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Review: Revisions · Versionsverwaltung für Dropbox

Dropbox war seinerzeit einer der ersten cloudbasierten Filehosting Dienste überhaupt. Trotzdem es mittlerweile, sowohl preislich als auch funktional, bessere Alternativen gibt, halte ich diesem Dienst nach wie vor die Treue. Der Grund liegt, dank Plattformunabhängigkeit, hauptsächlich in der extrem weiten Verbreitung. Quasi jeder technikaffine Mensch hat heutzutage einen Dropbox Account, mit dem man u.a. sehr schnell Dateien tauschen kann.

Eine der coolen Features von Dropbox ist die Versionierung, mit der man gelöschte und ältere Versionen einer Datei oder eines Verzeichnisses auf Klick wiederherstellen kann.

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Leider ist diese Versionsverwaltung auf die (eigene) Webseite bei Dropbox beschränkt. Hinzu kommt, dass die Benutzerfreundlichkeit dieses Features über die Webseite alles andere als grandios ist. Aus diesem Grund möchte ich heute Revisions detaillierter vorstellen, das sich genau dieser Problematik annimmt.

Oberfläche

Seit der kürzlich veröffentlichten Version 2 ist Revisions eine reine Menüleisten-App und wird komplett von dort gesteuert.

Die Oberfläche teilt sich in drei verschiedene Bereiche ein.

Ganz oben kann man den Ordner auswählen, der von Revisions fortwährend überwacht werden soll. Per Default wird die komplette Verzeichnisstruktur der eigenen Dropbox überwacht, was in manchen Fällen vielleicht gar nicht notwendig ist. Darunter kann man einen Filter nach Datum sowie über einen Slider zeitbasierte Gruppierungen der überwachten Dateien/Verzeichnisse festlegen.

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Der dritte und letzte Abschnitt umfasst eine Timeline, in der der Verlauf aller Veränderungen der überwachten Dateien und Verzeichnisse chronologisch mit farblichen Markierungen festgehalten wird. Dazu gibt es einen Zeitstempel und die Anzeige der Person (extrem wichtig, sofern sich mehrere Personen ein Verzeichnissen teilen), die die Veränderung vorgenommen hat.

Indexierung

Startet man Revisions zum ersten Mal, wird die Geschichte bisher gemachter Veränderungen in der gesamten Dropbox bzw. der ausgewählten Verzeichnisse indexiert. Je nach Alter und Größe der eigenen Dropbox kann dieser Vorgang durchaus einige Stunden in Anspruch nehmen.

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Vielleicht als Hinweis:
Um die Indexierung etwas zu beschleunigen, sollte man sich erst einmal auf sein wichtigstes Verzeichnis konzentrieren und den Rest später erledigen. Dazu sollte man wissen, dass Nutzer der kostenlosen Version von Dropbox die Versionierung eh nur bis zu 30 Tage in die Vergangenheit nutzen können.  Erst bei Dropbox Business kann man Daten unbegrenzt wiederherstellen.

Nutzung

Dem aufmerksamen Screenshot-Betrachter sind bestimmt schon die kleinen Icons hinter den einzelnen Dateien aufgefallen. Damit lassen sich die Dateien ansehen, ohne Veränderungen in der Dropbox lokal herunterladen, in der Dropbox wiederherstellen oder per Diff vergleichen.

Leider werden für des Ansehen und Vergleichen von Dateien 3rd-Party-Apps benötigt. Zum Ansehen eignet sich beispielsweise Apples Vorschau; zum Vergleichen Apples FileMerge (aus dem Dev Toolset) oder Kaleidoscope.

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Ich sprach ja anfangs schon von einer zeitlichen Gruppierung von Dateien, die über den Slider eingestellt werden kann.

Genau hier hat man über einen Pfeil im rechten Teil der Timeline die Möglichkeit ein Gruppen-Undo durchzuführen. Das hat zu Folge, dass alle Veränderungen bei den zur Gruppe gehörenden Dateien mit einem Klick rückgängig gemacht werden können.

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Darüber hinaus gibt es auch Verzeichnis-Aktionen. Im Unterschied zum Gruppen-Undo können hier komplette Verzeichnisse (inkl. Unterverzeichnisse), wie sie zum Zeitpunkt X bestanden haben, bearbeitet werden.

Dazu muss man zunächst oben das Verzeichnis auswählen und die Maus zwischen zwei angrenzende Dateigruppen platzieren. Erst dann erscheinen die beiden Verzeichnisoperationen, mit denen man Verzeichnisse lokal herunterladen und wiederherstellen kann.

