko final veröffentlicht worden, auf die ich schon während der Betaphase hingewiesen hatte. Nachfolgend mein Review.

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Wie es sich für einen guten Passwort-Manager gehört, muss man zum ersten Start der App ein Masterpassword festlegen, mit dem die App und passende Browser-Extensions, auf die ich später noch näher eingehen werde, bei jeder Nutzung entsperrt werden.

Die Verschlüsselung der Daten erfolgt mit AES-256.

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Oberfläche

Anschließend findet man sich in der Hauptoberfläche wieder, die grundsätzlich in drei Spalten aufgeteilt ist. Links sieht man die einzelnen Kategorien, in der Mitte die Einträge und rechts die Details dieser Einträge.

Leider ist es nicht möglich vorhandene Daten aus beispielweise 1Password zu importieren. So startet jeder neue Nutzer von Locko von Null und muss seine Datenbank erst nach und nach aufbauen.

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Wie in den nachfolgenden Screenshots zu sehen kümmert sich Locko nicht nur um Login-Daten für Webseiten. Mit der App kann man auch Bankkonten, Kreditkarten, E-Mail oder IM Accounts, Software Lizenzen, Identitäten, Mitgliedsausweise und vieles mehr veralten.

Außerdem, und das ist die Besonderheit von Locko, lassen sich auch Notizen, Bilder und verschiedene andere Dokumente (u.a. auch Videos) verschlüsseln und somit vor dem ‘öffentlichen Auge’ verbergen.

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Inhalte hinzufügen

Neue Inhalte, das gilt sowohl für die Kategorien-Verzeichnisse in der linken Sidebar als auch für die einzelnen Einträge, werden über den Plus-Knopf hinzugefügt.

Hier sieht man auch noch mal die Vielfältigkeit der App, die 1Password in nichts nachsteht.

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Am Beispiel des Web-Logins bzw. der Anmeldung sieht man auch wie einfach, im positiven Sinne, die App gestrickt ist.

Neben der eigentlichen URL, dem Benutzernamen und Notizen wird muss hier nur das Passwort eingetragen werden und fertig. Dazu kann man sich auch ein Passwort nach seinen Vorgaben von Locko generieren lassen und diesen neuen Eintrag oben rechts über das Sternsymbol der Favoriten-Gruppe für den schnellen Zugriff hinzufügen.

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Browser Erweiterungen

Diese sind für einen Passwort-Manager natürlich extrem wichtig. So auch für Locko, das Browser Extensions für Safari, Chrome und Firefox anbietet.

Will man nun seinen Locko-Schlüsselbund im Browser nutzen, muss man wiederum das vorher festgelegte Master-Passwort eingeben. Anschließend hat man Zugriff auf die dort gespeicherten Login-Daten, kann neue Einträge hinzufügen, bestehende editieren oder nicht mehr benötigte löschen.

Das Ganze verhält sich quasi wie die 1Password Extension mit zwei kleinen Unterschieden. Zum einen ist hier der Passwort-Generator nicht verfügbar und zum anderen ist das Hinzufügen neuer Logins, die zwar vorausgefüllt sind, ausschließlich mit entsperrter Extension (leider ohne Popup, man muss das Locko Symbol in der Symbolleiste des Browsers anklicken) über den Plus-Knopf möglich.

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Sonstiges

Locko bietet dazu noch allerhand Annehmlichkeiten, die ich nicht verschweigen möchte.

So ist eine Live-Suche nach Einträgen integriert. Gelöschte Einträge, die erst einmal im (Locko-)Papierkorb landen, können jederzeit wiederhergestellt werden. Sicher aufzubewahrende Bilder, Videos und andere Dateien können per drag-and-drop zum Schlüsselbund hinzugefügt werden. Zur schnellen Ansicht dieser Bilder etc. steht Quick Look zur Verfügung. Zudem lässt sich die App bzw. die Extension per Shortcut oder auch automatisiert (nach x Minuten) sperren. Außerdem werden in regelmäßigen Abständen Backups der Datenbank erstellt.

