Permalink

HTML5 Based SID Player

Das Thema Emulation und C64 hatte ich schon das eine oder andere Mal hier im Blog besprochen.

Wer sich weniger für die Spiele und vielmehr die Chiptunes interessiert, sollte jetzt hellhörig werden:

Bildschirmfoto 2013 11 21 um 23 27 37 minishadow

Google Chrome oder Firefox 26 (Nightly) vorausgesetzt, kann man auf im Screenshot zur sehender Webseite verschiedene Chiptunes anhören; umgesetzt mit HTML5.

This page does not use any plugins but is based exclusively on the draft version Web Audio API. You’ll need Chrome or Firefox 26 (Nightly) to make it play the music. The visual effects work best in Chrome. (If Firefox passes out – press ‚reload’… it’s experimental.)

Contrarry to most other HTML5 based pages out there, the music here is NOT based on OscillatorNode based waveforms or the playback of some sampledata file. Instead the samples here are completely calculated within JavaScript. The respective logic emulates a C64 and plays back an original *.sid file.

-> http://www.wothke.ch/experimental/TinyJsSid.html

(via)

Permalink

Google Chrome · Zurück zur alten Apps-Tab Startseite

Manchmal frage ich mich ernsthaft, was sich der eine oder andere Entwickler bei dieser oder jener Funktion gedacht hat…

So auch bei der aktuellen Version von Google Chrome, bei dem auf einmal meine Chrome Apps, sofern ich einen neuen Tab öffnen möchte, verschwunden sind.

Bildschirmfoto 2013-09-26 um 13.37.21-minishadow

Stattdessen gibt es nun oben links eine Apps-Schaltfläche. Ziemlich doof! Anders kann ichs nicht sagen.

Aber es gibt Abhilfe:

  1. chrome://flags in die Adresszeile im Chrome eingeben
  2. den Eintrag Instant Extended API suchen und deaktivieren
  3. Chrome neu starten

Bildschirmfoto 2013-09-26 um 13.38.06-minishadow

Anschließend sind die Apps wieder auf der ‘Startseite’.

(via)

Permalink

Coast · Opera startet neuen Browser für das iPad

Kurztipp:
Opera hat heute einen neuen kostenlosen Browser namens Coast für das iPad veröffentlicht.

 

Das alleine wäre bei der Fülle an Browsern im App Store nicht allzu spannend. Bei Coast krempelt man aber das Bedienkonzept herkömmlicher Browser komplett auf links.

So gibt es beispielsweise keine Adresszeile, keine Tabs, keine Bookmarks und auch keine Knöpfe zum Vor- und Zurückgehen.

Die Bedienung erfolgt vielmehr über Multi-Touch Gesten und zwei Knöpfen im unteren Bereich der App, so dass man auf dem iPad nicht mehr unbedingt das Gefühl hat sich in einem Browser zu bewegen.

youtube/watch?v=IZ-ZddDPF00

Ich habe bisher nur ein wenig mit der App herumgespielt und muss sagen, dass mir dieses Konzept der Bedienung recht flüssig von der Hand geht. Wie sich das Ganze im Alltag schlägt, muss ich aber natürlich erst noch herausfinden.

Zu Installation der App wird ein iPad mit iOS 6 minimal vorausgesetzt.

[app 674024845]

Permalink

Review: Ember · Digitales Scrapbook für OS X

Realmac Software, vielen sicher durch die To-Do App Clear oder den WYSIWYG-Editor RapidWeaver bekannt, hat vor gut zwei Wochen eine neue App namens Ember veröffentlicht.

Die App ist der Nachfolger von Little Snapper, für das es ab sofort keine Updates mehr gibt und das auch nicht mehr verkauft wird.

01-Ember Banner-minishadow

Wer Little Snapper kennt, wird sich in Ember, trotz aufpolierter GUI, direkt zu Hause fühlen.

Die App ist im Grunde genommen nichts anderes als ein digitales Sammelalbum (neudeutsch: Scrapbook) für allerlei Inspirationen – seien es Screenshots, Bilder, Webseiten u.s.w… Man könnte fast meine, dass man Evernote oder Pinterest Konkurrenz machen möchte aber dazu am Ende im Fazit etwas mehr.