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Revisions verfügt auch über ein eingebautes Konflikthandling.

Die App überschriebt beim Wiederherstellen von Dateien nicht blind, sondern fragt bei jeder Aktion explizit noch mal nach, ob man sich in seinem Tun auch wirklich ganz sicher ist.

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Einstellungen

Die Einstellungen bieten wenige Überraschungen und sind meiner Meinung nach selbsterklärend.

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Preise und Verfügbarkeit

Revisions wird sowohl im Mac App Store, als auch über die Webseite des finnischen Entwicklers Patrik Hoyer zum Herunterladen angeboten. Die App ist in der Grundversion komplett kostenlos (und werbefrei); kann aber über einen IAP von 9,99 US-Dollar mit Premium Features aufgewertet werden.

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Zu den Premium-Features gehören ein schnellerer Support, das Vergeben von Spitznamen für die einzelnen Dropbox-Nutzer und verbesserte Filter. Das ist für den genannten Preis erst mal verhältnismäßig wenig aber der Entwickler hat für kommende Versionen von Revisions schon weitere (bisher ungenannte) Premium-Features angekündigt.

[app 819348619]


Fazit

Revisions richtet sich hauptsächlich an Dropbox-Poweruser, kann aber auch für den Otto-Normal-Nutzer, der aus Versehen mal eine wichtige Datei gelöscht oder überschrieben hat, sehr nützlich sein.

Die App macht genau das, was man erwartet und liefert durch sein einfaches Interface genau die Lösung, die Dropbox fehlt.

Wenn ich mir zwei zukünftige Features wünschen darf: ein integrierter Quick- und ein integrierter Diff-View ohne Zuhilfenahme von 3rd Party Apps.

[do action=“aguwertung“ wert=“9,5″/]

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Gewinnspiel: Fantastical 2 für OS X · Kalender Events und Erinnerungen stilvoll einrichten

Dass Fantastical 2 für mich zu den Must-have Apps auf dem Mac gehört, hatte ich erst kürzlich im Fazit meines ausführlichen Reviews deutlich gemacht.

Auch Apple scheint von der App überzeugt zu sein und hat sie vor ein paar Tagen mit dem Apple Design Award ausgezeichnet, der jährlich auf der WWDC für außergewöhnliches Design und Innovation verschiedenen Apps verliehen wird.

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Schaut man in die Release Notes von Fantastical 2, hat sich seit meinem Review von Version 2.0.2 auch einiges getan.

Neben etlichen Bugfixes, Stabilitäts- und Performanceverbesserungen wurden beispielsweise auch die hässlichen GUI-Fehler, die ich im Fazit des Reviews ansprach, behoben. Auch tagübergreifende Termine werden in der Wochenansicht nun korrekt als Terminblock dargestellt.

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Preise und Verfügbarkeit

Fantastical 2 für den Mac wird über den Mac App Store und der Webseite von Flexibits weiterhin zum Einführungspreis von 39,99 Euro verkauft. Ein kostengünstiges Upgrade von Fantastical 1 gibt es aufgrund des Einführungspreises leider nicht. Dafür gibt es auf Zusenden passender Nachweise 20% Bildungsrabatt.

Zum kostenlosen Ausprobieren steht eine auf 14 Tage beschränkte, voll funktionsfähige Trial Version zur Verfügung. Zur Installation wird OS X 10.10 Yosemite vorausgesetzt.

[app 975937182]

 

Der Vollständigkeit halber seien auch die Versionen für das iPhone (inkl. Apple Watch-App) bzw. iPad erwähnt, die momentan 4,99 Euro bzw. 9,99 Euro kosten und iOS 8 zur Installation voraussetzen.

[app 718043190]
[app 830708155]

Verlosung

Entwickler Flexibits hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel zwei Promo Codes von Fantastical 2 für den Mac zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Dienstag, den 16.06.2015, statt. Viel Glück!

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Review: TextBar · GeekTool für die OS X Menüleiste

Da ich nach wie vor mit einem 11 Zoll MacBook Air unterwegs bin, ist der Platz in meiner Menüleiste doch recht begrenzt. Um dennoch recht viele Informationen und Icons dort unterbringen zu können, gehören Apps wie Bartender und iStat Menus zur Standardausstattung meines Systems.

TextBar wirkt meiner genordneten Menüleiste wieder etwas entgegen; hat aber auch etliche Vorteile, die ich in diesem Review vorstellen möchte.

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Was ist TextBar?

TextBar ist im Grunde genommen mit GeekTool vergleichbar; allerdings mit dem Unterschied, dass die Ausgabe von Terminal-Kommandos oder diverser Skripte nicht auf dem Desktop, sondern in der OS X Menüleiste erfolgt.