Einstellungen

Diese bergen wenige bis gar keine Überraschungen. Neben den einzelnen Backups bzw. dem Link zu den Browser Erweiterungen kann man hier das Master-Passwort ändern bzw. die Minuten festlegen, nach denen die App wieder gesperrt wird.

Darüber hinaus kann man hier die Lage der Datenbank festlegen, was für die Synchronisation über den eigenen Mac hinaus wichtig ist. Zur Verfügung stehen lokale Festplatte, Dropbox und iCloud, wobei letzterer Ort ausschließlich der Mac App Store Version von Locko vorbehalten ist.

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Preise und Verfügbarkeit

Locko wird momentan ausschließlich über den Webstore von Entwickler BinaryNights verkauft und kostet dort 19,95 US-Dollar. Dazu wird auch eine Familienlizenz zur Nutzung auf mehreren Macs angeboten.

Skeptiker greifen, wie gewohnt, zur kostenlosen Testversion.

-> http://www.binarynights.com/locko/

Eine Mac App Store Version ist dem iCloud Sync Feature der Datenbank zu urteilen wohl in Vorbereitung aber derzeit noch nicht veröffentlicht.

FAZIT

Nach ca. einem Jahr Entwicklung hat BinaryNights, die übrigens auch für den großartige Dateimanager ForkLift verantwortlich sind, ein wirklich sehr schönes Stück Software veröffentlicht, für das die mobile iPhone Version auch schon angekündigt ist.

Auch funktional kann sich Locko für eine Version 1.0 mehr als nur sehen lassen. Natürlich gibt es hier und da, gerade mit Hinsicht auf die Browser Erweiterungen oder der Datenimportfunktion, noch Verbesserungspotential aber ein Anfang ist gemacht. Ich freue mich definitiv auf zukünftige Versionen.

[do action=“aguwertung“ wert=“7,5″/]

Einen Vergleich von Locko mit 1Password, das mittlerweile übrigens über sieben Jahre in Entwicklung ist, verkneife ich mir, da dieser für diese sehr junge App einfach unfair ist. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, liest sich einfach mein anfangs verlinktes Review durch.

VERLOSUNG

Entwickler BinaryNights hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Lizenzen von Locko zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Samstag, den 16.11.2013, statt. Viel Glück!

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Gewinnspiel: 1Password 4 für OS X

Ich will gar nicht groß herumreden und Dich vom Wochenende abhalten… ;-)

Nur eines:
Wir verlosen hier 2x den Passwort-Manager 1Password 4 für den Mac, welchen ich vor ein paar Tagen in einem Review ausführlicher vorgestellt hatte.

Bevor es jedoch losgeht kurz wieder etwas zu den Fakten der App:

1Password wird sowohl als stand-alone Download-Version, als auch als über den Mac App Store verkauft. Die Preise variieren je nach Lizenzmodell und starten ab 39,99 US-Dollar. Dazu werden Upgradepreise nach Prüfung der alten Lizenz angeboten.

Die gute Nachricht ist zudem, dass alle Bestandskunden der MAS-Version dieses Upgrade kostenlos erhalten. Gleiches gilt für Kunden der Download-Version, die 1Password 3 im Jahr 2013 gekauft haben.

Zur Installation wird OS X 10.8.4 Mountain Lion vorausgesetzt.

[app 443987910]

VERLOSUNG

Entwickler AgileBits Inc. hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel zwei Coupon Codes für die Download-Version von 1Password 4 für OS X zur Verfügung gestellt. Diese Codes sind für den AgileBits Webstore gültig und reduzieren den Preis der App auf 0 US-Dollar.

Die Auslosung findet kommenden Mittwoch, den 30.10.2013, statt. Viel Glück!

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Review: 1Password 4 für OS X

Es gibt wirklich wenige Apps, die ich generell immer blind empfehle und die zu den ersten zählen, die installiert werden, sofern ich ein System frisch aufgesetzte.

Eine dieser Apps ist 1Password, das vor ca. zwei Wochen nach etlichen Alpha- und Beta-Versionen in der finalen Version 4 für den Mac erschienen ist.