02-Bildschirmfoto 2013-08-16 um 00.44.51-minishadow

So ein Sammelalbum möchte natürlich auch gefüllt werden und hier bietet Ember eine Reihe von Möglichkeiten, auf die ich im Laufe dieses Reviews mal mehr, mal weniger näher eingehen werde:

  • Import aller Bilder aus Little Snapper
  • per drag-and-drop aus dem Finder heraus bzw. per (Verzeichnis-)Import über das Menü
  • integrierte Screenshotfunktion
  • Abonnements / RSS Feeds
  • integrierter Webbrowser
  • Browser Extension für Safari und Chrome

Beim Import bzw. der Neuerstellung von Screenshots sortiert Ember diese in vorhandene, unveränderliche Kategorien in der Sidebar vor. Heißt genau, dass die App beispielsweise automatisch erkennt, ob es sich um Bilder vom iPhone, iPad oder Fullscreen-Desktop handelt.

Dazu lassen sich selbstverständlich auch eigene Alben (hier Sammlung genannt) anlegen, die durch verschiedene Attribute auch ‘intelligent’ sind und Screenshots automatisch sortieren.

03-Bildschirmfoto 2013-08-16 um 00.50.25-minishadow04-Bildschirmfoto 2013-08-16 um 00.52.17-minishadow

Die in Ember integrierte Screenshotfunktion erreicht man entweder über definierbare Shortcuts, das Fotoapparat-Symbol in der Symbolleiste oder die OS X Menüleiste, die bei Bedarf über ein zuschaltbares Icon Zugang zu Ember ermöglicht. Neben Vollbildaufnahmen inkl. Timer, kann man auch einzelne Bildbereiche bzw. Fenster aufnehmen.

Über die Symbolleiste kann man zudem seine Bilder teilen. Hier stehen neben Facebook und Twitter auch AirDrop, E-Mail, iMessage, Flickr oder Tumblr zur Verfügung. Mit dem Info-Symbol rechts neben den Sharing-Optionen kann man sich Bildinfos anzeigen lassen sowie Tags oder eine Bildbeschreibung hinterlegen.

06-Bildschirmfoto 2013-08-16 um 00.58.20-minishadow07-Bildschirmfoto 2013-08-16 um 00.57.29-minishadow

Eine weitere Möglichkeit Bilder in Ember zu integrieren sind Abonnements.

Durch diese gegenüber Little Snapper völlig neue Funktion kann man normalen RSS Feeds folgen und so Webinhalte (Bilder, Grafiken…) sehr einfach in Ember sichern.

Für die fehlende Inspiration liefert Entwickler Realmac Software auch schon einige Beispiele, wie Popular Dribbble oder 500px Editor’s Choice, mit.

09-Bildschirmfoto 2013-08-16 um 14.16.35-minishadow

Als weitere Bildquelle kann der integrierte Webbrowser helfen.

Dieser verhält sich wie ein normaler Browser, allerdings lässt sich die Browserbreite (siehe 1.) neben der vollen Fensterbreite auf iPad- oder iPhone-Niveau anpassen, was für Screenshots ja nicht ganz so unwichtig ist.

Und apropos:
Screenshots können rechts wiederum wieder über das Fotoapparat-Symbol (siehe 2.) aufgenommen werden. Hier kann man zum einen für die komplette Webseite bzw. zum anderen per Selektierungswerkzeug für einzelne DOM-Elemente der Webseite einen Screenshot erstellen. Für die zweite Option lässt sich der ‘ge-snap-te’ Rahmen vor dem eigentlichen Screenshot selbstverständlich verändern.

10-Bildschirmfoto 2013-08-16 um 01.03.32-minishadow 11-Bildschirmfoto 2013-08-16 um 01.05.52-minishadow

Also letzte Möglichkeit, Screenshots in Ember zu integrieren, wird eine Browser Extension für Safari und Google Chrome angeboten. Nutzer von Firefox schauen momentan noch in die Röhre.