Konfiguration

Die Konfiguration findet in den Einstellungen von TextBar statt, in denen man das auszuführende Kommando oder den Pfad zum Skript einträgt. Die Reihenfolge der Anzeige in den Menüleiste kann in dieser Ansicht per Drag-and-Drop verändert werden.

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Der Haken auf der linken Seite aktiviert bzw. deaktiviert den betreffenden Befehl für die Menüleiste. Dazu lässt sich ein Icon, das vor die Ausgabe platziert wird, konfigurieren und man kann den Intervall der Aktualisierung des Befehls in Sekunden angeben sowie ggf. Notifications in der OS X Mitteilungszentrale selektiv aktivieren.

Für dieses Review habe ich einmal einen Smiley, den auf der Festplatte verfügbaren freien Speicherplatz, die Auslastung der CPU, den aktuell abgespielten Song bei Spotify und den Ladezustand des Akkus vom MacBook anzeigen lassen.

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Der Fantasie sind hier, vom verfügbaren Platz in der Menüleiste abgesehen, keine Grenzen gesetzt.

So kann man sich auch seine lokale und externe IP-Adresse, den angemeldeten Nutzer, die Zeit oder das Wetter in Stadt X, das verbundene WLAN, den Inhalt der Zwischenablage, beliebigen Text, eingehängte Laufwerke oder den Status seiner Webseite in den Menüleiste anzeigen lassen. Sollte es dir an Kreativität mangeln, zeigt Rich Somerfield, der Entwickler von TextBar, auf GitHub verschiedene Beispiele der Anwendung.

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Jede der Ausgaben lässt sich außerdem in die Zwischenablage kopieren und manuell aktualisieren.

Die schon angesprochenen Notifications sehen überraschenderweise wie folgt aus:

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Cool ist darüber hinaus, dass sich TextBar problemlos in Bartender integriert und man so, wie ich mit meinem sehr begrenzten Platz, weiterhin Ordnung in der Menüleiste hat.

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Preise und Verfügbarkeit

TextBar wird ausschließlich über die Webseite seines Entwicklers Rich Somerfield für 2,99 US-Dollar verkauft. Zur Installation wird OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

Zum kostenlosen Ausprobieren steht eine auf sieben Tage begrenzte Testversion zur Verfügung.

-> http://www.richsomerfield.com/apps/

FAZIT

Ich mag ja diese kleinen Apps, die für den versprochenen Anwendungszweck kaum Grenzen haben.

Man muss natürlich etwas herumspielen, um für sich selbst einen Nutzen zu erkennen bzw. finden. Aber alleine die hier im Review vorgestellten Befehle decken eine ganze Reihe an Apps ab, die im Mac App Store einzeln für 99 Cent und mehr verkauft werden. Mit Shell Skripten, Bash, Python, Ruby oder AppleScript kann man halt extrem viel anstellen ;)

Außerdem wird TextBar sehr aktiv weiterentwickelt. Ein Blick in die Release Notes verrät, dass man seit Version 1.6.1 auch eigene Icons verwenden und diverse Bildgrößen anpassen kann. Das funktioniert momentan zwar nur über Terminal-Befehle, wird aber hoffentlich bald in den Einstellungsdialog integriert werden.

[do action=“aguwertung“ wert=“10″/]

(inspired by)

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Kurztipp: MailBar · Mails in der OS X Menüleiste

Kurzer Hinweis auf MailBar, mit dem man relativ einfach seine E-Mails aus der Menüleiste seines Macs heraus managen kann.

Neben dem Schreiben und Beantworten von Mails unterstützt die App auch Mailanhänge, Signaturen, Kalender Events, das schnelles Filtern nach (Mail-)Accounts oder Gelesene/Ungelesene Mails, die Suche nach E-Mails, Tastatur-Shotcuts und einiges mehr.

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Warum schreibe ich das?

MailBar, das normalerweise 4,99 US-Dollar kostet, wird momentan im Rahmen des aktuellen MacLegion Software Bundles gegen einen Social Media Share kostenlos verteilt.

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Um an der Promo teilzunehmen muss man das Bundle selbstverständlich nicht kaufen, muss allerdings, ähnlich den Promos bei MacHeist oder Stacksocial, einen Account bei MacLegion besitzen bzw. anlegen, in dem die Lizenz zu MailBar schlussendlich zu finden ist.