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Dabei handelt es sich um das erste Major Upgrade der App seit 2009 und es wird endlich 1Password 4 für iOS, das im Dezember 2012 im App Store veröffentlicht wurde, vervollständigt.

Nun muss man 1Password für OS X, denke ich zumindest, nicht mehr groß vorstellen. Der Bekanntheitsgrad dieser App sollte eigentlich groß genug sein. Es gibt dennoch einige interessante neue Features in Version 4, die ich im nachfolgenden Review näher beleuchten möchte.

User Interface

Das fängt direkt mit dem neuen User Interface, das sich durchweg an der iOS-Version orientiert, an. Neben einem neuen Icon wurde vor allem das Layout etwas überarbeitet und das Design modernisiert.

So findet man sich nach dem ersten Start der App im neuen ‘iOS-inspirierten’ Login-Screen wieder, in dem man, sofern man ein 1Password-Neuling ist, ein Master-Passwort zum Entsperren der App festlegen muss.

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1Password-Veteranen haben darüber hinaus die Möglichkeit einen vorhandenen 1Password-Keychain von der Festplatte oder aus der iCloud (Stichwort: iOS-Version) zu nutzen.

Dann muss natürlich das ‘alte’ Master-Passwort zum Entsperren der App verwendet werden, das, wie gewohnt, in den 1Password-Einstellungen jederzeit geändert werden kann.

Auf jeden Fall gelingt der reibungslose Übergang der Daten von 1Password 3 zu 1Password 4 mit dieser Methode spielend und man muss sich keine Gedanken über irgendwelche Datenverluste machen.

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Hat man die App freigeschaltet, findet man sich in der ebenfalls neu gestalteten Hauptoberfläche wieder.

Links die Kategorien, Ordner und Tags, in der Mitte die einzelnen Objekte und rechts die zum Objekt passenden Details.

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Neue Objekte fügt man u.a. über das große ‘+’ Zeichen in der Symbolleiste, rechts neben dem Suchfeld hinzu.

Hier stehen, wie aus der iOS-Version gewohnt, eine ganze Reihe von Kategorien zur Verfügung, die von normalen (Webseiten-)Logins, Kreditkarten-Daten, Identitäten oder Softwarelizenzen bis hin zu Bankkonten, E-Mail-Accounts, Serverdaten oder WiFi Passwörtern gehen.

All diese Objekte haben, je nach Kategorie, unterschiedliche Felder. So ist es beispielsweise nicht verwunderlich, dass bei einer Softwarelizenz anstatt eines Passworts der Lizenzschlüssel gespeichert wird u.s.w…

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Multiple Vaults

Eine der großen Neuerungen von 1Password 4 ist die Verwaltung von mehreren Tresoren/Vaults.

So können endlich mehrere Schlüsselbunde mit komplett unterschiedlichen Objekten verwaltet werden. Das ist gerade dann sinnvoll, wenn mehrere Leute einen Mac nutzen und ihre Login-Daten, Lizenzen & Co. getrennt mit einem Passwortschutz aber dennoch leicht zugreifbar in ein und derselben App aufbewahren wollen.

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1Password Mini

Eine weitere Neuerung ist 1Password Mini.

Mit 1Password 3 bestand manchmal das Problem, dass man auf seine Passwörter nur in der entsperrten der App selber oder über die Browser-Extension zugreifen konnte. Das ändert sich nun mit 1Password Mini, das jederzeit über die OS X Menüleiste verfügbar ist.

So hat man die Möglichkeit sehr dezent auf seinen kompletten Tresor zuzugreifen, ihn zu durchsuchen, neue Passwörter zu generieren u.s.w.

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Browser Extension

Darüber hinaus gibt es natürlich die 1Password Browser-Extension für Safari, Chrome, Firefox und erstmals auch Opera.

Diese Extensions wurden ebenfalls komplett überarbeitet (natives Cocoa), sind aber wie gewohnt über die Symbolleiste des jeweiligen Browsers zugreifbar.

Dazu muss erwähnt werden, dass 1Password Mini aktiviert und im Hintergrund laufen muss. Andernfalls funktioniert die Extension nicht.