Mit dieser Extension kann man auf jeden Fall Screenshots von Webseiten inkl. Tag, Beschreibung und Sternewertung in Ember integrieren. Des Weiteren kann man auch hier schon ein Album auswählen, in dem dieser Screenshot landen soll.

Oben rechts, im folgenden Screenshot, sieht man übrigens mal das Ember-Icon in der Menüleiste, über das man, wie schon erwähnt, ebenfalls Screenshots erstellen kann.

12-Bildschirmfoto 2013-08-16 um 15.18.10-minishadow

Damit ein Scrapbook ein Scrapbook ist, sollte man Bilder auch mit Anmerkungen versehen können.

So natürlich auch in Ember, wobei man sich hier wirklich nur auf das Nötigste (Bilder ausschneiden und drehen, Text hinzufügen oder einfache Objekte zeichnen) beschränkt. Selbst die recht einfachen Bild-Editoren um Monosnap oder Skitch sind wesentlich besser als das, was Ember momentan zu bieten hat.

In diesem Zusammenhang muss auch das seit Version 1.1 in Ember integrierte Smart Drawing erwähnt werden: Beim Editieren von Bildern merkt Ember, ob ein Pfeil, Kreis oder Quadrat gezeichnet wurde und wandelt das Objekt entsprechend um.

13-Bildschirmfoto 2013-08-16 um 15.09.26-minishadow

Abschließend noch ein kleiner Blick auf Ember, wie es bei mir momentan ‚gefüllt‘ mit Alben und intelligenten Alben aussieht.

05-Bildschirmfoto 2013-08-16 um 14.13.37-minishadow

Die Einstellungen von Ember sind sehr überschaubar.

Neben dem Icon in der Menüleiste, kann man hier auch Shortcuts oder den Schatten bei der Erstellung von Screenshots deaktivieren.

14-Bildschirmfoto 2013-08-16 um 00.47.44-minishadow15-Bildschirmfoto 2013-08-16 um 00.47.49-minishadow

Preise und Verfügbarkeit

Ember wird ausschließlich über den Mac App Store für aktuell 44,99 Euro verkauft. Dadurch ist auch klar, dass es keinen vergünstigen Upgradepreis für bestehende Kunden von Little Snapper gibt.

Eine kostenlose Testversion wird momentan leider auch nicht angeboten. Zur Installation wird OS X 10.8.3 Mountain Lion vorausgesetzt.

[app 402456742]

FAZIT

Die Idee hinter Ember ist wirklich sehr gut, die Umsetzung, meiner Meinung nach, maximal befriedigend. Erst recht, wenn ich mir den recht hohen Preis der App ansehe.

Warum?
Nun, Ember lässt sich sehr flüssig und innovativ bedienen; auch die Oberfläche ist sehr aufgeräumt aber funktional ist noch sehr, sehr viel Luft nach oben.

Zum einen ist da der sehr eingeschränkte Bildeditor, zum anderen fehlt zum Sammeln all meiner Inspirationen (denn genau das will Ember ja sein) ein Texteditor, gerne auch mit Markdown Support.

Darüber hinaus gibt es momentan keine Möglichkeit ein normales Verzeichnis inkl. Verzeichnisstruktur zu importieren, dass von Ember ‚live‘ überwacht und ggf. aktualisiert wird. Gerade für mich als Blogger (und sicher auch für den einen oder anderen Designer) eine unverzichtbare Funktion. Dazu lassen sich in den Einstellungen zwar Schatten aktivieren bzw. deaktivieren. Ich persönlich würde mir auch kleinere Zwischenschritte wie bei MiniShadow wünschen.

Das größte Problem von Ember sind aber fehlende mobile Apps für beispielsweise iOS inkl. (iCloud-)Synchronisation, so dass man auch vom iPhone oder iPad Inspirationen zu Ember hinzufügen kann. Übrigens ist eine derzeit noch fehlende iCloud-Synchronisation zwischen mehreren Macs für zukünftige Versionen von Ember schon angekündigt worden.