-> http://maclegion.com/

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Review: Fantastical 2 für den Mac · Kalender Events und Erinnerungen stilvoll einrichten

Ich kenne recht viele Leute, die mit Apples Kalender- und Erinnerungen-App sehr zufrieden sind. Ich persönlich konnte mich mit beiden Apps nie richtig anfreunden, was hauptsächlich an deren beschränkten Funktionalität, umständlicher Bedienung und schlechtem Design liegt.

Das haben sich mit Sicherheit auch Michael Simmons und Kent Sutherland von Softwareentwickler Flexibits gedacht und daraufhin im Mai 2011 die erste Version von Fantastical für den Mac veröffentlicht.

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Vor gut zwei Wochen erreichte nun die finale Version von Fantastical 2 den Mac App Store, welche die schon länger verfügbaren neuen mobilen Versionen für iPhone und iPad optisch und funktional vervollständigt.

Neues Design

Startet man Fantastical 2 das erste Mal, fällt sofort das neue, an OS X Yosemite angepasste Design ins Auge.

Dazu lässt sich nun erstmalig das aus Fantastical 1 bekannte Menüleistenfenster per Drag’n’Drop aus der OS X Menüleiste herauslösen und verschieben, so dass es als Minifenster mit identischer Funktionalität genutzt werden kann. Außerdem wurde ein schon aus den mobilen Versionen bekanntes helles Design integriert und Erinnerungen ohne Zeitangabe sind ab sofort hinter einem kleinen Häkchen unten links zu finden.

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Fantastical 2 ist auch nicht mehr ausschließlich in der Menüleiste beheimatet. Als große Neuerung bietet die App mit einem Hauptfenster eine weitere Möglichkeit seine Termine zu verwalten.

Dieses Hauptfenster, das vom Design her quasi ein Clone des altbekannten Menüleistenfensters und Apples Kalender ist, bietet links eine Monatsansicht inkl. einer scrollbaren Liste anstehender Termine und rechts eine Übersicht über einen Tag, einer Woche, eines Monats oder des ganzen Jahres.

Damit hat man mit Fantastical 2 nun endlich die Übersicht, die auch Apples Kalender bietet und die ich schmerzlich im Menüleistenfenster von Fantastical 1 vermisst hatte. Außerdem kann man in dieser Ansicht Termine per Drag’n’Drop verschieben. Ein Fullscreen-Modus ist ebenfalls integriert.

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Synchronisation

Fantastical 2 hat seine eigene CalDAV-Engine. Das bedeutet, dass man seine Kalender-Accounts, unterstützt werden neben der iCloud auch Google, Yahoo, Fruux und jeder andere CalDAV-Account, direkt zur App hinzufügen kann. Man muss bei aktivierter Zwei-Faktor-Authentifizierung seiner Apple ID allerdings darauf achten, dass man für Fantastical 2 ein programmspezifisches Passwort erstellt. Andernfalls kann man sich nicht einloggen und hat somit keinen Zugriff auf seine Kalender und Erinnerungen in der iCloud.

Dazu unterstützt Fantastical 2 auch lokale und Exchange-Kalender. Bei Exchange gibt es aber die Einschränkung, dass man Ereignisse und Erinnerungen nur erstellen, editieren, löschen und Einladungen verwalten kann. Funktionalitäten wie das Antworten auf Einladungen, Exchange-Ereignisse als vertraulich markieren oder die Verfügbarkeit anderer Exchange-Nutzer überprüfen sucht man in der App noch vergeblich.

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Verbesserter Parser

Eine der ganz großen Stärken seit der ersten Version von Fantastical ist die Eingabe von Ereignissen und Erinnerungen in natürlicher Sprache. Neben denen aus Fantastical 1 unterstützten Sprachen wie Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch kann erstmalig auch Japanisch gesprochen werden.

Dazu wurde der Parser überarbeitet, so dass blöde Fehler aus Fantastical 1 wie Morgen Abend oder jeden zweiten Samstag um 10 Uhr mit Fantastical 2 endlich korrekt interpretiert werden.

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Nachfolgend ein paar Beispiele:

  • Ich möchte morgen in meinem aptgetupdateDE-Kalender um 16 Uhr für exakt 38 Minuten einen Statuscall mit Oliver über aptgetupdate.de ansetzen und 10 Minuten vorher per Alarm darüber informiert werden.

morgen um 16 uhr 38 m Statuscall über aptgetupdate.de mit Oliver alarm 10 m /apt

Wie aus Fantanstical 1 bekannt werden der Zeitpunkt und die Dauer eines Ereignisses sowie eine URL, wie im ersten Screenshot zu sehen, über simple Zeitangaben bzw. der Eingabe einer URL automatisch erkannt. Auch die Wahl der Kalenders wird weiterhin mit einem Slash-Zeichen und den Anfangsbuchstaben des gewünschten Kalenders erzwungen. Erkannten Namen/Personen, siehe Screenshot zwei und drei, kann man, ebenfalls wie gewohnt, auf Klick eine Einladung zusenden.