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Miscellaneous

Des Weiteren gibt es in 1Password 4 viele kleinere Features, die erst nach etwas längerer Nutzung ins Auge fallen.

Da sind zum einen die schon aus der iOS-Version bekannten Favoriten. Über das Stern-Symbol kann man so auf sehr oft genutzte Login-Daten oder Passwörter schneller zugreifen.

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Zum anderen sind die Sicherheits-Audits in der Sidebar sehr hilfreich. Mit diesem Feature kann man sehr leicht schwache oder doppelte, sowie alte Passwörter identifizieren und ggf. austauschen.

Damit aber nicht genug, denn man kann seine Passwörter/Objekte zu besseren Übersicht auch in Verzeichnisse oder Tags organisieren. Hier stehen selbstverständlich auch intelligente Verzeichnisse zur Verfügung.

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Außerdem besitzt 1Password eine recht gute gute 3rd Party Integration, um beispielsweise mit Apps wie Alfred, LaunchBar oder Quicksilver auf Login-Daten zuzugreifen.

Sync

Als letztes möchte ich auf die Synchronisation der Daten zwischen mehreren Macs oder der iOS-Version zu sprechen kommen.

Hier steht neben der iCloud, Dropbox und einem lokalen Ordner auch endlich wieder der Wi-Fi Snyc zur Verfügung.

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Dazu müssen sich beide Devices im gleichen Netzwerk befinden und über ein ‚Secret‘ gekoppelt werden. Anschließend funktionierte das Ganze, wie aus 1Password 3 gewohnt, reibungslos.

Die übrigen Einstellungen der App sind meiner Meinung nach selbsterklärend.

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Preise und Verfügbarkeit

1Password wird sowohl als stand-alone Download Version, als auch als über den Mac App Store verkauft. Die Preise variieren je nach Lizenzmodell und starten ab 39,99 US-Dollar. Dazu werden Upgradepreise nach Prüfung der alten Lizenz angeboten.

Die gute Nachricht ist zudem, dass alle Bestandskunden der MAS-Version dieses Upgrade kostenlos erhalten. Gleiches gilt für Kunden der Downloadversion, die 1Password 3 im Jahr 2013 gekauft haben.

Zur Installation wird OS X 10.8.4 Mountain Lion vorausgesetzt.

[app 443987910]
[app 568903335]

FAZIT

Ich muss Entwickler AgileBits ein wirklich großes Kompliment aussprechen! 1Password 4 ist ein sensationelles Major Upgrade und jeden Penny wert. Selten war Passwort-Management einfacher, stabiler und vor allem hübscher.

Ich würde sogar soweit gehen, dass das größte Problem von AgileBits die derzeit leider immer noch nicht an das iOS 7 Design angepasste iOS-Version der App ist.

[do action=“aguwertung“ wert=“10″/]

Und immer daran denken: Bei den Passwörtern ist es wie mit den Unterhosen!

  • Je länger, desto besser.
  • Man sollte sie regelmäßig wechseln.
  • Man lässt sie nicht offen rumliegen.
  • Man leiht sie niemandem aus.
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Locko · Passwort-Manager für OS X als Beta veröffentlicht

Locko, ein nagelneuer Passwort-Manager für OS X, wurde bisher ausschließlich bei Twitter ge-teaser-t.

Jetzt geht die App von Entwickler BinaryNights, die bisher für den hervorragenden Dateimanager und Finder-Ersatz ForkLift bekannt waren, in die offene Betaphase und kann von jedermann kostenlos getestet werden.

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Dazu gibt es ebenfalls eine Browser-Erweiterung für den Safari, so dass man sehr einfach auf seine gespeicherten Login-Daten zugreifen kann. Eine Chrome- und Firefox-Extension wird in den kommenden Tagen veröffentlicht werden.

Ich bin ehrlich gesagt sehr gespannt auch Locko. Vielleicht entwickelt sich hier ja endlich mal ein würdiger Konkurrent zu 1Password, das meiner Meinung nach wie vor unerreicht an der Spitze der Password-Manager steht; gerade auch, wenn ich an die bevorstehende Version 4 denke, die ich seit einigen Wochen als Beta teste.

-> Locko beta 1