Gerade durch fehlende mobile Apps, den fehlenden Texteditor und der fehlenden Synchronisation muss sich Evernote um seine Stellung als führende Notizapp keine Sorgen machen. In der aktuellen Form, und ich muss es leider so deutlich sagen, ist Ember nichts weiter als eine sehr schicke und sehr gut zu bedienende 45 Euro teure lokale Version von Pinterest.

Aber die Entwickler sind sich dessen bewusst und haben im firmeneigenen Blog schon plenty more planned features für Ember angekündigt. Welche das sein werden, wird leider, bis auf den iCloud-Syncronisation zwischen mehreren Macs, nicht verraten. Sobald es aber auf dieser Schiene Neuigkeiten gibt, werde ich gerne ein Update zu diesem Review schreiben und unsere momentan eher mäßige Wertung aufbessern.

[do action=“aguwertung“ wert=“7″/]

Permalink

Opera mit neuem Browser und eigenständigem Mail-Client

Wenn ich auf die Browser-Zugriffsstatistiken dieses Blogs schaue, dominiert ganz klar der Safari. Mit etwas Abstand folgen Chrome und Firefox… Die täglichen Zugriffe von Opera kann ich quasi an einer Hand abzählen.

Das ändert sich aber vielleicht demnächst, den das Opera Team hat gestern die ersten Preview-Versionen von Opera Next 15 und Opera Mail für den Mac und Windows veröffentlicht.

Bildschirmfoto 2013-05-28 um 11.13.19-s

Bei Opera Next handelt es sich um den altbekannten Browser, der aufgefrischt und neuerdings mit Blink- anstatt der alten Presto-Engine daherkommt.

Mit Opera Mail kommt nach dem weiterhin langsam sterbenden Thunderbird frischer Wind in die Mail-Clients dieser Welt. Ob es jetzt allerdings eine schlaue Idee war den ehemals in Opera integrierten Mail-Client herauszulösen wird wohl erst die Zukunft zeigen. Ich persönlich sehe es positiv.

Bildschirmfoto 2013-05-28 um 11.16.04-s

Viel Spaß beim Testen!

Für den Einstieg bietet das Opera Team auch kleine Tutorials, sowohl für Opera Next, als auch Opera Mail, an

-> Download

(via)

Permalink

Apple veröffentlicht Safari Update mit Java Plug-In Steuerung

Vor ein paar Minuten hat Apple über die Softwareaktualisierung bzw. den Mac App Store seinen Webbrowser Safari auf Version 6.0.4 (OS X Lion, Mountain Lion) bzw. Version 5.1.9 (Mac OS X Snow Leopard) aktualisiert.

Darüber hinaus wurde ein Sicherheitsupdate für Java veröffentlicht.

HT5678 Manage 002 en

Diese neue Safari-Version ermöglicht es dem Benutzer, das Java Plug-In für jede Webseite individuell anzupassen. Mehr Informationen zum Thema finden sich in diesem Apple Knowledge Base Artikel.

Dennoch empfehle ich nach wie vor, sofern keine dringende Notwendigkeit besteht, Java vom Mac zu deinstallieren bzw. das Plug-In im Browser komplett zu deaktivieren.

Permalink

Objektiv · Standard-Browser unter Mac OS X schnell wechseln

Programmierer oder Web-Designer kennen das Problem: Der neue Code will in sämtlichen Browsern ausprobiert werden.

Das kann durchaus nervig sein und hier kommt die kleine App Objektiv ins Spiel.

slide3

Über diese kostenlose App, die man aus der OS X Menüleiste heraus bedient, kann man relativ einfach über ein drop-down Menü den Default-Browser aus alle installierten Browsern festlegen.

Darüber hinaus kann man einen Shortcut definieren und den jeweiligen Browser über ein App-Switcher ähnliches Interface auswählen.

slide2

Einfacher gehts nicht! Die App sollte bei keinem Entwickler, der seine Arbeit in verschiedenen Browsern testen muss, fehlen.

Hinweis

Die App ist noch in einem recht frühen Entwicklungsstadium und hat manchmal einige ‘false positives’ bei der Browsererkennung. Diese Apps lassen sich aber über die Optionstaste aus dem drop-down Menü entfernen.

-> http://nthloop.github.com/Objektiv

(via)