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Neu ist dahingegen die Angabe des Alarms, den man über die Keywords Alarm oder Erinnerung inkl. Zeitangabe am Ende des Ereignisses hinzufügen kann.

Klickt man dazu, wie im vierten Screenshot zu sehen, auf den kleinen Pfeil, kann man direkt beim Erstellen eines Ereignisses weitere Informationen wie die Zeitzone, Wiederholungen, weitere Teilnehmer, Notizen und ggf. einen Ort hinzufügen.



  • Ich möchte am Pfingstmontag um 10 Uhr mit meiner Frau im Himmelhoch frühstücken gehen.

Pfingstmontag um 10 Uhr Frühstück mit Janina im Himmelhoch /j

Auch hier wieder ähnliche Zeitangaben und Wahl des Kalenders; allerdings mit dem Unterschied, dass ich dieses Mal einen Ort und das Datum durch Pfingstmontag angebe. Beide Angaben werden erneut korrekt geparst und zugeordnet.

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Mir ist allerdings nicht ganz klar welche indirekten Daten Fantastical richtig umsetzen kann. Dinge wie Karfreitag, Ostersonntag, Weihnachten, Silvester, Neujahr oder eben Pfingstmontag funktionieren super; Vatertag, Helloween, Tag der Arbeit, Valentinstag oder Tag der Deutschen Einheit hingegen nicht.

Hier fehlt es einfach an einer aussagekräftigen FAQ beim Entwickler, die derartige Fragen klärt.



Erinnerungen funktionieren ähnlich wie Ereignisse. Man muss allerdings darauf achten den passenden Schalter per Klick umzulegen oder Keywords wie Erinnerung, Aufgabe, Todo, Task, Reminder, remind oder (mit Option-V) vor den Termin zu schreiben, um ein automatisches Umschalten zu erzwingen.

  • Ich möchte muss jeden zweiten Mittwoch um 15 Uhr den Flur reinigen und möchte in meiner privaten Liste daran erinnert werden.

todo jeden zweiten Mittwoch um 15 uhr Flur reinigen /p

Durch das Keyword todo wird aus dem Ereignis automatisch eine Erinnerung. Dazu habe ich hier eine Wiederholung eingebaut, die derart natürlich auch bei Ereignissen verwendet werden kann.

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Über den Pfeil können erneut weitere Angaben wie Wiederholungsende, Priorität, URL oder Notizen gemacht werden.



  • Ich möchte bei der Ankunft im REWE im Wendenring daran erinnert werden Brot zu kaufen.

√ Brot kaufen /p

Der Haken symbolisiert wieder eine Erinnerung. Als neues Feature hat man bei Fantastical 2 nun auch auf dem Mac die Möglichkeit Erinnerungen aufgrund des Aufenthaltsortes auszulösen.

Dazu muss man die entsprechende Funktion nur aktivieren, den groben Ort eingeben, einen Ort aus den Ortsvorschlägen auswählen sowie die Option Verlassen oder Ankunft wählen.

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Trotz des verbesserten Parsers habe ich aber weiterhin das Gefühl, dass die deutsche Sprache etwas stiefmütterlich behandelt wird. Die Eingabe von komplexen Terminen erfordert, mangels FAQ zur Fantastical-Syntax, teilweise etwas Herumprobieren und geht mir persönlich auf Englisch nach wie vor leichter von der Hand.

  • Ich möchte am ersten Samstag eines jeden Monats von 17 bis 19 Uhr einen Termin für einen Spielenachmittag erstellen.

Spielenachmittag 17-19 uhr am ersten Samstag jeden Monats /p
Spielenachmittag 5-7pm first saturday of every month /p

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Kalendergruppen

Ein recht cooles neues Feature sind Kalendergruppen.

Hierbei handelt es sich quasi um eine Art Subset bzw. Verzeichnis von existierenden Kalendern, die als Gruppe zusammengefasst werden. Man hat dadurch wesentlich mehr Übersicht über seine Termine, da sie nach Themen wie Arbeit oder Privat getrennt sind.

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Neue Kalendergruppen erstellt man über das Plus-Zeichen in den Fantastical-Einstellungen, in denen man anschließend nur noch die passenden Kalender bzw. Erinnerungslisten zuordnen muss.

Das eigentliche Umschalten kann manuell über die Maus oder Keyboard-Shortcuts erfolgen. Darüber hinaus hat man auch hier über den aktuellen Aufenthaltsort die Möglichkeit ein automatisches Umschalten zu erzwingen. Das Einrichten dieses automatischen Umschaltens ist identisch mit den zuvor erklärten ortsgebundenen Erinnerungen.

Zeitzonen

Eine Unterstützung von Zeitzonen gab es schon in Fantastical 1.  Diese Unterstützung wurde nun dahingehend erweitert, dass im Kalender neben der lokalen Zeit auch die Zeit/Zeitzone angezeigt wird, die man bei der Erstellung eines Ereignisses angegeben hat.

Ein Beispiel:

  • Ich möchte um 16 Uhr amerikanischer Ostküstenzeit mit Brandon telefonieren

heute um 16 uhr est mit Brandon telefonieren alarm 1 h /apt

Das est steht für Eastern Standard Time. Im Kalender wird diese Zeitzonenangabe korrekt in die lokale Zeit (in meinem Fall CET) umgerechnet, bleibt in der Detailansicht des Ereignisses aber auf EST stehen und kann dort jederzeit angepasst werden.

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Ebenfalls neu ist die Angabe von Städten anstatt einer Zeitzone.

Wie oft habe ich schon bei Google nach der Zeitzone für Stadt X oder Stadt Y gesucht?! Das ist endgültig Vergangenheit, denn Fantastical übernimmt diesen Job, in dem man einfach bei der Erstellung eines Ereignisses bei der Zeitzone über die Option Andere eine Stadt eingibt.

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Generell gilt bei der Verwendung von Zeitzonen:
In den Standard-Einstellungen werden Ereignisse und Erinnerungen immer in der Zeitzone erstellt, in der sich der Mac gerade befindet.

Diese Einstellung ist für Leute, die oft verreisen und sich in unterschiedlichen Zeitzonen aufhalten, nicht optimal. Daher kann man Fantastical 2 über die Fantastical-Einstellungen > Erweitert > Zeitzonen-Override in eine Zeitzone hineinzwingen.

Heißt in meinem Fall, dass egal in welcher Zeitzone sich mein Mac befindet, alle Ereignisse und Erinnerungen in Mitteleuropäischer Zeit erstellt werden. Auch bei diesem Feature lassen sich Zeitzonen über Städtenamen definieren.

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Sonstiges

Auch sonst sind in Fantastical 2 viele kleinere Features integriert, die erst bei genauerem Hinsehen auffallen.

Dazu gehören beispielweise Handoff und ein neues Widget für die OS X Mitteilungszentrale, der dem anstehende Termine angezeigt werden.

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In der Detailansicht von Ereignissen mit Ortsangaben wird ab sofort eine kleine Karte eingeblendet, die auf Klick, je nach Einstellung, entweder Apples Karten-App oder Google Maps im Browser startet.

Man kann über eine integrierte Live-Suche auch wieder nach Terminen suchen oder, wenn man sich beispielsweise im Kalender verloren hat, mit Klick auf den Monatsnamen oder per Shortcut (Cmd-T) zum aktuellen Tag zurückkehren. Per Shortcut (Shift-Cmd-T) kann man übrigens auch zu einem bestimmten Datum springen.

Außerdem kann man Termine über die OS X Diktierfunktion per Sprache eingeben oder Links vom Safari über eine neue Teilen-Funktion zu Fantastical hinzufügen.

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Aus den mobilen Versionen hat man zudem für die Monatsansicht die bunten Bubbles an den einzelnen Tagen übernommen. Diese symbolisieren anstehende Termine und sind in der Anzeige auf maximal vier begrenzt.

Einstellungen

Neben denen im Review schon angesprochenen Einstellungen kann man hier beispielsweise den Standardkalender, die Standardliste für Erinnerungen, die Standard Ereignisdauer sowie einige Dinge zum Erscheinungsbild angeben.

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Preise und Verfügbarkeit

Fantastical 2 für den Mac wird über den Mac App Store und der Webseite von Flexibits zum Einführungspreis von aktuell 39,99 Euro verkauft. Ein kostengünstiges Upgrade von Fantastical 1 gibt es aufgrund des Einführungspreises leider nicht. Dafür gibt es auf Zusenden passender Nachweise 20% Bildungsrabatt und zum kostenlosen Ausprobieren steht eine auf 14 Tage beschränkte, voll funktionsfähige Trial Version zur Verfügung.

Zur Installation wird OS X 10.10 Yosemite vorausgesetzt.

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Die schon angesprochenen Version für das iPhone bzw. iPad kosten derzeit 3,99 Euro bzw. 7,99 Euro und setzen iOS 8 zur Installation voraus.

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FAZIT

Ich bin seit jeher ein großer Fan von Fantastical und bin auch von der neuen Mac-Version sehr angetan. Die App fühlt sich einfach gut an, läuft stabil, synchronisiert sehr schnell und passt vom Design nun endlich auch perfekt zu OS X Yosemite. Hinzu kommt, dass Fantastical 2 durch den verbesserten Parser und neue Features gegenüber Fantastical 1 sogar noch einfacher zu bedienen ist.

Damit die App so gut funktioniert, muss man sich allerdings im Klaren sein, dass man Fantastical in den Privatsphäre-Einstellungen von OS X Zugriff auf Ortungsdienste, Kontakte, Kalender und Erinnerungen geben muss. Entwickler Flexibits verspricht aber, dass keine persönlichen Daten gesammelt oder übermittelt werden.

Doch wo viel Licht, da auch Schatten:

Beim Eintragen von Terminen, sowohl im neuen Mini- als auch im Menüleistenfenster, verliert Fantastical 2 (zumindest bei mir) immer den Fokus und rutscht mit der kompletten Oberfläche nach oben. Beim Hauptfenster habe ich derartige Effekte nicht.

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Etwas ärgerlich ist auch die (falsche) Handhabung von tagübergreifenden Terminen (z.B. von 22 bis 3 Uhr Kaffee trinken), die in der Wochenansicht nicht im Terminblock, sondern als ganztägig angezeigt werden.

In den beiden iOS-Versionen besteht dieses Problem im sensationellen Dayticker nicht.

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Wünschenswert sind zudem die Integration von mehr Services wie Todoist, Wunderlist oder Evernote und die Angleichung der iOS-Versionen an neue Features wie die Kalendergruppen. Und wo wir gerade bei Kalendergruppen sind: neben dem schon existieren ortsgebundenen automatischen Wechsel, fehlt mir persönlich ein Wechsel aufgrund des verbundenen WLANs.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

Abschließend noch ein paar Worte zum Preis:

Ja, Fantastical 2 für den Mac ist wahrlich kein Schnapper. Wenn man die beiden mobilen Versionen draufrechnet, befindet man sich derzeit bei knapp 52 Euro. Man muss hier aber sagen, dass niemand zum Upgrade gezwungen wird und man vor dem Kauf die App kostenlos testen kann.

Hat man allerdings viele unterschiedliche Kalender und damit auch einem Sack voller Termine lohnt sich meiner Meinung nach die Investition.

Ich für meinen Teil möchte Fantastical 2 auf jeden Fall nicht mehr missen und nutze die App, trotz angesprochener Bugs, die mit Sicherheit in zukünftigen Updates gelöst werden, mehrmals täglich. Daher erübrigt sich auch jede Diskussionen um den Preis. Entweder stellt man beim Ausprobieren fest, dass man die App braucht oder halt nicht. Zudem funktioniert Fantastical 1, das zugegebenermaßen nicht mehr weiterentwickelt wird, weiterhin problemlos unter Yosemite. Kostenlose Alternativen sind in Apples Kalender/Erinnerungen oder auch Sunrise zu finden.

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Review: iStat Menus 5 · Systemmonitor in der OS X Menüleiste (Gewinnspiel inside)

Solltest du dieses Blog schon etwas länger lesen, wird dir nicht entgangen sein, dass ich ein großer Fan von iStat Menus bin.

Nachdem ich letztes Jahr iStat Menus 4 in einem Review etwas genauer unter die Lupe genommen hatte, möchte ich gleiches nun mit dem kürzlich veröffentlichten Nachfolger machen.

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Wie nicht anders zu erwarten, ist auch iStat Menus 5 ein Systemmonitor für den Mac, der sämtliche Informationen in der Menüleiste ablegt.

Das betrifft beispielsweise Angaben zum Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte, Netzwerk, sämtliche verbaute Sensoren, Akku oder Zeit.

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Jedes dieser einzelnen Elemente lässt sich über Untermenüs per drag-and-drop anpassen oder auch komplett deaktivieren.

Eine Besonderheit betrifft den ‘Combined-Abschnitt’, in dem verschiedene Elemente kombiniert unter einem Icon zusammengefasst werden können. Das spart Platz in der Menüleiste aber bietet dennoch einen detaillierten Überblick über die CPU-Auslastung, Temperaturen, Spannungen, Lüfterumdrehungen, Systemlaufzeit u.s.w….

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Bis zu diesem Punkt mag Besitzern von iStat Menus 4 wenig Neues auffallen. Lediglich das komplett neue (flache) Design mit Pastell-Tönen, das sich schon an OS X 10.10 Yosemite orientiert, fällt beim ersten Start der App direkt ins Auge.

Schaut man jedoch ins Changelog, offenbart sich doch die eine oder andere Neuerung, die auf den ersten Blick gar nicht auffällt.

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So gibt es nun ein helles und dunkles Theme, was der kommenden dunklen Menüleiste von OS X 10.10 Yosemite geschuldet ist. Dazu wurde die deutsche Lokalisierung der App verbessert (ist leider längst noch nicht komplett) und es gibt viele kleinere neue Statistiken, die man erst beim genaueren Hinsehen entdeckt.

Im oberen Screenshot sieht man beispielsweise schon die Anzeige der Apps mit erheblichem Energieverbrauch. Außerdem wurde der Netzwerkmonitor überarbeitet, der nun nicht nur mehr Informationen anzeigt, sondern auch Möglichkeiten wie AirPort (de-)aktivieren, DHCP Refresh, verbinden zu Netzwerk oder (Netzwerk-)Verbindungen ausblenden bietet.

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Des Weiteren wurden die ‘Per-App’ Statistiken verbessert. Man kann beispielsweise nun ganz genau feststellen, welche App gerade wie schreibend bzw. lesend auf die Festplatte zugreift. Gleiches gilt für den Netzwerkzugriff.

Man kann sich zudem bei unterstützten Modellen den für iStat Menus typischen History Graphen jetzt auch für die Grafikkarte anzeigen lassen.

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Auch der Kalender bzw. die Zeitanzeige fällt im Vergleich zum Vorgänger etwas detaillierter aus.

Der Detailgrad kann auch hier, wie bei allen anderen Elementen, in den Einstellungen festgelegt werden.

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Preise und Verfügbarkeit

iStat Menus 5 wird ausschließlich über die Webseite des Entwicklers Bjango für 16 US-Dollar verkauft. Dazu werden auch eine Familienlizenz und Upgrade-Preise von iStat Menus 3 oder 4 angeboten.

Skeptiker greifen, wie immer, zur kostenlosen und zeitlich begrenzten Testversion. Zur Installation wird minimal OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

-> http://bjango.com/mac/istatmenus/

FAZIT

Ich nutze iStat Menus seit Version 2 und bin, wie ich anfangs schon schrieb, ein großer Fan dieser App.

iStat Menus wurde auch der fünften Version sinnvoll weiterentwickelt, so dass es sich auch unter OS X 10.10 Yosemite sehr gut ins System integrieren kann. Ob die angebotenen Neuerungen allerding ein Upgrade von iStat Menus 4, das nicht mehr weiterentwickelt wird, rechtfertigen, muss jeder selbst entscheiden. Für Neukunden gibt es eine klare Kaufempfehlung.

Einen kleinen Meckerpunkt habe ich dennoch:
Die mit iStat Menus 4 eingeführten History Graphen haben weiterhin keine Skala bzw. weiterführende Informationen und lassen sich weiterhin nicht aufzeichnen.

[do action=“aguwertung“ wert=“9,5″/]

Verlosung

Entwickler Bjango hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Lizenzen von iStat Menus 5 zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Sonntag, den 07.09.2014, statt. Viel Glück!

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Gewinnspiel: Radium 3 · Internetradio für OS X

In Sachen Internetradio schwöre ich auf dem Mac nach wie vor auf Radium (mein Review), das mittlerweile auch wieder ein recht ansprechendes Icon besitzt.

In der vor ein paar Tagen neu erschienenen Version 3.0.7 wurden Ortungsdienste integriert, die zu besseren Suchergebnissen bei den Radiostationen, von denen mittlerweile über 10.000 verfügbar sind, führen.

Radium3mac aguDE

Preise und Verfügbarkeit

Radium 3 wird ausschließlich über den Mac App Store für aktuell 8,99 Euro verkauft. Dazu wird eine zeitlich begrenzte Trial-Version auf der Entwickler-Homepage zum kostenlosen Testen angeboten. Zur Installation wird minimal OS X 10.9 Mavericks vorausgesetzt.

Damit aber nicht genug, denn Radium gibt es seit Ende August 2013 auch für iOS (mein Review). Diese Version ist kostenlos; einzig den Sleep Timer muss bzw. kann man via IAP freischalten.

[app 597611879]
[app 684034823]

Verlosung

Entwickler CatPig Studios Inc. hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel sage und schreibe ZEHN Mac App Store Promo Codes von Radium 3 zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Dienstag, den 29.04.2014, statt. Viel Glück!